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Werner1503
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Betreff des Beitrags: Sucht, Suche und Sucht- Therapie (Schmidt et al.) Verfasst: Donnerstag 13. November 2014, 23:29 |
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Registriert: Sonntag 7. Oktober 2012, 13:56 Beiträge: 1015 Wohnort: Saarland
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@all.
mal wieder etwas Lesestoff...
LG, Werner
_________________ „Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“. Seneca
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ralf
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Betreff des Beitrags: Re: Sucht, Suche und Sucht- Therapie (Schmidt et al.) Verfasst: Freitag 14. November 2014, 01:48 |
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Moderator |
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Registriert: Dienstag 22. Februar 2011, 16:17 Beiträge: 417 Wohnort: Münsterland/Tecklenburger Land
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Danke, Werner ! insbesondere die Recovery - Lektüre gefällt mir ! l.G. , Ralf.
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Frodo01
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Betreff des Beitrags: EE Verfasst: Freitag 14. November 2014, 11:17 |
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Registriert: Freitag 30. Juli 2010, 13:11 Beiträge: 381 Wohnort: Moers
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DANKE!!
_________________ „Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“ George Bernard Shaw
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Sucht, Suche und Sucht- Therapie (Schmidt et al.) Verfasst: Freitag 14. November 2014, 19:09 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Lieber Werner
Habe Dank!
Ein Stichwort traf mich tief im Innern: "Emotionale Heimatlosigkeit"!
LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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Werner1503
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Betreff des Beitrags: Re: Sucht, Suche und Sucht- Therapie (Schmidt et al.) Verfasst: Samstag 15. November 2014, 00:09 |
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Registriert: Sonntag 7. Oktober 2012, 13:56 Beiträge: 1015 Wohnort: Saarland
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Lieber moonriver,
eigentlich sehnen wir uns doch alle danach, glücklich und zufrieden zu sein. Mit uns, mit den Umständen, mit dem Umfeld... Weil das so oft nicht funktioniert(e) flüchte(te)n wir in eine Ersatzwelt, die wir uns z.B. mit dem Alkohol schaffen (schufen). Was wir letztlich schaffen sollten / müssten : Ein Gefühl der Zufriedenheit zu entwickeln, mit uns und mit den Umständen um uns herum. Dann sollte "emotionale Heimatlosigkeit" kein Thema mehr sein. Ich bin noch auf diesem Weg (mit Baclofen).
Jetzt war ich aber arg philosophisch, entschuldige bitte.
GLG, Werner
_________________ „Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“. Seneca
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Sucht, Suche und Sucht- Therapie (Schmidt et al.) Verfasst: Samstag 15. November 2014, 09:46 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Lieber Werner Werner1503 hat geschrieben: Jetzt war ich aber arg philosophisch, entschuldige bitte. Deine Worte zeigen Empathie! Und etwas Philosophie hat der Welt noch nie geschadet... LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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lisa64
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Betreff des Beitrags: Re: Sucht, Suche und Sucht- Therapie (Schmidt et al.) Verfasst: Donnerstag 20. November 2014, 02:10 |
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Registriert: Dienstag 19. November 2013, 14:31 Beiträge: 854 Wohnort: Schweiz
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Lieber Werner Danke dir für die Präsentation von Gunther Schmidt. Ich bin Fan von ihm, seit ich vor Jahren an einer Fortbildung für Suchtberater als Klientin fungierte. Er war damals eine hochgeachtete Koryphäe in der systemisch arbeitenden Sozialarbeit. NB: ohne Systemisches gehts in der Schweiz mittlerweile nicht mehr. Auch von Therapeuten wird systemische Therapie fast durchgehend als Meta-Disziplin genutzt. Dass ich mich von unsichtbaren Menschen beobachtet in einer Therapiesitution zu äussern hatte, ging vergessen: Der Mann zog mich augenblicklich in Bann. Er verkörpert 100%ig die Haltung, die aus seinen (leider wenigen) Veröffentlichungen spezifisch zum Thema Sucht/Abhängigkeit spricht. Seine Angebote, welche andere Sichtweisen auf Abhängigkeit eingenommen werden dürften, die hilfreich und absolut legitim sind, hatten viel in Gang gesetzt damals. Der Text hier zeigt mehr darüber, wie anders sich an Probleme herangehen lässt, wenn Klienten in ihrer Wahl und Selbstbestimmung ernst genommen werden: Sucht- „Krankheit“ und/oder Such(t)- Kompetenzen. Lösungsorientierte systemische Therapiekonzepte für eine gleichrangig-partnerschaftliche Umgestaltung von „Sucht“ in Beziehungs- und LebensressourcenZitat: Ursprünglich in erster Linie mit Trance arbeitend, stellte sich Erickson die Aufgabe, den Klienten zu helfen, ihre Bewußtseinszustände so zu verändern, dass sie auf Dauer ihr Problem überwinden konnten. In dieser Arbeit wird angenommen, dass Klienten nicht deshalb psychische oder psychosomatische Probleme haben, weil sie auf Grund früherer Traumata Persönlichkeitsdefizite aufweisen, sondern weil sie in ihren gewohnten, ritualisierten und redundant wiederholten Alltagsmustern (Denkgewohnheiten, Verhaltensweisen, emotionale Reaktionen) sich auf ein sehr eingeengtes Bild von sich und ihren Möglichkeiten eingestimmt haben und sich dieses Bild immer wieder auch selbst so suggerieren, daß es in ihrer Wahrnehmung vorherrscht. Gleichzeitig wird von dem klinisch vielfach bestätigten Postulat ausgegangen, daß andere Potentiale, auch solche, welche das Problem lösen würden, längst im Erfahrungsschatz der Klienten gespeichert sind, sogar immer wieder auch praktiziert werden, aber nicht intensiv genug oder so, daß ihnen im gewohnten Denken der Klienten keine Relevanz beigemessen wird. lg Lisa
_________________ Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert. Paul Watzlawick
Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird. Heinz von Foerster
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Juli
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Betreff des Beitrags: Re: Sucht, Suche und Sucht- Therapie (Schmidt et al.) Verfasst: Sonntag 4. Januar 2015, 12:20 |
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Moderator |
Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35 Beiträge: 1386
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Danke, gehe jetzt direkt an den Drucker, das brauch ich auf Papier.
_________________ VG
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende
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