Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Suchtmutter
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Februar 2015, 12:35 
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Registriert: Mittwoch 21. Januar 2015, 06:50
Beiträge: 19
Was für ein Segen, was für gute engagierte Menschen verbergen sich hinter diesem Forum...?!


Vor 4 Jahren las ich das Buch von Olivier Ameisen. Begeistert lief ich (64) zu meiner Tochter (41), bestellte in Portugal Baclofen, und dachte: nun wird alles anders!
Doch womit ich nicht rechnete, war die geringe Motivation. Meine Tochter, die sich schon seit gut 10 Jahren am Alkohol festhielt, mit Mann und Kind lebte, fing erst gar nicht mit der Tabletteneinnahme an. Später, nach weiteren Jahren und dem Verlust ihres Partners u. Vater ihres Kindes (der tödlich verunglückt war), steigerte sich ihr Trinkverhalten immer mehr, und irgendwann erinnerte sie sich wieder an Baclofen. Sie nahm es nur für kurze Zeit, und sagte was von Unverträglickeit. Sie entschloss sich 2012 für eine Mutter-Kind-Langzeitherapie (3,5 Monate), deren Erfolg nach der Entlassung ganze 3 Tage anhielt.
Von dieser Zeit an ging es mit kurzen Unterbrechungen - mit 2 bis 3 jährlich Trinkpausen von ca. 2 wöchiger Dauer - steil bergab. Die vorangehenden Entgiftungen machte sie meist ambulant, ohne ärztl. Begleitung. Im tägl. Ablauf musste eine Zeitlücke gesucht werden, um sie mental anzutreffen. Diskussionen verliefen aggressiv, Missverständnisse, Beschuldigungen, Lügen, Ausreden häuften sich. Sogar die Barriere zu Tätlichkeiten wurde durchbrochen.
Bitter beklagte sich meine Tochter über mein Kontrollverhalten, das ich wirklich hatte, aber vielleicht nicht, oder nicht so lange gehabt hätte, wenn nicht das Kind inmitten des ganzen Unglücks gewesen wäre. Wer weiß das schon, wo Kontrollverhalten und Co-Abhängigkeit beginnen und aufhören?
Meine persönliche Auffassung ist:
wenn ich als Mutter einer Suchtkranken Tochter, nur noch aus Angst, Schuld und Kummer bestehe, und fast keine Lebensfreude mehr empfinden kann, geht es mir offensichtlich wirklich schlecht. Muss ich mir für mich etwas einfallen lassen! Ansonsten möchte ich mein Kind nicht verlieren, und bei dem Versuch, genau das zu verhindern, sind mir sicher Fehler unterlaufen, und es ist mir so sch...egal, ob sich das nun Co-Abhängigkeit, oder sonst was nennt.
Zu ihrem Kind war meine Tochter immer gut. So gut man halt sein kann, im an- oder betrunkenen Zustand.
Es wurde immer deutlicher, dass ich und mein Exmann (der Großvater) unser Enkelkind nicht mehr genug schützen konnten. Wie sollte das Kind vor all den Ängsten und Verunsicherungen, wo wir in einem Haus lebten, bewahrt werden?
Endlich fand ich eine kleine Wohnung einpaar Häuser weiter, und als das Fass den Boden verlor, konnte ich das Kind bei Bedarf zu mir holen, obwohl sich das Herausholen des Kindes manchmal schwierig gestaltete.
Nun verkürze ich die Geschichte:
Über Weihnachten und Sylvester 2014, hatte meine Tochter meistens 2-3 Promille im Blut. Ich hatte einen elektr. Alkoholtester besorgt, und sie um Einverständnis gebeten, den Wert messen zu dürfen, weil demonstriert werden sollte, dass das Kind nicht grundlos herausgeholt wird. Sie selbst fand sich ja immer ganz normal. Hätte nur 2 Gläser Wein getrunken. Alles wäre im Normbereich. Nur wir wären alle bescheuert, usw.
Während und nach den "Festtagen" wollte das Kind immer wieder zu mir. Doch dann wollte es bei mir bleiben.Tagelang fragte seine Mama am Telefon: "Wann kommst du wieder?", und das Kind (5) sagte immer: "Wenn du nicht mehr trinkst!"
In diesen Tagen muss etwas passiert sein!
Kurz danach fing meine Tochter mit Baclofen an (Danke Federico für Deine E-Mail)!
Sie nimmt 75 mg/d und eine "sanfte" therapeutische Hilfe einer ansässigen christlichen (Sucht-)Beratungsstelle in Anspruch. Auch machte sie den für sie schweren Schritt, und besucht eine Gruppe für Suchtkranke Frauen. Sie hat einen bemühten, aufgeschlossen Hausarzt, und doch hat sie schon erfahren, wie das Wort "Baclofen" die Geister scheidet.
Seither sind erst 5 Wochen vergangen. Und doch ist es ein neues Leben! Für uns alle!
Ich halte mich weitgehend mit Fragen an meine Tochter zurück. Sie hat mich darum gebeten. Es ist alles noch so fragil.
Aber ich sehe an all ihren Reaktionen, dass die Struktur ihrer früheren Persönlichkeit durchscheint.
Und es ist so unglaublich kostbar, zu wissen, dass die Angst und Verzweiflung um das Leben meiner Tochter und Enkelin, vielleicht zu Ende ist. Auch wenn noch nichts überstanden ist.

Herzlichen Dank an alle im Forum.

Kürbiskern


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 Betreff des Beitrags: Es ist so schwer, was am Ende oft so ... leicht und licht wi
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Februar 2015, 18:49 
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Registriert: Samstag 18. Januar 2014, 10:03
Beiträge: 18
Liebe Kürbiskern,

zwei Tage nach dem Lagebericht von mir beschreibst Du unendlich schmerzliche, traurige Erfahrungen: am Ende die Hoffnung! Es hätte auch anders sein können. Es geht immer mal wieder nicht so aus, wie wir wünschen. Und wieviel von Wert ging verloren ... Krankheiten, Leid und Tod sind Menschenwege.

Wir halten das fest, was wir haben und darum ringen wir. Des Lebens Weisheit heißt:
Es geht weiter.

Wir sollten die Schwere eines Schicksals nicht messen, noch vergleichen, aber immer Achtung davor haben. Ich erkenne die großen Leistungen Eurer Familie. Macht weiter.

Ich bin mit Gedanken, in Gebeten und voll Hoffnung dabei,

Marit


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchtmutter
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Februar 2015, 19:45 
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49
Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Liebe Kürbiskern

Einen grossen Dank für Deine offenen Zeilen. Auch in diesem Raum, diesem Forum braucht es Mut über die ganz persönlichen Aspekte zu schreiben. Selbst im Schutze der Anonymität mit einem Alias-Namen...
Ich spüre Deine Anteilnahme am Leben Deiner Tochter und des Enkelkindes. Dazu möchte ich Dir meinen Respekt zum Ausdruck bringen!
kürbiskern hat geschrieben:
Aber ich sehe an all ihren Reaktionen, dass die Struktur ihrer früheren Persönlichkeit durchscheint.
Dies ist das Entscheidende! Halte Dich an diese Assoziation, damit der Gedanke und damit seine Wirkung von Tag zu Tag wächst.

Alles Gute
mit LG
moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchtmutter
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Februar 2015, 20:16 
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Registriert: Mittwoch 21. Januar 2015, 06:50
Beiträge: 19
Liebe Marit, lieber moonriver,

ich glaube, ich bin sehr nah am Wasser gebaut!
Aber sicher berührt mich Eure Anteilnahme auch deshalb so sehr, weil ich wie viele hier, durch schmerzvolle Zeiten ging, die mehr oder weniger einsam machen.
Man wähnt sich allein auf der Welt, nicht nur, weil der Suchterkrankung noch immer das Stigma der Selbstverschuldung und Willensschwäche anhaftet, sondern weil sie den Süchtigen, sowie den Angehörigen mit Haut und Haar vereinnahmt und zu verschlingen droht.

Ich danke Euch von Herzen.

kürbiskern


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchtmutter
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Februar 2015, 22:42 
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Registriert: Sonntag 7. Oktober 2012, 13:56
Beiträge: 1015
Wohnort: Saarland
Liebe Kürbiskern,

ich finde es ganz toll, wie du dich um deine Tochter kümmerst.
Will sie vielleicht selber mal hier schreiben ?
Vielleicht kannst du sie dazu ermuntern.
Mit Baclofen ist sie auf einem ehr guten Weg.
Aber : sie wird Geduld brauchen.

Alles Gute,
Werner

_________________
„Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“.
Seneca


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchtmutter
BeitragVerfasst: Montag 9. Februar 2015, 09:59 
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Registriert: Mittwoch 21. Januar 2015, 06:50
Beiträge: 19
Hallo Werner,

danke auch Dir für Deinen Zuspruch.
Mit dem Kümmern ist das so eine Sache. Das Kümmern alleine tut es nicht.
Ich glaube, ich bin damit meiner Tochter sehr auf den Geist gegangen. Mit mütterlicher Aufmunterung, kommt mir vor, muss ich jetzt Zurückhaltung üben. Muss loslassen.
Vielleicht liege ich auch falsch damit?! Es ist halt so ein Gefühl...

Sie weiß vom Forum. Manchmal hat sie sich schon darin aufgehalten.
Aber ich glaube nicht, dass sie schreiben würde. Zumindest nicht jetzt, obwohl sie gerade jetzt, wenn sie von sich erzählen würde, sich selbst den Weg ebnen und erleichtern könnte.

LG kürbiskern


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchtmutter
BeitragVerfasst: Montag 9. Februar 2015, 10:27 
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Kürbiskern hat geschrieben:
Tagelang fragte seine Mama am Telefon:
"Wann kommst du wieder?", und das Kind (5) sagte immer:
"Wenn du nicht mehr trinkst!"

In diesen Tagen muss etwas passiert sein!

Das Kind hat mit einem Satz einen Prozess in Gang gesetzt.
Du hast es ermöglicht, Deine Tochter hat erkannt ... wie Marit schrieb:
Marit hat geschrieben:
Ich erkenne die großen Leistungen Eurer Familie. Macht weiter.


LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchtmutter
BeitragVerfasst: Montag 9. Februar 2015, 11:24 
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Beiträge: 19
Lieber Federico,
wieder ist es 9 Uhr 27!
Ja, ich glaube auch, dass mehr mit wenig, aber präzisen Dingen gelingt.

LG und Dank
kürbiskern


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchtmutter
BeitragVerfasst: Montag 9. Februar 2015, 11:54 
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Beiträge: 8253
Wohnort: München
Kürbiskern hat geschrieben:
Sie weiß vom Forum. Manchmal hat sie sich schon darin aufgehalten.
Aber ich glaube nicht, dass sie schreiben würde. Zumindest nicht jetzt,
obwohl sie gerade jetzt, wenn sie von sich erzählen würde, sich selbst
den Weg ebnen und erleichtern könnte.

Aber sicher nicht hier im Forum. Angehörige unterschätzen meist die Schuld- und
Schamgefühle die den Abhängigen jahrelang begleitet haben. Der Weg zurück ins Leben
braucht seine Zeit. Zuallererst muss sie wieder Vertrauen zu sich selbst aufbauen,
„Sich selbst vertrauen“ ist ein Prozess der nur von einer Person die nicht zum Clan
gehört, begleitet werden kann.

Jedes hochkochende Schuld- und Schamgefühl ist „kontraproduktiver Scheißdreck“,
wie es Olivier Ameisen's Therapeut so drastisch formulierte und eines der stärksten
Trigger, die leicht zu Rückfällen führen können. Nach jahrelangem Alkoholmissbrauch
ist die innere Reise zu einem neuen (echten) Selbstbewusstsein eben auch ein Prozess,
der durchlaufen werden will. Und nur echtes Selbstbewusstsein führt zu Selbstliebe.
Das alkoholinduzierte, künstliche Selbstbewusstsein ist für die Tonne, das nur sie selbst
in selbige treten kann.

Herzlich
Federico

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchtmutter
BeitragVerfasst: Samstag 14. Februar 2015, 21:59 
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Registriert: Mittwoch 21. Januar 2015, 06:50
Beiträge: 19
Hallo an Alle, insbesondere an Federico,

10 grundsätzliche Erkenntnisse werden im Forum hervorgehoben. Davon definieren die Punkte 2,4b,4c,4d und 10 genau, woran es zur Zeit hakt.
Punkt 2: Eine rege Beteiligung im Forum fördert die Beibehaltung einer gesünderen Lebensweise und erhöht die Sicherheit im Umgang mit
Baclofen (Nebenwirkungen)

Das Forum wird von meiner Tochter nicht in Anspruch genommen ( die Gründe, bzw. die Antwort darauf sind sicher tief- und vielschichtig))

Punkt 4 b: begleitende Gespräche mit Vertrauensperson(en) ohne absoluten Abstinenzanspruch

Begleitende Gespräche finden statt, jedoch mit Soz.Päd. (bei einer Konfessionsgebundenen Einrichtung), die keine Vertrauensperson sein kann, weil über Baclofen nicht gesprochen werden kann, und das anvisierte Ziel die absolute Abstinenz ist. Um die zu erreichen wird auf Antabus
gesetzt, im Fall meine Tochter mit Baclofen scheitert. Meine Tochter besucht die Therapiestunden nur, damit sich das Jugendamt nicht weiter einschaltet, d. h. sie öffnet sich dort wahrscheinlich nicht

Punkt 4c: Coaching mit (selbst)erfahrenem Coach (Baclofen und Alkohol)
" 4d: Psychotherapie mit Toleranz gegenüber Baclofen ohne absoluten Abstinenzanspruch

Wahrscheinlich würde sich meine Tochter (so wie ich sie sehe, und glaube zu kennen) einem Menschen mit eigener Sucht- und Beclofenerfahrung am ehesten voll anvertrauen, oder einem Psychotherapeuten, der obige Voraussetzungen mitbringt, wobei die Frage der Bezahlbarkeit/Kassenleistung nicht unerheblich ist.

Punkt 10: Ausschlusskriterien: Jede Therapie, die Betroffene nicht dauerhaft weiterführt oder die mit Erklärungsmustern arbeitet, die ein
Therapieversagen ausschließlich dem Betroffenen selbst anlastet, ist kontraproduktiv und daher zu ändern oder
zu unterlassen

Die Gespräche in den Therapiestunden können auf Grund der Therapieziele der Einrichtung aller Wahrscheinlichkeit nach, meiner Tochter nicht dauerhaft weiter helfen.

Die 10 grundsätzlichen Erkenntnisse zeigen jedenfalls auf:
MEINE TOCHTER SCHAFFT DAS NICHT SO - NICHT ALLEIN!

Ich bin der festen Überzeugung, dass meine Tochter immer wieder hart kämpfte, um vom Alkohol loszukommen. Sie schaffte es nicht! Und Schicht auf Schicht legten sich Zweifel, Schuld und Scham über sie. Das schwächt! Ich glaube, sie glaubt nicht mehr an sich! Ich befürchte dann wieder, ihr fehlt noch ein Schuss Motivation. Aber dann drängt die Zeit. Meine Enkelin musste schon so viel Leid erfahren. Sie hat ein Recht, auf eine wache, weitgehend gesunde Mutter.
Es mit Baclofen zu versuchen, war die letzte Entscheidung meiner Tochter. Und es war IHRE Entscheidung (ich muss das unterstreichen, weil nichts sicher ist, und schon gar nichts für Angehörige...).
Sie lag letztens konstant bei einer Tagesdosis von 75mg. Ob sie nun (bewusst) trinken wollte, die Dosis beizeiten erhöhen hätte sollen, sich jetzt von ihren Schuldgefühlen und Gewissensbissen erschlagen lässt, doch lieber wieder weiter trinken will, oder es schafft, mit Baclofen (wie sie sagt) weiter zu machen - ich weiß es nicht.
Ich weiß nur eins, dass noch einpaar Bausteine fehlen, und die will ich als echt Co-Abhängige suchen helfen.

Grüße
kürbiskern


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