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Eleanor
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Betreff des Beitrags: Eleanors Baclofentagebuch Verfasst: Samstag 11. April 2015, 09:29 |
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Registriert: Montag 1. Februar 2010, 14:16 Beiträge: 89
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Hallo zusammen,
vor ca. 10 Minuten zuhause angekommen, auf dem Weg dorthin schon die erste Tablette (10 mg) genommen. Bin nervös, habe aber glücklicherweise keinen Suchtdruck im Moment.
Viele Grüße, Eleanor
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Eleanors Baclofentagebuch Verfasst: Samstag 11. April 2015, 11:08 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Eleanor hat geschrieben: Bin nervös, habe aber glücklicherweise keinen Suchtdruck im Moment. Hallo welcome back Eleanor, über den Moment hinaus könnte Dir dieser Beitrag helfen. LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Eleanor
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Betreff des Beitrags: Re: Eleanors Baclofentagebuch Verfasst: Samstag 11. April 2015, 12:43 |
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Registriert: Montag 1. Februar 2010, 14:16 Beiträge: 89
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Hallo Federico,
hört sich gut an. Ich mach mir auch für heute ein kleines Programm: Im Moment bin ich dabei, Leergut wegzubringen, hab aber für später auch noch vor, ne Minirunde zu joggen und was Leckeres zu kochen. Danach sieht man wieder weiter.
LG Eleanor
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Eleanors Baclofentagebuch Verfasst: Samstag 11. April 2015, 15:36 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Liebe Eleanor Eleanor hat geschrieben: Ich mach mir auch für heute ein kleines Programm: Mach aus dem kleinen Programm ein grosses für Deine weitere Zukunft. Versuche die besten Assoziationen aus Deinem bisherigen Leben mitzunehmen. Den Rest vergiss einfach... es kann erstaunlich sein, wie gross die Kraft der Gedanken die Zukunft regelt! Es macht auch überhaupt keinen Sinn, Dir zu sagen, "sei stark", nein, ich möchte Dir aus Erfahrung einfach kommunizieren: Sei ganz Dich selbst, die Eleanore mit Deinen seit langem verborgenen Träumen, Deiner Sehnsucht und Lebensfreude! Jeder Mensch trägt dies in seinem Herzen. Den Mut zu haben, dies zu realisieren, ist hart. Vieles kann im Laufe der Zeit auch zugeschüttet werden. Ich weiss das. Manchmal ist es die einzige Flucht vor einem Leben, welches einem nur in Probleme geführt hat. Was wir sicher wissen: wir haben hier und jetzt auf diesem Planeten EIN Leben zu gut. Wir haben es in der Hand. Es ist letztendlich nur die Eigenverantwortung, welche zählt. Wir können nirgends unser Leben in andere Hände legen! Ich wünsche Dir, dass Dir dies gelingen möge! Von ganzem Herzen! LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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Eleanor
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Betreff des Beitrags: Re: Eleanors Baclofentagebuch Verfasst: Samstag 11. April 2015, 17:11 |
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Registriert: Montag 1. Februar 2010, 14:16 Beiträge: 89
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Hallo moonriver, herzlichen Dank für deine aufmunternden Worte. Bin mir im Moment aber nicht ganz sicher, was du mit folgendem meinst (auch, wenn ich ne Idee habe): moonriver hat geschrieben: Vieles kann im Laufe der Zeit auch zugeschüttet werden. Ich weiss das. Manchmal ist es die einzige Flucht vor einem Leben, welches einem nur in Probleme geführt hat. moonriver Könntest du es mir bitte näher erläutern? Viele Grüße, Eleanor
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Eleanors Baclofentagebuch Verfasst: Samstag 11. April 2015, 21:07 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Hallo Eleanor
Ich versuche es... nicht so einfach, aber in ein paar Worten möchte ich es so formulieren: in gewissen Situationen flüchten wir vor unserem eigenen Leben auf einem parallelen Weg, beobachten uns selber, entfernen uns vom eigenen Selbst und wissen dies im Anfangstadium auch. Und allmählich beginnt das Leben A in Gefahr zu kommen, langsam zu verlöschen. Mit all seinen Träumen, Hoffnungen und ungelebten Seiten. Wir flüchten davor und sind uns irgendwann mal nicht mehr bewusst darüber, dass wir das Beste von uns irgendwo liegengelassen haben. Dies führt zum Weg der Erkenntniss, dass es eine Flucht war. Die Flucht vor einem selbst. Der Rückweg und das Einsammeln all des Verdrängten, Vergessenen kann dann schmerzlich sein. Aber es lohnt sich...
Vielleicht ist es etwas schwierig nachvollziehbar, vielleicht auch etwas persönlich auf mein Leben fokussiert, aber ich glaube, Du kannst spüren, worauf ich hinaus will.
LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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Eleanor
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Betreff des Beitrags: Re: Eleanors Baclofentagebuch Verfasst: Samstag 11. April 2015, 21:21 |
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Registriert: Montag 1. Februar 2010, 14:16 Beiträge: 89
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Hallo moonriver,
danke für die Erklärung. Doch, kann ich gut nachvollziehen. Vielleicht gibt es ja durchaus Parallelen zwischen unserer beider Lebenswege, wer weiß. Jedenfalls stand der Alkohol bei mir auch für "nicht gelebtes Leben" (im weitesten Sinne).
Viele Grüße, Eleanor
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Eleanors Baclofentagebuch Verfasst: Samstag 11. April 2015, 21:25 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Hallo Eleanor Eleanor hat geschrieben: Jedenfalls stand der Alkohol bei mir auch für "nicht gelebtes Leben" (im weitesten Sinne). Dies kann ich 1:1 unterschreiben... in diesem Falle wissen wir, wovon wir sprechen. LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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Eleanor
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Betreff des Beitrags: Re: Eleanors Baclofentagebuch Verfasst: Sonntag 12. April 2015, 10:32 |
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Registriert: Montag 1. Februar 2010, 14:16 Beiträge: 89
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Hallo zusammen,
zugegebenermaßen hab ich's gestern mit Bac gleich übertrieben (32,5 mg über den Tag verteilt). Hat sich natürlich ungut auf den Schlafrhythmus ausgewirkt- meine Nebenwirkung Nr. 1 . Heute werde ich moderater dosieren, zumal da ich morgen arbeiten muss.
Viele Grüße, Eleanor
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Eleanor
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Betreff des Beitrags: Re: Eleanors Baclofentagebuch Verfasst: Montag 13. April 2015, 15:45 |
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Registriert: Montag 1. Februar 2010, 14:16 Beiträge: 89
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Hallo zusammen,
gestern hab ich 20mg Bac genommen, war heute aber ziemlich anstrengend auf der Arbeit wegen der Müdigkeit. Heute werde ich's bei 15mg belassen. Steigere ich eben langsam.
Viele Grüße, Eleanor
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