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 Betreff des Beitrags: Re: Von Halsschmerzen zum Windpockenverdacht
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Juni 2015, 19:55 
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Zur weiteren Zahnbehandlung bleibe ich erstmal hier. Hauptsache, ich kann mich frei bewegen.

Da ich inzwischen Patient der MKG (Mund, Kiefer, Gesichtschirurgie) bin, muß ich seit heute dorthin zur Morgenvisite. Ich wurde gefragt, ob ich in den letzten Tagen ausreichend Bewegung hatte, da man die Thrombosespritze absetzen möchte (der Doc muß einen Clown gefrühstückt haben).

Ich erklärte ihm, daß das auf 8m², die mit Bett, Schrank, Stuhl, Toilettenstuhl und Sondermüllbehälter zu 3/4 zugestellt waren, wohl kaum möglich gewesen ist.

Er empfahl mir jedenfalls möglichst viel Bewegung, was mir nach 7 Tagen in der "Zelle" anfangs etwas schwer gefallen ist. Der Körper muß sich erstmal umstellen.

Ich hoffe, daß ich zum Wochenende entlassen werde und die weitere Behandlung ab nächster Woche ambulant fortsetzen kann. Die Blutwerte sollen schon sehr gut aussehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Halsschmerzen zum Windpockenverdacht
BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Juni 2015, 16:38 
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Bei der heutigen Visite sah alles ganz gut aus. Ich bat auch darum mal nach dem Pilz zu schauen, welcher auch schon auf dem Rückzug ist. Morgen ist "Resteziehen" eingeplant und wenn es keine Komplikationen gibt, kann ich Samstag entlassen werden.

Seit dem ersten "Auslauf" von gestern habe ich Muskelkater, insbesondere im Rücken. Auch das geht vorbei.

Da ich 4 mal täglich mein "Pilzmittel" nehme und möglichst nicht gleichzeitig ebenfalls 4 mal eine Mundspülung (Paroex 0,12) machen muss, habe ich das Baclofen der Einfachheit halber von 4 (87,5 mg) auf 3 (75 mg) Gaben reduziert.

Den Alk. vermisse ich überhaupt nicht, während sich der Zigarrettenkonsum auf 4-6 eingependelt hat.

Wenn ich zuhause bin, werde ich meinen Körper langsam wieder durch Radfahren an Aktivität gewöhnen, da ich mich immer noch jederzeit hinlegen und sofort einschlafen kann. Ich versuche auch schon Fernsehen im sitzen zu gucken, damit ich nicht während der Sendung einschlafe, obwohl das auch schon mal vorkommt.

Dass ich ständig schlafen könnte habe ich auch bei der Visite erwähnt. Die Antwort: "Es gibt schlimmeres".

Mein löslicher Kaffee mit Koffein scheint da auch nicht weiter zu helfen.

Ach ja, der Winpockenpatient scheint die Krankheit überstanden zu haben, da er vor 2 Tagen entlassen wurde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Halsschmerzen zum Windpockenverdacht
BeitragVerfasst: Samstag 27. Juni 2015, 13:20 
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Halleluja!!! Endlich wieder zuhause :yahoo:
Da gestern alles bestens verlaufen ist (weder Schmerzen noch Entzündungen), soll ich in etwa 1 Woche zur Kontrolle und zum Fäden ziehen kommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Halsschmerzen zum Windpockenverdacht
BeitragVerfasst: Samstag 27. Juni 2015, 13:56 
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Lieber Delle,

ich freu' mich mit dir !!!
Also war es doch (wie von mir vermutet) "nur" dieser Scheißzahn...

Genieße das Wochenende !

GLG, Werner

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„Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“.
Seneca


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Halsschmerzen zum Windpockenverdacht
BeitragVerfasst: Dienstag 14. Juli 2015, 10:05 
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Wohnort: Hannover
Letzten Donnerstag wurde ein Abstrich gemacht um zu sehen ob der Pilz weg ist.
Info von heute: Der Pilz ist weg, aber es sind noch andere Bakterien vorhanden die da nicht hingehören > 1 Woche Antibiotika :-\

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Halsschmerzen zum Windpockenverdacht
BeitragVerfasst: Dienstag 14. Juli 2015, 14:52 
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Beiträge: 8253
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In unserer Mundhöhle tummeln sich 22 Millionen Bakterien.
Mit Antibiotika richtest Du u. U. noch mehr Schaden an.
Es geht auch anders, z. B. mit chlorhexamed nach dem Zähneputzen spülen.

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Halsschmerzen zum Windpockenverdacht
BeitragVerfasst: Dienstag 14. Juli 2015, 19:21 
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Empfehlung meiner Frau : Spülung mit Salzwasser.
LG, Werner

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Halsschmerzen zum Windpockenverdacht
BeitragVerfasst: Dienstag 14. Juli 2015, 19:42 
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Lieber Delle,

aufgrund Deiner nicht gerade guten Immunabwehr würde ich doch das Antibiotikum nehmen... welches soll es denn werden?

Die 22 Mio Bakterien vertragen sich halt sonst...und hier hat wohl eine Sorte die Führung übernommen, die das nicht soll! Aber frag ruhig, ob eine Mundspülung ausreichen könnte; dann bist Du wenigstens ganz auf der sicheren Seite. Du weisst: Ärzte lieben den aufgeklärten Patienten....sollte ein Witz werden, nicht auf deine Kosten.

Tut mir echt leid, Deine "medizinische Pechsträhne".

Lieben Gruss

jivaro

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"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Halsschmerzen zum Windpockenverdacht
BeitragVerfasst: Dienstag 14. Juli 2015, 20:44 
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Wohnort: Hannover
@Werner: Mit Salzwasser habe ich ja angefangen.
@Federico: Ich nehme Paroex 0,12% (auf Empfehlung der MKG).
@jivaro: Cotrim forte-ratiopharm 960 mg (2 x tägl.).

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