Ich habe das Thema in „Neues aus der Anstalt“ verschoben.
Auf Kritik von Andi vom Verfasser entfernt. Aufgrund Deiner Beschreibung „ist sehr witzig und traurig zugleich“,
habe ich mir die Sendung angeschaut, konnte aber nichts Witziges entdecken.
Die Story ist höchst unrealistisch und bedient den in den USA weit verbreiteten
Voyeurismus. Es gab und gibt diverse Beispiele zu diesem Genre, allen voran
1978 „Viel Rauch um nichts“ mit Cheech and Chong. Darüber konnte ich damals
schmunzeln, lachen aber auch nicht wirklich. Es war zwar ebenfalls maßlos
übertrieben, war aber komisch wegen der beiden Hauptdarsteller. Damals lief
es nur im Kino bzw. war auf CD-ROM erhältlich. Ähnlich wie der Dude „The Big Lebowski“,
der ohne den Hauptdarsteller Jeff Bridges nicht vorstellbar wäre.
Sitcoms oder Serien wie „Breaking Bad“ oder das von Dir angesprochene „Shameless“
zielen einzig auf hohe Einschaltquoten und Werbung. Für Jugendliche kann das fatale
Folgen haben, da sie zwar oft den Witz, aber nicht das Drama erkennen.
DWDL meldet: Die neue US-Serie "Shameless" hat zum Auftakt bei kabel eins nur schwache
Quoten eingefahren. Mit 220.000 Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren verzeichnete
die Serie auf dem Sendeplatz um 22:30 Uhr nur einen Marktanteil von 3,6 Prozent.
Hoffentlich sinkt der Marktanteil weiter, bzw. die Serie wird aus dem Programm genommen.
LG Federico