Freitag 18. Dezember 2015, 16:13
Freitag 18. Dezember 2015, 18:01
Samstag 19. Dezember 2015, 22:52
Hierzu ein offener Brief von Liquid News, dat. 30. März 2015, an die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin. Daraus ein kleiner Zitatschnippsel:Federico hat geschrieben:Im März diesen Jahres ist jetzt ein Postionspapier (hier im Volltext) erschienen.
In einem Artikel vom 21. März des Online-Magazins „EGARAGE“ glaubt man trotz aller Kritik auch Positives aus dem Positionspapier herauslesen zu können und zieht am Schluss das Fazit:Der kleine Zitatschnippsel hat geschrieben: Ihre Forderungen lesen sich mehr wie eine Auftragsarbeit der WHO und des DKFZ in Zusammenarbeit mit dem beim Bund für die Umsetzung der TPD2 verantwortlichen Beamten, als ein ethisch und medizinisch motivierter Versuch, die Chancen und Risiken des E-Zigaretten-Konsums im therapeutischen Kontext zu evaluieren.
Der Blogger Jens Mellin (@Ursus) ahnte, was jetzt auf die Dampfer zukommt und schrieb am 3. Mai 2015:Das Fazit von EGARAGE hat geschrieben:„Finger weg von der E-Zigarette“ ist also eine denkbar unpassende Zusammenfassung des Positionspapiers. Vielmehr müsste man schreiben: Deutsche Ärzte geben (endlich) teilweise Entwarnung bei der E-Zigarette.
Jens Mellin hat geschrieben:In den nächsten Wochen und Monaten werden unsere Medien die Bevölkerung in Deutschland mit dem einen oder anderen Artikel zum Thema E-Zigarette beglücken. Ich möchte schon heute die schönsten Halb- und Unwahrheiten zum besten geben, die wir demnächst hören und sehen werden.
Weiterlesen hier …Liquid News hat geschrieben:Englands Gesundheitsministerium veröffentlicht Pro-Dampf-Statements
Zum ersten Mal in der Geschichte des Dampfens hat ein europäisches Gesundheitsministerium öffentlich die E-Zigarette als drastisch risiko-reduziertes, effektives Mittel zum Rauch-Stopp empfohlen. Am 19. August [2015] publizierte ‚Public Health England‘ zwei ausführliche Dokumente:
„E-cigarettes: an evidence update“ (E-Zigarette: Ein Update“) und „E-cigarettes: a new foundation for evidence-based policy and practice“ („E-Zigaretten: Eine neue Ausgangsbasis für eine faktenbasierte Politik und Praxis“)
[…]
Beide Dokumente wurden in enger Zusammenarbeit von ‚Public Health England‘ mit der nationalen Krebsforschungsstelle Englands, dem ‚Cancer Research UK‘ durchgeführt.
[…]
Das erste, umfassende Ergebnis dieser Anstrengungen liegt nun also vor. Wenn ich es mit den gesammelten Aussagen des Deutschen Krebsforschungszentrums und der bei uns zuständigen Minister vergleiche, möchte ich heulen vor Frustration.
In dem Artikel (Link siehe oben) werden auch verschiedene Szenarien durchgespielt. Es gibt dabei zwingende Größen, welche mit Sicherheit umgesetzt werden. Und es gibt Wahrscheinlichkeiten und Unwahrscheinlichkeiten. Völlig ungewiss ist zum Beispiel, wie mit dem von der TPD geforderten Verbot der Berichterstattung umgegangen wird. Ein wichtiges und ursprünglich anvisiertes Ziel hat die Tabak- und Pharmalobby, unterstützt durch die Gesundheits-Taliban der WHO, in Deutschland willig sekundiert durch das Deutsche Krebsforschungszentrum DKFZ, jedoch nicht erreicht: Die E-Zigarette ist in Deutschland definitiv kein Arzneimittel im Sinne des Arzneimittelgesetzes. So jedenfalls das Bundesverwaltungsgericht in seiner Pressemitteilung vom 20. November 2014.Liquid News hat geschrieben:Bis Mai 2016 hat die deutsche Bundesregierung Zeit, die im letzten Jahr beschlossene „EU Tabacco Directive“ [TPD] umzusetzen – und damit auch Artikel 20 zu ratifizieren, der sich mit den neuen Regulierungen der E-Zigarette beschäftigt. Höchstwahrscheinlich wird sich die Regierung allerdings nicht so lange Zeit lassen; gleichzeitig ist noch offen, wann es soweit sein wird und wie die genauen Bestimmungen lauten werden.
Samstag 27. Februar 2016, 21:05