Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Sonntag 14. Februar 2016, 14:12 
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Federico hat geschrieben:
Genug gebechert, auch wenn's nur Tee ist. Was gibt es sonst noch zu berichten?

Etwas hätte ich noch zum Bechern:
Mein Becher steht seit ca. 3 Monate unbenutzt, weil ich selbst mit zwei Händen nicht in der Lage war, zu trinken, weil ich so nervös und zittrig war.
Heute habe ich meinen Teekocher entkalkt … Mal sehen, ob es heute schon mit einem Tee klappt.

Zitat:

A-Dosis – B-Dosis – UAW – Stimmung. Alles was irgendwie zum Topic passt ...

A-B- Dosis?

Bac bin ich heute bei geplanten 12,5 und 18 mg, die habe ich schon, plane dann noch noch 18 und 12,5mg.

Bier seit Donnerstag keins mehr vor 16:00. Gestern hatte ich insgesamt 7, das war sonst meine "Ration" vor einem Mittagsschläfchen.

UAW? Eher im Gegenteil.

Ich habe mir über die Jahre hinweg nicht nur das Trinken, sondern auch sehr ungesunde Ernährung angewöhnt. Ich esse eigentlich nur, wenn ich "voll" bin, und gehe dann schlafen.
Wenn ich mal versucht habe, nüchtern etwas zu essen (wenn ich nicht eh zu zittrig war), ging das mal mit wenigen Resten vom Vortag, oder meine Frau hat mir, wenn sie am WE Frühstück gemacht hat, auch 1-2 Toast gemacht.
Führte aber meistens zu Unwohlsein, leichter Übelkeit und Schwindel, die ich dann nur mit Bier kompensieren konnte.

Heute hat sie mir wieder 2 Toast gemacht, keine Probleme, sondern im Gegenteil, ich hatte Appetit auf mehr. Habe jetzt wieder 2 Toast vor der Nase :)

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Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Sonntag 14. Februar 2016, 15:30 
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Micha hat geschrieben:
Bier seit Donnerstag keins mehr vor 16:00. Gestern hatte ich insgesamt 7,
das war sonst meine "Ration" vor einem Mittagsschläfchen.
Planst Du für heute oder morgen 5 Bier?

Die Gunst der Stunde, ach was die Gnade der fehlenden UAW's nutzen ... ;)

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Sonntag 14. Februar 2016, 15:38 
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06
Beiträge: 550
Federico hat geschrieben:
Micha hat geschrieben:
Bier seit Donnerstag keins mehr vor 16:00. Gestern hatte ich insgesamt 7,
das war sonst meine "Ration" vor einem Mittagsschläfchen.
Planst Du für heute oder morgen 5 Bier?

Über Mengen habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, das reduziert sich durch die Zeiten eh automatisch, ich habe ja schon gesehen, wie der Verbrauch in der letzten Woche gesunken ist.
Ich will jetzt erst einmal ein paar Tage das Ziel 16:00 Uhr beibehalten, dann 17:00 Uhr, danach Büro ganz ohne Alk, und in der Zeit weiter aufdosieren.
Wenn ich den Schritt "Büro" geschafft habe, wollte ich mir über die Mengen Gedanken machen, wie, und in welcher Zeit ich da weiter reduzieren kann.

So jedenfalls derzeit mein Plan/Wunsch.

Zitat:
Die Gunst der Stunde, ach was die Gnade der fehlenden UAW's nutzen ... ;)

Tja, die hatte ich ja ein wenig, als ich von Montag auf Dienstag (Tag des Arztbesuchs) auf 50mg aufdosiert habe.
Aber kleinere Schritte scheinen ganz gut zu gehen.

Habe übrigens gerade meinen ersten Teebecher 2016 geleert :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Sonntag 14. Februar 2016, 19:20 
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Teebecher hat geschrieben:
Ich will jetzt erst einmal ein paar Tage das Ziel 16:00 Uhr beibehalten,


Da ich schon wieder aus der Edit-Zeit raus bin, noch ein Nachtrag (sorry, aber mir ist das wichtig, das hier zu dokumentieren, weil ich so oft in dem "Tagebuch" blätter):

Ziel 16:00 erneut verfehlt.

Diesmal um 1,5 Stunden. Habe bis um 17:30 Tee getrunken :)

Gestern und Vorgestern war es jedes mal nach 16:00, obwohl ich mir für die erste Woche 15:00 als Ziel gesetzt habe (unter der Prämisse, dass ich sonst in letzter Zeit zwischen 10 und 11 angefangen habe).

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2016, 12:50 
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So, ein neuer Tag.
Gestern Abend das Baclofen vergessen (ich nehme sonst immer noch eine Dosis vor dem Einschlafen, ich schlafe besser, und der allmorgendliche Brechreiz verschwindet).

Hatte auch überlegt, dass diese 18mg Dosis (1/2 und 1/4) sehr nervig ist. Werde jetzt 2-3 Tage morgens (da ist das craving am Schlimmsten) 25 und dann noch 3x 12,5 nehmen.
Oder evtl. doch schon 25, 12,5, 25 und noch mal 12,5? Habe keinerlei UAW.

Heute morgen um 4:30 (da geht der Wecker meiner Frau) 25mg genommen, konnte dann noch mal (sehr gut!) schlafen, bis unsere Klingel um 7:45 mal wieder rumgezickt hat. Seitdem bin ich am Rechner. Hatte um 11:00 Uhr noch mal 12,5mg.

Fühle mich blendend. Habe wieder Appetit, aber meine Frau hat mir schon Toast vorbereitet, um 12:00 Uhr gibt es "Frühstück", bis dahin 1,5 Liter Wasser, danach wieder Tee.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2016, 17:55 
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Sieht doch gut aus!
So langsam bekommst du anscheinend wieder Boden unter den Füßen, weiter so!
Musst du eigentlich so viel Bier vorrätig haben? So 1-2 weniger im Hause zu haben als du eigentlich trinkst kann hilfreich sein.

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Alkohol ist und bleibt ein hochgefährliches Nervengift, das dich als Freund empfängt und früher oder später wie einen Depp aussehen lässt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2016, 18:03 
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kunor hat geschrieben:
Sieht doch gut aus!
So langsam bekommst du anscheinend wieder Boden unter den Füßen, weiter so!

Danke :)

Zitat:
Musst du eigentlich so viel Bier vorrätig haben? So 1-2 weniger im Hause zu haben als du eigentlich trinkst kann hilfreich sein.

Und was mache ich dann?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2016, 18:20 
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@Micha,

Vorratshaltung ist gut und notwendig wenn man einen braucht. :D
IKEA hat geschrieben:
Brauchst Du noch oder lebst Du schon?

LG Federico

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2016, 18:30 
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Federico hat geschrieben:
Vorratshaltung ist gut und notwendig wenn man einen braucht. :D


Vor allem da, wo ich wohne.

Gesetzt den Fall, ich habe 3 Bier getrunken, und stelle dann fest, ich "brauche" noch mehr.

Auto: Fällt flach, mit 1,5 Litern ist man weit jenseits der 0,5 Promille.

Zu Fuß:
Ich bin nicht mehr 20, aber selbst wenn wir mal optimistisch von der Bundeswehr-Marschgeschwindigkeit ausgehen (6 km/h), brauche ich zum nächsten Supermarkt und zurück 4 Stunden. Der hat aber nur bis um 20:00 Uhr auf.

Beim nächsten, der bis 23:00 Uhr auf hat, läge ich schon bei 6 Stunden.

Also eher illusorisch :)

Zu meinem Tag: 17:28, ich habe gerade noch einen Teebecher aufgesetzt :)

Fühle mich immer noch blendend.

Federico, was hältst Du von der Idee, jetzt schon auf 25 - 12,5 - 25 -12,5 zu gehen?

Ich weiß, dass ist mehr als in dem PDF empfohlen wird, aber der Ameisen hat ja auch deutlich schneller hochdosiert, und ich habe keine UAW.

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Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2016, 18:45 
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Micha hat geschrieben:
was hältst Du von der Idee, jetzt schon auf 25 - 12,5 - 25 -12,5 zu gehen?
Grundsätzlich in Deinem Fall viel. Sehr viel.

Der Fußmarsch ist aus therapeutischen Überlegungen überdenkenswert.

1. Tust Du etwas für Deine Fitness
2. Kannst Du auf halbem Weg umkehren
3. Lernst Du dazu
4. Bestenfalls bist Du nach 4 Stunden so erschöpft,
dass Dir das Bier nicht mehr schmeckt.
5. Hast Du 4 Stunden Lebens-Zeit für „Was?“ investiert

LG Federico

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Richard David Precht


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