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Re: Mein Anfang mit Baclofen

Mittwoch 12. Oktober 2016, 18:36

Ich weiß :(

Aber Du weißt auch, dass ich das nicht freiwillig mache, oder?

Re: Mein Anfang mit Baclofen

Mittwoch 12. Oktober 2016, 19:30

Micha aussem Pott hat geschrieben:Ich weiß :(
Das ist die Hauptsache. Das Warum kann ich spontan nicht beantworten, da mir meine Eltern (87 & 89) z.Zt. massive Probleme bereiten.

Federico's Tip wäre, den Wodka in Gläser trinken und jeden Tag ein Glas weniger...

P.S. Die Sache mit der Ärztelise hat Zeit. Kein Stress machen.

Re: Mein Anfang mit Baclofen

Mittwoch 12. Oktober 2016, 19:49

Kümmere Dich bitte als allererstes um Deine Eltern.

Ich trinke ja nicht pur, das geht bei mir gar nicht.

Für die Liste habe ich im Moment auch keinen Kopf, sorry :-(

Re: Mein Anfang mit Baclofen

Mittwoch 12. Oktober 2016, 20:17

Micha aussem Pott hat geschrieben:Für die Liste habe ich im Moment auch keinen Kopf...
Ich grad auch nicht. Hauptsache täglich die aktuelle Liste runterladen ;)

Re: Mein Anfang mit Baclofen

Samstag 15. Oktober 2016, 10:44

Da ich derzeit Bier so gar nicht mag, ich Wodka mit Wasser oder Saft bevorzuge, habe ich mir mal eine Tabelle erstellt, die sollte doch richtig sein, oder?

CapturFiles-201610289_1010.png


Was natürlich nicht bedeuten soll, dass ich die 12 Einheiten wirklich täglich konsumiere/konsumieren will, ich wollte halt einfach mal einen Vergleich haben.

Re: Mein Anfang mit Baclofen

Dienstag 18. Oktober 2016, 14:25

Ein kurzes Update: Bier schmeckt mir überhaupt nicht mehr, seit Tagen keins mehr getrunken.

Nur noch Wodka (2 bis 4cl) mit Saft, RedBull oder Wasser. Gemäß meiner Tabelle aber deutlich weniger Gramm Alkohol pro Tag als mit Bier.

Oder, besser: Pro Abend. Ich bin jetzt wieder auf dem Stand, auf dem ich vor dem Magenstress und der Klinik war: Tagsüber im Büro kein Alkohol. Und mir geht es sehr gut dabei.

Re: Mein Anfang mit Baclofen

Sonntag 23. Oktober 2016, 18:00

*Daumendrück*

Re: Mein Anfang mit Baclofen

Sonntag 6. November 2016, 11:30

Hallo Micha, ich habe gestern Deinen Beitrag in Cherubes Thread gelesen und war sehr hin- und hergerissen. Mir juckte es in den Fingern, aber mein Beitrag wurde nicht rund. Wird der vermutlich auch nicht, aber egal. Jivaro hat im Grunde genommen schon alles gesagt. Wenn keine Antworten kommen heißt das nicht, dass niemand Anteil nimmt, aber manchmal fehlen eben die Worte oder die Zeit oder was auch immer. Wenn du hier schreibst tust du was für dich. Auch wenn die direkte Resonanz ausbleibt, es wird gelesen, kommt an u.v.a. du hast es hier gelassen. Das kann durchaus sehr heilsam sein. Geht mir jedenfalls so. Mir ist in deinen früheren Beiträgen mal aufgefallen, was du für ein fürsorglicher Mensch bist, wenn es um andere geht, um den Hund deines Freundes beispielsweise oder um deinen fremdsprachigen Zimmerkollegen. Ich wünsche dir dass du mit dir selber so fürsorglich umzugehen lernst. Dass du so eine verständnisvolle Frau an deiner Seite hast ist ein Geschenk. Du musst es nicht mit dir alleine ausmachen. Du hast sehr wohl die Wahl. Die schlechteste allerdings ist der Vodka und der wird dir immer suggerieren, dass wir dich im Regen stehen lassen.

Re: Mein Anfang mit Baclofen

Sonntag 6. November 2016, 20:12

Lieber Micha,

weißt du, was mein "Bauchgefühl" ist ? Du kämpfst mit Alkohol gegen den Alkohol. Dieser Kampf zermürbt dich und bringt dich nicht weiter. Wie wäre es denn, wenn du Schritt für Schritt in Richtung Null A. gehst ?
Du selbst und deine Frau, ihr beide werdet eine positive Veränderung feststellen.
Dies alles ohne erhobenen Zeigefinger.... Du entscheidest ! :daumen:

GLG, Werner

Re: Mein Anfang mit Baclofen

Montag 7. November 2016, 13:17

Juli hat geschrieben:Hallo Micha, ich habe gestern Deinen Beitrag in Cherubes Thread gelesen und war sehr hin- und hergerissen. Mir juckte es in den Fingern, aber mein Beitrag wurde nicht rund. Wird der vermutlich auch nicht, aber egal. Jivaro hat im Grunde genommen schon alles gesagt. Wenn keine Antworten kommen heißt das nicht, dass niemand Anteil nimmt, aber manchmal fehlen eben die Worte oder die Zeit oder was auch immer. Wenn du hier schreibst tust du was für dich. Auch wenn die direkte Resonanz ausbleibt, es wird gelesen, kommt an u.v.a. du hast es hier gelassen. Das kann durchaus sehr heilsam sein. Geht mir jedenfalls so. Mir ist in deinen früheren Beiträgen mal aufgefallen, was du für ein fürsorglicher Mensch bist, wenn es um andere geht, um den Hund deines Freundes beispielsweise oder um deinen fremdsprachigen Zimmerkollegen. Ich wünsche dir dass du mit dir selber so fürsorglich umzugehen lernst. Dass du so eine verständnisvolle Frau an deiner Seite hast ist ein Geschenk. Du musst es nicht mit dir alleine ausmachen. Du hast sehr wohl die Wahl. Die schlechteste allerdings ist der Vodka und der wird dir immer suggerieren, dass wir dich im Regen stehen lassen.

Hallo Juli,

vielen lieben Dank für die aufmunternden Worte.

Evtl. war ich an dem Abend einfach nur etwas frustriert.

Prinzipiell mache ich dieses "Tagebuch" ja für mich, aber feedback motiviert halt immer ganz schön, weiter zu schreiben :)

Was den Wodka angeht: Wenn meine Tabelle oben nicht grundsätzlich falsch ist, trinke ich mit Wodka erheblich weniger Alkohol als mit Bier.

Und ich trinke den mit Tomatensaft, habe schon ein paar Kilo abgenommen :)
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