Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Dienstag 13. Dezember 2016, 10:06 
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Sorry bin spät:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Im ... okken.html

Hier kannst Du profitechnisch schauen.
Generell wird diese Impfung für Menschen ab 60 empfohlen, besonders bei "Lungenvorschädigung" sprich COPD. Und bei Menschen mit "geschwächtem" Immunsystem (u.a. Alkoholerkrankung). Finde ich sinnvoll. Eine Lungenentzündung kann noch immer tödlich verlaufen.
Pneumokokken sind natürlich leider nicht die einzigen Schädlinge, die eine Lungenentzündung auslösen können.

http://www.gesundheitsstadt-berlin.de/g ... voll-2257/

Eigentlich wird eine Kombi-Impfung "Grippe + Pneumokokken" empfohlen. Die Grippe-Impfung schützt NICHT vor einfachen grippalen Infekten (Erkältungskrankheiten) sondern nur vor der aktuell zu erwartenden Virusgrippe. Hier gibt es unterschiedliche Meinungen....

GLG, alles GUTE für Dein Projekt

jivaro

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Dienstag 13. Dezember 2016, 13:51 
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delle54 hat geschrieben:

Ich hoffe, daß es in den nächsten Tagen Erfolgsmeldungen gibt.


Das hoffe ich auch und ich wünsche es dir sehr...
und:
Danke, für das Viele das du hier für uns alle wuppst, trotz der
großen Belastungen, die du schulterst!

:hutab:

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VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Dienstag 13. Dezember 2016, 19:17 
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Erster kleiner Schritt: Habe den Termin bei einer Pneumologin gemacht.Das ging erstaunlich schnell - Freitag um 7:45. Da sie auch Internistin ist, werde ich das Thema Baclofen irgendwann mal ansprechen.
Den Beitrag von Freddy habe ich kopiert und meinen Eltern geschickt. Die sind jetzt auch beruhigt.
Die Bestätigung für die Tabex-Lieferung habe ich auch. Er fährt über Weihnachten nach hause und bringt es mit. Könnte ich zwar auch im Internet bestellen, ist aber doppelt so teuer.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Dienstag 13. Dezember 2016, 19:33 
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Freut mich sehr! Der Beitrag ist ja nun auch wirklich ermutigend.
Läuft!
:-bd

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VG

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Dienstag 13. Dezember 2016, 19:41 
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Info: Deine Antwort und meine Änderungen haben sich zeitlich überschnitten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Dezember 2016, 01:32 
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Registriert: Mittwoch 13. Juli 2016, 14:49
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Hallo Delle,
erstmal alles Gute für die anstehende Untersuchung und das alles gut läuft.
Habe gestern dein ganzes Hochdosierungsprojekt gelesen, ich bin beeindruckt.
Du hast geschrieben du wolltest die Grenzen austesten, okay das hast du gemacht.
Ich bin zwar noch nicht solange dabei, aber wollte das auch. Hat mich genausoweit wie dich gebracht, ich hatte das Gefühl ich muss trinken.
Ich war allerdings erst bei 147,5mg.
Da war definitiv Schluss, vielleicht auch zu schnell dahin (aber nach Tabelle, eher noch langsamer).
Und dachte da muss dein Kopp doch endlich mal umsteigen und auch abends nix mehr wollen !!! Hat nicht funktioniert.
Nach unten musste ich dann ja auch gleich testen, bei 82,5mg war auch wieder nicht gut.
Vormittags schon Craving, kannte ich gar nicht mehr.
Dann habe ich mich mit meinem einen Glas Wein arrangiert und dachte wenn das machst lässt der Druck nach. Geht auch nicht.
Nun habe ich neulich dein Hochdosierungsprojekt von dir, deiner Geschichte und von Familyman gelesen und bin sowas von auf dem Boden der Tatsachen gelandet.
Abstinenz ist dann wohl doch das Ziel .
Okay, wenn ich das so will,.... will ich das ? Ich bin fast 50 Jahre alt. Will ich mich noch jahrelang damit quälen, nichts, null, nada, nie wieder... trinken, mich damit quälen nie wieder was zu trinken ?
Dieser Gedanke macht mir (noch?) Angst
Mittlerweile bin ich froh das ich "NUR" abends was trinken muss (möchte) und nicht mehr den ganzen Tag über. Und wenn dann auch nicht viel. Und wenn ich mir gaaaanz viel abverlange gehen auch 2 Tage ganz ohne, was sich aber immer noch sehr schwierig gestaltet auch mit Notfallpille.

Gruss Bine


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Dezember 2016, 19:28 
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Wohnort: Hannover
jivaro hat geschrieben:
Lieber Delle,

alles superklasse, es zeigt sich immer wieder, dass es Menschen gibt, die mehr Baclofen als 75mg/d benötigen. Du also auch...

Meine einzige Frage: warum hast Du den ß-Blocker "ausgeschlichen"? Das sollte hier im Forum keine "Schule" machen, ich habe davon gehört, dass selbst Menschen, die bereits einen Herzinfarkt hatten, das -im Zusammenhang mit Baclofen- tun. Das wäre dann ein böser Fehler, der ß-Blocker hat ca. 15!!! Jahre gebraucht, bis er seinen segensreichen Einzug in die Allgemeinmedizin fand. Das Medikament ist bewiesenermassen "cardioprotektiv", verhindert Re-Infarkte, bösartige Herzrhythmusstörungen und Gefässschäden bei Bluthochdruck. Alles in Allem, bei korrektem Einsatz ein sinnvolles Medikament, das ohne ärztlichen Rat nicht abgesetzt werden sollte. Der ß-Blocker hatte es damals in den 80ern ungefähr genauso schwer wie Baclofen den Eingang in die "etablierte Medizin" zu finden. Sogar trotz positiver Studienlage. Verzeih mein statement in Deinem post, aber ich muss das mal schreiben.

Sei ganz lieb gegrüsst
jivaro

Wie versprochen, nehme ich eine Mini-Dosis von 1,25 mg Bisoprolol. Wenn ich aber mal (selten) im Krankenhaus bin, wird der BB abgesetzt, da mein Blutdruck ok ist :-??

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Dezember 2016, 20:22 
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Registriert: Donnerstag 3. Dezember 2009, 13:49
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Wohnort: Hannover
Bine hat geschrieben:
Habe gestern dein ganzes Hochdosierungsprojekt gelesen, ich bin beeindruckt.
Du hast geschrieben du wolltest die Grenzen austesten, okay das hast du gemacht.
Ich bin zwar noch nicht solange dabei, aber wollte das auch. Hat mich genausoweit wie dich gebracht, ich hatte das Gefühl ich muss trinken.
Ich war allerdings erst bei 147,5mg.
Da war definitiv Schluss, vielleicht auch zu schnell dahin (aber nach Tabelle, eher noch langsamer).
.
.
.
Vormittags schon Craving, kannte ich gar nicht mehr.
Dann habe ich mich mit meinem einen Glas Wein arrangiert und dachte wenn das machst lässt der Druck nach. Geht auch nicht.
Nun habe ich neulich dein Hochdosierungsprojekt von dir, deiner Geschichte und von Familyman gelesen und bin sowas von auf dem Boden der Tatsachen gelandet.
Abstinenz ist dann wohl doch das Ziel .
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Mittlerweile bin ich froh das ich "NUR" abends was trinken muss (möchte) und nicht mehr den ganzen Tag über. Und wenn dann auch nicht viel...

Hi Bine,

ich bin kein Freund von Vollzitaten, irgendwie ging das gerade nicht anders.

Ich habe das Thema nochmal grob überflogen um die Erinnerung aufzufrischen. Es ist viel passiert und gab auch viel Zuspruch in der Zeit. Wie du schon sagtest, hauptsache tagsüber nichts trinken und "nur" abends eher auf "Wunsch". Das ist doch schonmal ein Fortschritt, obwohl es besser geht. Daran arbeite ich jetzt und brauche keine "Drehtür -Therapie" irgendwelcher "Anstalten". Ich habe genügend Erfahrung selbst für eine Selbstentgiftung, für die ich aber derzeit keinen Anlaß sehe. Es wird schon.

GLG

P.S. Immerhin gibt es mittlerweile mehrere Berichte über dieses Phänomen von Craving bei hohen Dosen ohne Alkohol. Wie jivaro schon sinngemäß sagte, "wenn das Craving weg ist, reicht die Dosis und eine weitere Steigerung ist nicht sinnvoll".

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Freitag 16. Dezember 2016, 03:09 
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Registriert: Mittwoch 13. Juli 2016, 14:49
Beiträge: 682
Hi Delle und alle,
ja wenn das craving weg ist ! Bei mir ist es tagsüber weg, aber abends pünktlich vorhanden, brauche ich keine Uhr für. War ganz kurios bei der Zeitumstellung von Sommer auf Winterzeit. Normal (Sommerzeit) war 18:00, Zeitumstellung.....
ich habe auf die Uhr gesehen und mich gewundert, wat is denn jetzt los, is doch erst 17:00 :-\ .
Ich bin komplett nervös geworden, Zeit zum trinken war aber gekommen.
Da kann man mal sehen wie der Kopp so tickt .
Habe das dann doch noch bis 18:00 rausgeschoben ;)
Mittlerweile schieb ich bis 19:00 :daumen:
Ja und das mit dem Craving weg dachte ich ja auch mal, deshalb habe ich ja auch so hoch dosiert, hat aber ja nicht funktioniert, eher das Gegenteil bewirkt.
Vielleicht muss man auch seine Grenzen testen und kennen lernen um mit diesem Medikament umgehen zu können, damit es richtig wirken kann.
Zitat:
Daran arbeite ich jetzt und brauche keine "Drehtür -Therapie" irgendwelcher "Anstalten". Ich habe genügend Erfahrung selbst für eine Selbstentgiftung, für die ich aber derzeit keinen Anlaß sehe. Es wird schon.

Gute Einstellung und ich glaub an dich, schreib weiter. Schliesslich bist du ja schon sehr erfahren und ein alter Hase im Umgang mit Bac :-bd
Gruss Bine


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Freitag 16. Dezember 2016, 14:34 
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delle54 hat geschrieben:
P.S. Immerhin gibt es mittlerweile mehrere Berichte über dieses Phänomen von Craving bei hohen Dosen ohne Alkohol. Wie jivaro schon sinngemäß sagte, "wenn das Craving weg ist, reicht die Dosis und eine weitere Steigerung ist nicht sinnvoll".
und
Bine hat geschrieben:
Ja und das mit dem Craving weg dachte ich ja auch mal, deshalb habe ich ja auch so hoch dosiert, hat aber ja nicht funktioniert, eher das Gegenteil bewirkt.
Vielleicht muss man auch seine Grenzen testen und kennen lernen um mit diesem Medikament umgehen zu können, damit es richtig wirken kann.
Auch wenn es provokativ erscheinen mag, aber manchmal werde ich den Verdacht nicht los, dass viele Patienten nach dem von O. Ameisen durch sein Buch erbrachten Begriff vom "Switch" handeln, welcher bei ihm mit sehr hohen Dosen offenbar erreicht wurde. Als wie ein Umlegen eines Schalters. Es mag bei einigen funktionieren, sollte uns aber nicht dazu verleiten, trotz massiven NW einfach immer höher zu dosieren.
Es gibt das physische und das psychisch mentale Craving. Da sollte man unterscheiden. Den Trinkwunsch im Hinterkopf kann auch Bac nicht vollständig aushebeln... dahinter stecken Rituale und Assoziationen!
Darum GGG und sachte...

LG
moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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