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Kornblume
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Betreff des Beitrags: Möchte mich vorstellen! Verfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 13:11 |
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00 Beiträge: 402
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Hallo liebes Forum! Ich komme aus Berlin, bin weiblich und möchte mich kurz vorstellen! Ich bin so ca. 17 Jahre alkoholabhängig. In meiner Jugend spielte Alkohol überhaupt keine Rolle für mich. Ich fing erst später damit an, als ich einen neuen Job bei einer Kommunalversicherung antrat. Dort gab es leider immer irgendeinen Anlass zum Trinken... Da ich nicht als Außenseiter dastehen wollte, probierte ich doch mal ein alkohol. Getränk. Und siehe da, ich wurde gesprächiger, selbstbewusster, war einfach gut drauf. Diese Wirkung gefiel mir sehr gut, da ich von Natur aus ein eher zurückhaltener Mensch bin. In besagter Firma schloss ich Bekanntschaft mit einer Kollegin mit der ich dann öfters durch Bars und Clubs zog. So wurde Alkohol mein ständiger Begleiter. Anfangs trank ich nur an den Wochenenden, später dann auch unter der Woche... Ich wurde eine sogenannte Quartalstrinkerin. Jedoch wurden die Quartale mit der Zeit immer kürzer und ich trank zuletzt 4 bis 5mal die Woche bis zu 2,5 l Wein. Natürlich ist in dieser Zeit auch so einiges passiert (Unfälle, Krankenhausaufenthalte usw). Ich hatte zwei Langzeittherapien und unzählige Entgiftungen. Auch probierte ich es mit Campral und Naltrexon um mit dem Trinken aufzuhören...! Leider ohne Erfolg. Mein extremer Suchtdruck bescherte mir auch immer nur kurze Trockenzeiten. In den Medien hörte ich dann von Baclofen. Glücklicherweise fand ich auch einen Arzt der mir Baclofen verschrieb. Mittlerweile nehme ich Baclofen seid ca. 3 1/2 Monaten. Zurzeit bin ich bei einer Dosis von 110 mg. Zwischendurch war ich sogar 24 Tage am Stück trocken und ich habe nicht mehr jeden Tag Suchtdruck! Was total super ist!!! Ein großer ERfolg ist auch die Weihnachtsfeier im Dezember gewesen. Ich saß zwischen meinen trinkenden Kollegen und hatte überhaupt kein Verlangen nach Alkohol!!!! . Leider bin ich zurzeit doch einmal pro Woche rückfällig.. obwohl mein Suchtdruck gar nicht so hoch ist... verstehe ich nicht ganz... wohl noch GEwohnheit...!? Auch bin ich ziemlich antriebslos und sehr müde. Aber okay, besser als trinken!!!! Was ich bedenklich finde, ich habe keine positiven Emotionen mehr...! Bin irgendwie gleichgültig... Ja und gestern wollte ich die Dosis auf 120 mg steigern... Aber dies ist mir gar nicht bekommen... Mir war, als ob ich eine Narkosespritze bekommen habe... konnte mich kaum noch wachhalten (16.00 Uhr) und mir war schwindlig... Wahrscheinlich muss ich doch noch bei 110 mg verweilen??? Ich möchte aber so gern vollkommen abstinent sein! Naja, vielleicht bin ich auch zu ungeduldig..! Das wars erstmal. Freue mich auf ein Feedback! Liebe Grüße Kornblume
_________________ Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern
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rog
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Betreff des Beitrags: Re: Möchte mich vorstellen! Verfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 16:48 |
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Moderator |
Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10 Beiträge: 1683
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Liebe Kornblume Herzlich willkommen Ich hatte auch extrem Last von Müdigkeit bei dieser Dosis. Kann sein, dass du es nicht verträgst. Oder vielleicht hast du zu schnell hochdosiert? Aber hey, du hast schon beachtliche Erfolge erzielt, denn dein Suchtdruck ist verschwunden. Super! Leider nimmt dir Baclofen das Glas nicht weg, es ist zwar ein Hilfsmittel, aber letztendlich liegt die Entscheidung, nichts mehr zu trinken, noch immer bei dir. Vielleicht könnte es Sinn machen, herauszukristallisieren, wann genau und in welchen Umständen du wöchentlich trinkst; und versuch diese Risikofaktoren vorauszuahnen und gegenzusteuern, so dass du bei der nächsten Gelegenheit ein Plan B, ein Ausweich-Szenario hast. Ich wünsche dir viel Geduld; es kommt schon gut! LG, Patrick
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Juli
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Betreff des Beitrags: Re: Möchte mich vorstellen! Verfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 16:52 |
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Moderator |
Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35 Beiträge: 1386
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Schön, dass du dich hier einbringst, Kornblume. In Deiner Geschichte habe ich mich wieder gefunden. Es tut immer wieder gut zu lesen, dass frau nicht alleine ist, mit ihrer Krankheit und ihrem Werdegang. Ja, anfangs machte der Alkohol so schön locker. Von wegen...! Kornblume hat geschrieben: Auch bin ich ziemlich antriebslos und sehr müde. Das geht denke ich zur Zeit vielen so. Ich schiebe es einfach mal auf den Winter und das überwiegende Dauergrau. Manchen hilft eine Lichtlampe, anderen Vitamin D. Sollte ich alles mal selber probieren, ehe ich hier klug schwätze. Habe momentan auch einen Durchhänger, das kann nicht an uns liegen, das muss das Wetter sein, zumindest überwiegend. Kornblume hat geschrieben: Leider bin ich zurzeit doch einmal pro Woche rückfällig.. obwohl mein Suchtdruck gar nicht so hoch ist... verstehe ich nicht ganz... wohl noch GEwohnheit...!? Gibt es ein festes Schema? Einen bestimmten Tag? Einen wiederkehrenden Anlass? Kannst du den wöchentlichen Rückfall vielleicht irgendwo fest machen, ein Muster finden? Kannst du es an Gefühlen fest machen? Stress, Langeweile, Einsamkeit...? Ansonsten habe ich dieser Tage einen guten Spruch von Mark Twain gelesen: "Eine Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muss sie die Treppe hinunterboxen, Stufe, für Stufe." Passt finde ich ganz gut zu unserem Kampf gegen den Alkohol. Kornblume hat geschrieben: Ich möchte aber so gern vollkommen abstinent sein! Naja, vielleicht bin ich auch zu ungeduldig..! Du schreibst, dass du 17 Jahre getrunken hast und Baclofen jetzt 3 1/2 Monate nimmst. So direkt neben einander fallen die Relationen gut auf 204 Monate zu 3,5 Monaten. Soll heißen: im Verhältnis nimmst du Baclofen erst sehr kurze Zeit. Du weißt ja, die hier viel zitierten GGG. Gib dir Zeit. Ich freue mich weiter von dir zu lesen.
_________________ VG
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende
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Bine
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Betreff des Beitrags: Re: Möchte mich vorstellen! Verfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 23:38 |
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Registriert: Mittwoch 13. Juli 2016, 14:49 Beiträge: 682
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Hallo Kornblume und sei auch von mir gegrüẞt hier im Forum . Was rog und Juli geschrieben haben passt schon, kann ich nicht anders sagen. Denke auch das du zu schnell hochdosiert hast und wohl, wie ich auch, zu ungeduldig bist . Bac entfaltet seine Wirkung (komplette Wirkung erst nach einer gewissen Zeit), vorher muẞ man gewisse Phasen durchleben/durchmachen. Ich selber wollte auch dieses Craving abends los werden, habe dann auch immer höher dosiert, was nach hinten los ging, genau wie bei dir. Ich habe mich dann mit meinem abendlichen Glas Wein arrangiert, bevor ich mir kompletten Stress mache. Wir sind Freunde geworden Nach langer Zeit habe ich meine Dosis gefunden, (moonriver hat mir geschrieben: "Die Dosis findet dich") und sie hat mich gefunden nach langem hin und her. Nach einem halben Jahr. Und auch das abendliche Craving gibt langsam Ruhe. Es braucht wirklich eine Portion Geduld und Durchhaltevermögen, aber es lohnt sich. Es sind meist wirklich "nur Gewohnheiten" die sich aber auch nicht so schnell abstellen lassen. Das Gehirn braucht seine Zeit um anders zu denken.......wieder anders zu funktionieren. Ablenkungsmanöver sind immer gut, auch Umstrukturierung des Tagesablaufes, funktioniert aber leider nicht immer. Geb dir Zeit, du hast auch nicht von Null auf Hundert angefangen zu Trinken, es war schleichend. Und so muẞ es auch wieder raus. Ich war auch schon am verzweifeln wegen DEM/MEINEM Glas Wein am Abend, reine Gewohnheit.... kann ich manchmal auch schon drauf verzichten, aber seit ich mir deswegen keinen Stress mehr mache, geht es einfacher. Und wenn schon, is mal verdammt weniger, als das, was ich sonst so den ganzen Tag über in mich rein gefüllt habe. Wünsche dir viel Geduld und sei nicht böse auf dich wenn du dann doch mal nicht widerstehen kannst. Is ganz normal und mit Baclofen auch zum Glück kein Desaster mehr. Du bist auf einem guten Weg und hast schon verdammt viel erreicht . Gruss Bine
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Kornblume
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Betreff des Beitrags: Re: Möchte mich vorstellen! Verfasst: Donnerstag 5. Januar 2017, 11:48 |
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00 Beiträge: 402
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Guten Morgen Lieben Dank an Juli, Bine und rog für die Antworten! Ja, bin wahrscheinlich zu ungeduldig..!!! Also Vitamin D nehme ich schon über ein halbes Jahr lang, da mein Vitamin-D-Spiegel ganz unten war... Wahrscheinlich kommt meine Antriebslosigkeit vom grauen Wetter und Baclofen.... Werde mich weiter beobachten. Ist aber schon krass, denn ich hatte eine Karte für den Friedrichstadtpalast und bin nicht hingegangen... zu müde... keine Lust.... Dann war ich auch viermal hintereinander nicht bei meiner Lieblingsgruppe.... Aber sicher spielt sich das mit der Zeit alles wieder ein! Dass mit dem Freitags-Trinken ist, wenn ich so nachdenke, doch eine alte Gewohnheit..! Denn freitags war und ist immer mein Einkaufstag und an diesem Tag habe ich immer zum Wein gegriffen! Aber vorigen Freitag war es doch anders beim Trinken..!!! Mittendrin hatte ich plötzlich keine Lust mehr und habe alles weggekippt...!!! Das habe ich noch nie getan!!! Was da war, wurde auch ausgetrunken bis zum Koma... Doch schon ein Fortschritt! Na mal sehen, wie es morgen ist! Vielleicht sollte ich ja vor dem Einkaufen zusätzlich 10 mg Baclofen einwerfen??? Habe schon oft hier im Forum von der Notfalldosis gehört!? Übrigens der Spruch von Mark Twain ist super!! Habe ich mir gleich kopiert. Ich liebe Sprüche!!! Habe auch einen schönen Spruch: Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest! Liebe Grüße Kornblume
_________________ Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern
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Juli
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Betreff des Beitrags: Re: Möchte mich vorstellen! Verfasst: Donnerstag 5. Januar 2017, 18:33 |
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Moderator |
Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35 Beiträge: 1386
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Guten Abend Kornblume, uuups, das kenne ich, wenn plötzlich Antrieb, Lust und Kraft fehlen Termine wahrzunehmen, auf die man sich gefreut hat. Das ist schon auch ein gutes Stück Selbstsabotage, das uns die Depression da beschert. Sie ist ein fieser Sparringpartner, aber wir nehmen die Herausforderung, auch sie Stufe für Stufe die Treppe runter zu boxen. Bin heute über einen Artikel gestolpert, dass Wärme vielleicht gegen Depressionen hilft. http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... wanne.htmlStimulierungen bestimmter Hirnregionen hellen Stimmung auf „Die Forscher begründen ihren Therapieversuch mit Beobachtungen, wonach eine als angenehm empfundene Wärme bestimmte Hirnregionen wie den mittleren orbitofrontalen Kortex, das vordere Cingulum oder das ventrale Striatum aktiviert - Bereiche, in denen Depressive häufig eine verminderte Aktivität aufweisen. Ließe sich diese durch ein wohliges Wärmegefühl verstärken, könnte die Depression zurückgehen.“ Die Studie ist mit 30 Teilnehmern sehr klein, aber die beschriebenen Effekte im Gehirn sind doch schon mal bemerkenswert. Natürlich nicht als alleinige Therapie, aber als Ergänzung, und grade jetzt im Winter ist das m.E. einen Versuch wert. Kornblume hat geschrieben: Denn freitags war und ist immer mein Einkaufstag und an diesem Tag habe ich immer zum Wein gegriffen! Das klingt doch schon mal nach einem vielversprechenden Ansatz, dass du das so genau einkreisen kannst! Kornblume hat geschrieben: Vielleicht sollte ich ja vor dem Einkaufen zusätzlich 10 mg Baclofen einwerfen??? Habe schon oft hier im Forum von der Notfalldosis gehört!? Auf alle Fälle einen Versuch wert, Baclofen zerkauen, wirkt schneller, wenn das Craving kommt. Detaillierte Ausführungen zur Notfalldosis von Jivaro kopiere ich dir hier rein. Jivaro hat geschrieben: Notfallration VOR Alkoholkonsum, bei akutem craving, Stress, Angst, evtl. in einer Situation in der sonst craving auftritt: Dosis zerkauen (wirkt rascher). Nach 20-30 Minuten sollte das craving oder auch Unruhegefühl verschwunden sein.... "Flasche bleibt zu!"
Die empfohlene Notfall-Dosis liegt zunächst bei 5-10mg Baclofen, jedoch individuell (!) verschieden; viele Menschen nehmen auch mal 20mg ohne Schaden. Da eine solche, oben beschriebene Situation mehrfach am Tag auftreten kann, ist "unsere" Empfehlung: insgesamt max. die Hälfte der üblichen Tagesdosis zusätzlich! Sprich, bei 100mg Baclofen pro Tag - ausnahmsweise insgesamt 50mg an diesem Tag zusätzlich.
Tritt eine "Notfallsituation" mehrfach in der Woche ein, ist der Mensch sehr wahrscheinlich noch unterdosiert - dann langsame Steigerung der Tagesdosis.
Bei Tagesdosen über 80mg Baclofen und grösserem Alkoholkonsum bitte KEINE zusätzliche Einnahme von Baclofen. Bitte kein plötzliches Absetzen von Baclofen!
Und noch einmal: Last but not Least: plötzliches Absetzen von hohen Mengen Alkohol plus Baclofen kann Krampfanfälle, Delir oder psychoseartige Zustände auslösen....das Hirn schaut bei GABA-A, das Hirn schaut bei GABA-B: es gibt keine Gammaaminobuttersäure (hier danke an Papfl für das schöne Modell)....Katastrophe!
Kornblume hat geschrieben: Ich liebe Sprüche!!! Habe auch einen schönen Spruch: Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest! Gefällt mir, dann auf bereichernden Austausch auch von Zitaten. Und einen craving-freien Freitagabend morgen!
_________________ VG
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende
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rog
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Betreff des Beitrags: Re: Möchte mich vorstellen! Verfasst: Donnerstag 5. Januar 2017, 21:46 |
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Moderator |
Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10 Beiträge: 1683
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Kornblume hat geschrieben: Vielleicht sollte ich ja vor dem Einkaufen zusätzlich 10 mg Baclofen einwerfen??? Liebe Kornblume, dié Notfalldosis gibt es und die hilft! OK, 10 mg sind eher an der knappen Seite, aber können durchaus schon Wirkung zeigen. Bei mir sind's 50 mg. Alkoholgelüste weg, Gelassenheit zurück, case closed. Kornblume hat geschrieben: Aber vorigen Freitag war es doch anders beim Trinken..!!! Mittendrin hatte ich plötzlich keine Lust mehr und habe alles weggekippt...!!! Doch schon ein Fortschritt! Und zwar ein Riesenfortschritt, wauw! Du kannst jetzt auf deiner Erfahrung vom letzten Freitag aufbauen: Statt erst mittendrin, wirst du morgen von vornherein schon alles wegkippen, nicht wahr? Genau, am Freitag hat der Wein bei dir keine Chance mehr! Halt dich gut, Kornblume, ich drück dir die Daumen. LG, Patrick
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kunor
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Betreff des Beitrags: Re: Möchte mich vorstellen! Verfasst: Freitag 6. Januar 2017, 22:00 |
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Registriert: Samstag 21. November 2015, 20:05 Beiträge: 510 Wohnort: Weserbergland
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Ca. eine Stunde nach der normalen Einnahme einkaufen gehen geht oft auch. Teste mal den Baclofenrechner, das Teil ist sehr nützlich.
_________________ Alkohol ist und bleibt ein hochgefährliches Nervengift, das dich als Freund empfängt und früher oder später wie einen Depp aussehen lässt.
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Kornblume
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Betreff des Beitrags: Re: Möchte mich vorstellen! Verfasst: Montag 9. Januar 2017, 10:38 |
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00 Beiträge: 402
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Hallo liebes Forum und lieber rog! Es hat geklappt!!! Ich hatte ja Probleme mit dem Freitag (Einkaufstag). Habe deshalb schon am donnerstag auf 115 mg aufdosiert. Am Freitag habe ich mir dann noch eine Notfalldosis (10 mg) eingesteckt... Eigentlich hatte ich am Freitag schon sowieso überhaupt keinen Suchtdruck!!! Aber sicher ist sicher... Im Supermarkt angekommen zerkaute ich dann doch schnell die Notfalldosis... und es hat geklappt... hatte überhaupt kein Verlangen nach Alk!!!! Das war ein super schönes Gefühl!!!! Auch hatte ich noch Geld übrig, was auch so eine gewisse "Gefahr" ist... Bin dann nochmal am Samstag zu REWE, um mir noch eine Kleinigkeit zu kaufen.... und, juhu.... konnte sogar am Weinregal vorbeischlendern ohne irgendein Verlangen!!! Heute ist nun mein 10. trockener Tag. Ich werde jetzt erstmal bei 115 mg bleiben. Werde weiter berichten!! Liebe Grüße Kornblume
_________________ Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern
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rog
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Betreff des Beitrags: Re: Möchte mich vorstellen! Verfasst: Montag 9. Januar 2017, 20:37 |
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Moderator |
Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10 Beiträge: 1683
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Liebe Kornblume Wauw! Super, wie schön! Ich freue mich riesig für dich. Bleib aber wach- und achtsam, das schön heranwachsende Kornblümchen ist jetzt noch zart und zerbrechlich, es braucht viel Pflege, auch viel Geduld, damit für Stabilität gesorgt wird. Bleibe ganz ganz fest dran und bei Bedarf langsam hochdosieren. Gratuliere zu deinen 10 alkoholfreien Tagen! LG, Patrick
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