Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Zur Notfallmedikation mit Baclofen
BeitragVerfasst: Freitag 30. April 2010, 08:52 
Im Forum wird häufig berichtet, dass eine Extradosis Baclofen vor schwierigen möglicherweise craving verursachenden Situtionen eingenommen wird. In der Dissertation http://sundoc.bibliothek.uni-halle.de/d ... 012/t2.pdf finden sich neben einigen grundsätzlichen Erklärungen über die Wirkungen von Baclofen (allerdings nicht auf dem aktuellen Wissensstand) der Hinweis, dass das Zeitintervall bis zur maximalen Konzentration von Baclofen im Blut nach oraler Applikation von 20 mg 1,2 bzw. 2 Stunden beträgt.

LG invorio


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 Betreff des Beitrags: Plabecowirkung?
BeitragVerfasst: Freitag 30. April 2010, 09:20 
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Registriert: Montag 15. Februar 2010, 15:18
Beiträge: 33
Na, in solchen Notfallsituationen habe ich dann entweder nach ca. 30 Minuten eine Placebowirkung (und zwar eine sehr gute, wirksame) oder es reicht schon der beginnende Anstieg der Konzentration im Blut...

Hm, sehr seltsam... aber es funktioniert. Das "Warum" wäre zwar schön zu wissen, mit ist aber wichtiger, daß es funktioniert. Für die Forschung, Zulassung etc. ist natürlich das "Warum" wichtiger, weniger die Tatsache, dass es hilft... It's a strange strange world...


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Freitag 30. April 2010, 11:03 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 17:34
Beiträge: 275
Wohnort: Hamburg
@ invorio:
Danke für den (trotzdem) interessanten link auf die Diss.
Ich habe Auszüge daraus (mit dem link) an meine Hausärztin weitergeleitet und bereits besprochen.
U. E. bieten diese Forschungsergebnisse auch Hilfestellung für Ärzte, die prinzipiell Baclofen-verschreibungsbereit sind, jedoch nach vertretbaren Begründungen für off-label-Verschreibungen suchen.
LG


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Freitag 30. April 2010, 20:14 
@elgarlopin

Wäre das auch für andere von Interesse? Oder betrifft das nur Deine persönliche Situation?
Es gibt zum Thema Neurotransmitter und Alkoholismus eine ganze Reihe recht interessante Dissertationen, allerdings häufig mit dem Nachteil, dass sie sich auf ein winziges Detail im komplizierten Vorgang der Wechselwirkungen im Glutamat/GABA- System beschäftigen.

LG invorio


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