Mehr als 6 Monate Erfahrung mit Baclofen
Samstag 4. März 2017, 20:19
Schöner als Moonriver kann man es mal wieder nicht sagen. Da hänge ich mich direkt dran.
Die Zähne habe ich auch gerade durch und ich grübel immer noch, was schlimmer war:
der körperliche Schmerz oder der finanzielle. Aber es tut gut, das abhaken zu können.
Alles Gute in allen Bereichen, auf allen Ebenen Micha.
Sonntag 5. März 2017, 19:12
Ich habe übrigens in den letzten Tagen meine Dosierung geändert, ich hatte seit dem Arztbesuch 8Uhr, 12Uhr, 15Uhr und 18Uhr jeweils 25mg.
Den 18Uhr Termin habe ich erst mal gestrichen, dafür nehme ich morgen jetzt 50mg, da ich es da dringender brauche.
Das nächste Rezept werde ich wohl nächste Woche telefonisch anfordern, ich denke, danach muss ich wieder persönlich vorsprechen, und werde ihn fragen, was er von einer Dosiserhöhung hält.
Sonntag 5. März 2017, 21:59
Micha aussem Pott hat geschrieben:Den 18Uhr Termin habe ich erst mal gestrichen, dafür nehme ich morgen jetzt 50mg, da ich es da dringender brauche.
Selbst als Nichtmediziner kann ich sagen, daß eine derartige, plötzliche Umstellung keine gute Idee ist. Lieber die abendliche Dosis langsam reduzieren und die mogendliche Dosis ebenso langsam steigern. Alles andere wäre mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden.
Sonntag 5. März 2017, 22:27
Hallo Micha
delle54 hat geschrieben:Lieber die abendliche Dosis langsam reduzieren und die mogendliche Dosis ebenso langsam steigern.
Sehe ich auch so!
Ergänzend kann ich Dir aus Erfahrung sagen, dass die Auswirkungen (unerwünschte NW aber auch die erwünschte Wirkung) sich vielfach mit Verzögerung melden. Bac-Fahrplanveränderungen kommen mit einem gewissen Delay, dies kann sich um 2-3 Tage handeln!
LG
moonriver
Montag 6. März 2017, 03:40
Ich mache das seit drei Tagen so.
Keinerlei UAW.
Donnerstag 16. März 2017, 01:47
Mir geht es im Moment so:
https://www.youtube.com/watch?v=RlRbUBneF60Überlege, wieder in eine Entgiftung zu gehen.
Donnerstag 16. März 2017, 07:19
wenn Du glaubst: "DAS SCHLECHTE BLEIBT" ist das genau so frustran wie bisher - DU findest eine Möglichkeit, dass sich Dein credo erfüllt....
"Doch der Schmerz ist zuckersüss...." ich denke da liegt das Problem! Lass endlich von dem negativen Scheiss los - dahin zurück kannst Du allemal -kennst Dich perfekt dort aus.
Trau Dich raus...
GLG jivaro
Donnerstag 16. März 2017, 09:30
Micha, ich kann es nachfühlen. Es ist alles so vertraut und heimelig. Läuft automatisch und wie von selbst und dann fühlt man sich wieder daheim in Schmerz, Rückzug und Negativität.
Entgiftung als 1. Schritt finde ich gut und dann raus. Nix wie raus und weg. Und sei es in noch so kleinen Schritten und Umwegen. Alles egal, aber dran glauben und arbeiten, an dem Wissen festhalten, dass es besser wird. Manchmal trägt nur ein Funke Hoffnung, aber es kommen auch wieder andere Zeiten. Alles ist besser als dieses Verharren in der Finsternis. Kleinigkeiten ändern und sammeln, sich dafür mal auf die Schulter klopfen. Egal wie banal es erscheint, aber dran bleiben. Immer und immer wieder, niemals aufgeben.
Trau dich. Mache oder denke nur eine winzige Kleinigkeit anders als gestern. Und das jeden Tag. Du bist nicht alleine. Diese destruktiven Phasen gehen vorbei, auch wenn es unterwegs anders erscheint.
Und wie Jivaro schreibt: mit dem Zustand in dieser Minus-zur-Potenz-Welt kennen wir uns aus, dahin können wir jederzeit zurück. Wir können nichts verlieren, nur gewinnen, wenn wir uns anders und neu orientieren.
Donnerstag 16. März 2017, 11:30
Donnerstag 16. März 2017, 22:08
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