Baclofen Forum vs Alkoholismus

ich habe mal die vollständige fachinformation von baclofen gegoogelt, die umfangreich zu neben- und wechselwirkungen von BAC stellung nimmt

ihr findet sie hier http://i8t.de/3io5ywls

lg

praxx

Hallo Praxx,

ich danke Dir für diesen interessanten Link.

LG
Emelie

Super Link!!!

@ praxx

vielen dank für den hinweis auf diesen ausführlichen bericht.

ich bin kein arzt, doch habe ich den artikel so verstanden, dass ausdrücklich mehrfach vor der kombination baclofen / alkohol gewarnt wurde, da die folgen unvorhersehbar sind.

ich bin nun etwas verunsichert, da herr dr. ameisen zwar für sich persönlich entschieden hat, keinen alkohol mehr zu trinken, da er sich damit in den vergangenen jahren genug geschadet hat.

anderseits machte er einige selbstversuche zum moderaten trinken.
auch hier im forum wird des öfteren suggeriert, dass die kombination baclofen / alkohol ein gangbarer weg sei.

wie gesagt, ich bin nicht vom fach, aufgrund deines links beschleicht mich die annahme, dass diese kombination ein schuß nach hinten sein könnte...

...oder besteht der vorteil darin, dass diejenigen, die bac und alkohol kombinieren, weniger als vorher trinken, dass die gefahr des üblichen alkoholkonsums größer war alsdas risiko der kombination bac / alkohol ?

lg
isbeau

angeblich gibt es leute, die BAC benutzen, um den turn vom alkohol zu verbessern... stell dir vor, du trinkst ein paar bier und schmeisst 25mg BAC dazu, ohne die dosis einzuschleichen... ich denke, das ist damit gemeint.

wer auf BAC mit ausreichender dosis eingestellt und daran gewöhnt ist, hat eher gar kein verlangen auf einen alkoholrausch...

jedenfalls hat invorio hier ein paper von addolorato zur sicherheit von BAC eingestellt, und der hat keine gravierenden probleme gefunden

ich sehe schwierigkeiten bei methadonsubstituierten mit schwerem alkoholbeigebrauch, weil die zu harnverhalt und massiver verstopfung neigen, wenn die dosis 50mg erreicht... da muss ich wohl gaaanz langsam eindosieren oder die methadondosis senken

gruß

praxx

Hallo Praxx,

vielen Danke für den Link. Deine Erwähnung von Methadon veranlasst mich zu folgendem kurzem Erfahrungsbericht mit Opiumtropfen meines Gastes.

Mein Gast ist seit einem knappen Jahr trockener Alkoholiker, der aber immer gegen das Craving ankämpfen muss. Gast kam vor 8 Tagen zu Besuch und hat mit 6,25 mg angefangen. Craving verschwand bei Gast nach 3 Tagen. Am 6. Tag nahm Gast 6,25 mg Bac und ein paar Stunden später 3 Opiumtropfen. Die Opiumtropfen sind für eine andere ERkrankung und werden von Gast nur in bestimmten Situationen genommen (kommt alle paar Wochen mal vor). Gast wurde erst nur schwindelig, bekam extreme Ödeme in den Beinen und Füssen mit starken Schmerzen - anders als sonst. Wir waren unterwegs und haben die nächste Apotheke angesteuert. Da war Gast dann schon totenbleich im Gesicht und wäre in der Apo fast umgekippt. Der Apo hatte auch eine medizinische Ausbildung und hat einen Arzt gerufen. Verdacht auf Thrombose in den Beinen. Dann ging es auf dem schnellsten Wege in das nächste Krankenhaus. Kompletter Check. Glücklicherweise war erstmal alles i.O., zum Besuch bei einem Kardiologen wurde dringend geraten (der findet morgen statt).

Wenn das jetzt nicht hierher gehört, dann bitte an die richtige Stelle verschieben. Danke.

ist wohl wech...

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LG Jette

http://www.fachinfo.de/pdf/001251

LG jivaro

Vielen Dank Jivaro.

LG Jette