Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Freitag 7. Juli 2017, 13:17 
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00
Beiträge: 402
Danke, liebe Nadine!!! :-h

Wünsche Dir und allen anderen ein schönes erholsames Wochenende!!!

Liebe Grüße

Manuela :-h

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Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 10. Juli 2017, 17:49 
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Registriert: Mittwoch 5. Juli 2017, 13:26
Beiträge: 77
Hallo Kornblume,

heute habe ich deine Geschichte gelesen. Es ist beachtlich, mutig und stark zu lesen, wie du trotz Rückschritten immer weiter gehst. Und dabei auch noch anderen Worte der Ermutigung zusprichst.

Weitergehen in eine Richtung: Dort wo der Mensch steht, der wir sein wollen.

Das war nun frei nach Gerald Hüther, den ich übringens sehr schätze und dessen Vorträge und Lesungen ich dir und allen anderen sehr ans Herz legen möchte. Es findet sich einiges bei YouTube...

Liebe Grüße
Liesbet

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Nicht müde werden
sondern dem Wunder
leise
wie einem Vogel
die Hand hinhalten.


Hilde Domin


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 11. Juli 2017, 10:32 
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00
Beiträge: 402
Liebe Liesbet, :-h

Danke! Schön, dass Du meine Geschichte gelesen hast!!! :)

Zurzeit fühle ich mich aber nicht unbedingt stark... bin wiedermal depressiv und kann mich zu gar nichts mehr aufraffen. Werde mal einen Termin bei meiner Suchtberaterin machen. Bis zur Verhaltenstherapie im Herbst ist es noch sooo lange... :(

Liebe Grüße
Manuela :-h

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Juli 2017, 12:41 
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Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Liebe Manuela,

Du hattest mich konkret angesprochen und ich habe Dir konkret geantwortet. Bitte verzeih meine Offenheit. Ich schreibe ja sonst oft nur Dinge zur Ermutigung und halte mich ja auch sonst aus den kleinen Rück-und Vorfällen heraus.

Ich bin noch einmal ein grosses Stück in Deinem Thread zurückgegangen und mir fiel wirklich auf, dass sich eine gewisse Unzufriedenheit und gedrückte Stimmung wie ein roter Faden vefolgen lässt. Du fühlst Dich ganz oft benachteiligt, findest eben viele Erklärungen für dein jetziges Verhalten in der Vergangenheit und überall sehe ich "Lösungsverhinderer".
Ja wir müssen akzeptieren, dass Eltern älter werden, wie wir auch. Finde ich persönlich auch nicht leicht - es ist aber nun mal der Lauf der Welt - hier kannst Du nichts ändern!
Ich wollte Dich gerne ein wenig wachrütteln: ja Du kannst weitere Zeit im negativen Rückblick: Kindheit, Schule, Eltern verbringen - oder einfach mal nach vorne schauen.

Du bist überwiegend suchtdruckfrei - klasse! Du merkst, dass Baclofen wirkt! Du siehst und merkst, dass Dich der Alkoholkonsum runterzieht. Ich möchte Dich motivieren: Fallada, Patrick, Dieter - es geht allen besser ohne Konsum. Warte nicht auf die nächste Therapie, die Dich dann weiterbringen soll. - Im Herbst..... vielleicht schaffst Du es VOR dem Herbst und kannst Dich dann nüchtern ganz der Therapie widmen.

Du überlegst ob Du Deinen Arzt nach VT fragen sollst oder doch lieber die frühere Therapeutin ab Herbst.....

Wenn Du denkst Nadine hat die Lösung mit den 175mg, dann versuche langsam aufzudosieren. Die 140mg Baclofen haben geklappt.

Du wünschst Dir einen Hund; auch hier wieder: kannst Du Dir nicht leisten - okok. Vielleicht nimmst Du einen in Pflege oder übernimmst im Tierheim "Gassigehen". Kontakt zu Tieren kann Wunder bewirken. Wie wäre es denn mit einer Katze?

Liebe Manuela, sei ganz sicher: ich habe es nicht böse gemeint, als ich antwortete.

LG jivaro

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"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Juli 2017, 12:51 
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Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Zitat:
Je mehr Zeit wir zwischen uns und den Alkohol bringen, desto mehr verliert er an Macht. Die besten Chancen hat er immer sofort, was er nicht hat ist Geduld. Also: Zeit schinden zwischen dem Gedanken an Alkohol und dem Griff zum Glas. Eine persönliche Notfall-Liste hat sich hierfür sehr bewährt. Der stärkste Punkt auf meiner Liste:
"wie fühlst du dich morgen, wenn du jetzt trinkst..."


Von Juli geklaut! LG jivaro

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Juli 2017, 00:05 
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Registriert: Mittwoch 13. Juli 2016, 14:49
Beiträge: 682
Hi Manuela,
also diesen Satz von Jivaro, der hat mich mitgenommen, ich selber versuche mich auch davon zu überzeugen.
jivaro hat geschrieben:
Ja wir müssen akzeptieren, dass Eltern älter werden, wie wir auch. Finde ich persönlich auch nicht leicht - es ist aber nun mal der Lauf der Welt - hier kannst Du nichts ändern! Ich wollte Dich gerne ein wenig wachrütteln: ja Du kannst weitere Zeit im negativen Rückblick: Kindheit, Schule, Eltern verbringen - oder einfach mal nach vorne schauen.

Genau das ist es, warum wollen wir noch Zeit in der (negativen)Vergangenheit verbringen, das is gewesen, vorbei, können wir nicht ändern, is vielleicht alles dumm gelaufen.
Können wir Zeit für aufwenden.... müssen wir aber nicht !
Gegenwart is da, Zukunft kommt, Zukunft können wir besser machen.
Warum ? Weshalb ? Alles so gekommen ist, wie es gekommen ist, darüber haben wir uns doch schon genug Gedanken gemacht. Und nun mal Punkt, Vergangenheit sein lassen, einfach nur Leben und aus jedem Tag einen schönen Tag machen.
Ich versuchs grad und freu mich auch über Kleinigkeiten wieder.
Keine Frage, das Eltern alt werden und irgendwann vor uns gehen.
Ich hab mal einen Spruch gehört, is hier so auffem Land, wo die Eltern zu Hause wohnen bis sie sterben.
Wenn beide tot sind dann hat man keinen mehr zum vor schicken, dann is man selber der nächste. Und auch dat is so.
Darum nicht mehr immer in der Vergangenheit bohren und suchen, lieber neue tolle Wege finden, wie man seine Freizeit toll nutzen kann.
Ich weiẞ, is nicht einfach........
Aber in der Vergangenheit rum kramen bringt uns auch nicht weiter. Nicht vorwärts.
Seh ich für mich so.
Gruss Bine


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Juli 2017, 09:39 
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00
Beiträge: 402
Liebe Jivaro, liebe Bine, :-h

Danke, ich weiß, dass ihr mir nur helfen und mich aufrütteln wollt!!!

Aber ich bereue es unterdessen trotzdem total, dass ich mir hier im forum wegen meiner Verlustängste geöffnet habe!!! Werde auch nichts mehr dazu in der Zukunft schreiben.
Es ist nämlich ein Thema, unter dem ich extrem leide. Es ist wirklich leicht gesagt, "Ja, so ist der Lauf der Welt, Eltern werden älter und sterben!" Dies hilft mir nicht weiter, habe keine eigene Familie, keinen Rückhalt usw......
Ist sicher nicht böse gemeint, aber es ist genauso, als würde man zu einem Depressiven sagen: "Nun lach doch mal!"...! :(

Meine Psychologin und meine Suchtberaterin kennen mich und wissen, was es für mich bedeutet....Noch eines dazu: Habe extrem düstere Gedanken, ... wenn es soweit ist.. Auch deshalb brauche ich die Verhaltenstherapie im Herbst... Werde dieses Thema nur noch mit meiner Suchtberaterin besprechen, es führt hier nur zu Unverständnis und das zieht mich noch weiter runter und verletzt mich...
Will hier auch nicht, als der größte Jammerlappen aller Zeiten gelten... :ymsmug:

Jivaro schreibt:
Du fühlst Dich ganz oft benachteiligt, findest eben viele Erklärungen für dein jetziges Verhalten in der Vergangenheit und überall sehe ich "Lösungsverhinderer".
Ja wir müssen akzeptieren, dass Eltern älter werden, wie wir auch. Finde ich persönlich auch nicht leicht - es ist aber nun mal der Lauf der Welt - hier kannst Du nichts ändern!
Ich wollte Dich gerne ein wenig wachrütteln: ja Du kannst weitere Zeit im negativen Rückblick: Kindheit, Schule, Eltern verbringen - oder einfach mal nach vorne schauen.


Das Nach-Vorne-Schauen geht eben nicht im Moment. Diese Lösungsverhinderer möchte ich ja in der Therapie bearbeiten!!!!!
Ich sehe eben keine tolle Zukunft für mich, sorry.... Ich weiß, dass ich nichts ändern kann (in meiner damaligen Therapie hießt das: radikale Akzeptanz). Diese fehlt mir bei diesen für mich -- entsetzlichen Gedanken --! Sorry... ist so....

Mit der katze ist sicherlich gut gemeint, aber die kostet genauso Geld (Tierarztkosten wenn krank, futter, Zubehör).... kann ich mir leider nicht leisten. hatte früher eine Katze und einen Hund (damals noch einen Vollzeitjob) beide mussten oft zum Arzt und hatten auch OP's (eine OP hatte damals 400,- gekostet) Also, man kann sich nicht einfach mal so ein Tier anschaffen....

Hatte mich vor längerer Zeit im tierheim wegen dem Ausführen von Hunden erkundigt, leider sind diese Ausführzeiten von 11 bis 14.oo Uhr... Ich arbeite bis 14 Uhr... Hatte sich also auch erledigt.... Die Option, einen HUnd in Pflege zu nehmen, hatte ich auch schon überlegt.... jetzt schon wieder ein Gegenargument -- es würde mir das herz brechen den Hund dann irgendwann wieder abzugeben....

Bine schreibt:
[color=#0080FF]Wenn beide tot sind dann hat man keinen mehr zum vor schicken, dann is man selber der nächste. Und auch dat is so.

Bine, . echt.... total daneben... kann darüber nicht lachen, sorry...
Schön, dass du dich über Kleinigkeiten freuen kannst und freudig in die Zukunft blickst. Ich vermag das zurzeit einfach nicht..... sehe alles schwarz und grau. Deeshalb greife ich bestimmt auch noch immer zum Wein... Und deshalb ja auch die Therapie im Herbst...!!

Dennoch danke, ich weiß, dass es gut gemeint ist!!!!
Vielleicht gehts mir ja auch bald ein wenig besser, hoffe es...

Liebe Grüße
Manuela :-h

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Juli 2017, 12:19 
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Registriert: Mittwoch 5. Juli 2017, 13:26
Beiträge: 77
Liebe Manuela,

es tut mir sehr leid, dass es dir im Moment so schlecht geht. Wenn du magst, fühl dich gedanklich in den Arm genommen. :ymhug:
Trost zu spenden oder auch welchen anzunehmen ist in solchen Momenten schwer und vielleicht braucht man eigentlich auch keinen Trost, sondern Halt. Den kann man im Außen finden bei Profis wie Suchtberatung und Therapie oder im Privaten bei Eltern, Freunden oder Forum. Und das ist auch gut so! Es erleichtert mich, dass du da Hilfe und Halt suchst und auch findest (auch wenn Herbst leider wirklich noch lange hin ist).

Halt kann man aber auch im Inneren suchen und auch finden. Wenn es ganz arg wurde bei mir, half es mir sehr meinen Atem wahrzunehmen. Einatem/Ausatem/Atempause - immer wieder - und dadurch wahrzunehmen, dass ich noch lebendig bin. Eine weitere Möglichkeit ist es, sich an die heilen und gesunden Anteile von sich zu erinnern. Es ist nur EIN TEIL von dir süchtig, EIN TEIL von dir depressiv. Wenn du in dich hineinhorchst gibt es sicherlich auch Gesundes, Fürsorgliches und Unterstützendes. Das innerlich aufsuchen, sich dort Halt holen. Klingt das sehr verrückt oder verstehst du mich im Ansatz?

Magst du sinnige Texte und Gedichte? Ich möchte eins für dich hierlassen. Eins meiner liebsten von der großartigen Hilde Domin, eine große Trostspenderin!


Nur eine Rose als Stütze

Ich richte mir ein Zimmer ein in der Luft
unter den Akrobaten und Vögeln:
mein Bett auf dem Trapez des Gefühls
wie ein Nest im Wind
auf der äußersten Spitze des Zweigs.

Ich kaufe mir eine Decke aus der zartesten Wolle
der sanftgescheitelten Schafe die
im Mondlicht
wie schimmernde Wolken
über die feste Erde ziehen.

Ich schließe die Augen und hülle mich ein
in das Vlies der verläßlichen Tiere.
Ich will den Sand unter den kleinen Hufen spüren
und das Klicken des Riegels hören,
der die Stalltür am Abend schließt.

Aber ich liege in Vogelfedern, hoch ins Leere gewiegt.
Mir schwindelt. Ich schlafe nicht ein.
Meine Hand
greift nach einem Halt und findet
nur eine Rose als Stütze.


Hier bekommst du den Text sogar vorgelesen:
https://www.deutschelyrik.de/index.php/nur-eine-rose-als-stuetze.html

Alles Liebe
Liesbet

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Nicht müde werden
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leise
wie einem Vogel
die Hand hinhalten.


Hilde Domin


Zuletzt geändert von Liesbet am Donnerstag 13. Juli 2017, 12:22, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Juli 2017, 12:20 
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Registriert: Freitag 6. April 2012, 14:01
Beiträge: 1457
Liebe Manuela,

Ich schaue mir das hier in deinem Faden schon eine ganze Weile an und möchte jetzt auch etwas dazu schreiben.

Was mir auffällt ist, dass du gar nicht in der Lage bist, zu sehen, wie sehr du hier wahrgenommen wirst und wie sehr du auch ernst genommen wirst. In letzter Zeit hast du hier sehr sehr viel Aufmerksamkeit, Wohlwollen, Lob und Verständnis bekommen. Möglicherweise kannst du diese Dinge, diese guten Dinge, auch in deinem alltäglichen Leben nicht wahrnehmen. Das tut mir sehr leid für dich, denn dadurch bekommst du ganz Wichtiges nicht, was wir alle brauchen: Bestätigung, das Gefühl, dazu zu gehören, Geborgenheit. Und das nicht etwa, weil es dir nicht gegeben wird, sondern weil du es nicht wahrnimmst.

LG Fallada

_________________
Du willst etwas verändern - dann mach den ersten Schritt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Juli 2017, 16:06 
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Registriert: Mittwoch 13. Juli 2016, 14:49
Beiträge: 682
Manuela,
DU BIST NICHT ALLEIN ! Und du bist noch jung !
Und das mit dem dreimal tief einatmen, mache ich auch, und denke dann: Hallo, ich lebe noch und werde mein Leben geniessen, solange wie ich noch kann.
Kornblume hat geschrieben:
Wenn beide tot sind dann hat man keinen mehr zum vor schicken, dann is man selber der nächste. Und auch dat is so.

sollte auch nicht zum lachen sein, das ist nun mal so wie es ist, die Wahrheit. Wir werden auch älter und werden irgendwann sterben. Ob wir dann einsam sind ? Kann ich nicht beantworten, mein Vater war einsam hier zu Hause, weil alle seine Freunde vor ihm gestorben sind. Und keiner mehr zu Besuch gekommen ist. Traurig aber wahr.
Und wir, jaha wir, können noch was an der Einsamkeit drehen, wir müssen uns nur drauf einlassen, auf neue Freundschaften. Wir müssen offen sein, um neue Wege zu gehen, alleine. Is nicht einfach aber machbar. Vor kurzem habe ich auch erst eine neue Freundschaft geschlossen, man darf auch offen sein und reden, es gibt manchmal Menschen die genauso denken oder fühlen wie wir. Trau dich mal. Ruhe haben wir später noch genug und jeder hat seine Schippe zu tragen oder sollte vor seiner Haustüre mal fegen......
Gönn dir mal ein bisschen Mut, geh Eis essen, und schau dir erstmal deine Mitmenschen an. Vielleicht kommt ein Gespräch zu Stande, egal..... wie "DU" willst.
Trau Dich mal....
Gruss Bine


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