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P.S. In liebevoller Erinnerung an den verstorbenen Gründer des Forums Friedrich Kreuzeder (Federico), hier noch ein Video.
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Kornblume
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Freitag 27. Oktober 2017, 09:10 |
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00 Beiträge: 402
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Federico,
oh, ich sehe gerade, dass meine Antwort ins Zitieren reingerutsch ist... sorry!!!! Vielleicht kann man das irgendwie richtig stellen????
Manuela
_________________ Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern
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Juli
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Freitag 27. Oktober 2017, 09:30 |
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Moderator |
Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35 Beiträge: 1386
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Erledigt.
_________________ VG
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Freitag 27. Oktober 2017, 10:02 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Liebe Manuela, wie Du sicher weißt, wird nach der Beichte Vergebung gewährt. Dies geschieht meist mit den Worten „Deine Sünden sind dir vergeben“, die der Beichtvater spricht. Wer spricht diese Worte zu Dir? Ein wenig Achtsamkeit kann Dir soviel mehr geben, denk mal drüber nach. Zitat: Hüte dich vor deinen Gedanken, denn sie werden Worte Hüte dich vor deinen Worten, denn sie werden Taten Hüte dich vor deinen Taten, denn sie werden dein Leben Wir werden vermutlich nicht als Pessi- oder Optimisten geboren, wir haben die Wahl. An einem regnerischen Tag ein positives Mantra rezitieren, macht zwar den Himmel nicht blauer, kann aber den Geist von negativen Gedanken reinigen. LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Fallada
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Freitag 27. Oktober 2017, 13:06 |
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Registriert: Freitag 6. April 2012, 14:01 Beiträge: 1457
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Liebe Manuela,
ob Pessimist oder Optimist - bitte nimm nicht immer alles gleich persönlich. Federico hat Deinen Text gemeint, nicht Dich. Patrick hat Dich, glaube ich, überhaupt nicht gemeint, zumindest habe ich ihn nicht so verstanden, als ich sein Statement zum Pessimisten gelesen habe. Was Federico oben geschrieben hat, ist wohlwollend gemeint, nicht kritisierend. Und gemieden wirst Du hier nicht, wie Du hoffentlich weißt, Du bekommst sehr viele positive Rückmeldungen.
In diesem Sinne wünsche ich Dir ein erholsames Wochenende. LG Fallada
_________________ Du willst etwas verändern - dann mach den ersten Schritt.
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rog
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Freitag 27. Oktober 2017, 16:03 |
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Moderator |
Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10 Beiträge: 1683
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Fallada hat geschrieben: Patrick hat Dich, glaube ich, überhaupt nicht gemeint, zumindest habe ich ihn nicht so verstanden, als ich sein Statement zum Pessimisten gelesen habe. Das ist richtig LG Patrick
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Bine
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Samstag 28. Oktober 2017, 00:04 |
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Registriert: Mittwoch 13. Juli 2016, 14:49 Beiträge: 682
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Hi @ all, da möchte ich mal was zu schreiben. Zitat: Er bleibt behaftet mit seiner Schwäche Sobald er (der Alkoholiker) sich anderen Menschen, und vor allem vorher sich selber eingestanden hat, das er zum Alkoholiker "mutiert" ist, was kein leichter Weg ist, der sehr, sehr lange dauert, gibt er seine Schwäche auf. Weil man sich eben zu schwach fühlt, um dagegen anzugehen. Zu schwach um noch Hohn und Spott zu ernten von Freunden und Familie. "Siehste hab ich´s doch geahnt " "Du brauchst doch nur aufhören zu Trinken ! " Ist ein viel verwendeter Spruch von Außenstehenden. Zitat: Das wünsche ich mir irgendwie nicht...denn eigentlich ist der Trinker ja sehr stark, also behaftet mit Stärke, weil er es wagt gegen den Alkoholstrom zu schwimmen. Der Trinker, der es sich selber eingestanden hat, sich selber gegenüber zuzugeben, das er abhängig ist, ist schon stark. Und es dann noch auf die Spitze treibt und es vor Freunden und Angehörigen zugibt, ist stark, bedeutet: So jetzt geh ich aufs Ganze. Ich habe diese "Krankheit", was keiner als Krankheit sieht sondern nur selbst verschuldet. (Warum soll ich mit meinen Krankenkassenbeiträgen diese Alkis unterstützen.....) Und wir hier, oder alle die versuchen irgendwie, auf welche Art auch immer aus diesem Teufelskreis rauszukommen, SIND STARK ! Zitat: Wobei, wenn ich's mir genau überlege, ist damit wohl eher gemeint, dass er in der den Augen der Gesellschaft behaftet bleibt mit Schwäche. Dann finde ich es wieder stimmig. Genau so ist es, deshalb ist es wohl auch so schwer sich zu outen. Einmal Alki, immer Alki. Man ist immer damit behaftet, sobald man es zugegeben hat, seine Schwäche gezeigt hat. Man wird immer überall genau beobachtet. Fataler Fehler damit offen umgehen zu wollen. Man ist einfach unten durch, halt Alki ! Ich gehe diesen Weg trotzdem weiter. Gruss Bine
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Jana
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Samstag 28. Oktober 2017, 08:47 |
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Registriert: Montag 4. September 2017, 08:25 Beiträge: 29
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wow Kornblume, dein Beitrag hat mir gut getan,danke............... fahre ja am MO nach Regensburg und habe Hoffnung aus diesem Endlosdilemma endlich herauszukommen.
In Trockenpresse habe ich hineingelesen und finde ich prima, danke für den Tipp.
Liebe Grüße Jana
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Samstag 28. Oktober 2017, 08:55 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Bine hat geschrieben: Und wir hier, oder alle die versuchen irgendwie, auf welche Art auch immer aus diesem Teufelskreis rauszukommen, SIND STARK ! Ganz besonders wir hier ... LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Jana
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Samstag 28. Oktober 2017, 09:23 |
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Registriert: Montag 4. September 2017, 08:25 Beiträge: 29
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Ich bin froh, hier auf dieses Forum gestoßen zu sein.Mein Selbstwert und Selbstzweifel sind schon am Limit.............gern glaube ich es ..........es erscheint mir, als hätte ich plötzlich Wurzeln bekommen um wieder wachsen zu können................
LG Jana
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rog
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Samstag 28. Oktober 2017, 09:25 |
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Moderator |
Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10 Beiträge: 1683
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Liebe Bine Bine hat geschrieben: Einmal Alki, immer Alki. Man ist immer damit behaftet, sobald man es zugegeben hat, seine Schwäche gezeigt hat. Man wird immer überall genau beobachtet. Fataler Fehler damit offen umgehen zu wollen. Man ist einfach unten durch, halt Alki ! Ich gehe diesen Weg trotzdem weiter. Gruss Bine Sehr stark geschrieben, Bine. Ich möchte alle einladen, deinen Bericht hier ein paar Mal gut durchzulesen. LG Patrick
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