Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Zusätzlicher Vitaminbedarf?
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. November 2015, 20:44 
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Registriert: Mittwoch 29. Juli 2015, 18:57
Beiträge: 79
Hallo Kunor,
wie hast Du den Ausstieg gemacht?
LG Annatelope


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 Betreff des Beitrags: Re: Zusätzlicher Vitaminbedarf?
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. November 2015, 20:57 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Annatelope hat geschrieben:
Z.B. Krämpfe bekommt man bei Magnesiummangel,
kann aber auch Alkenzug sein.
Bei Magnesiummangel handelt es sich meist um sehr schmerzhafte Wadenkrämpfe,
vorzugsweise nachts im Bett. Die gefürchteten Krampfanfälle, die bei abrupten
Alkoholentzügen vorkommen, werden von den davon Betroffenen nicht wahrgenommen
und können lebensgefährlich sein. Zum Glück treten entzugsbedingte Krampfanfälle
nur selten auf. Wer sich deshalb Sorgen macht, kann sich durch allmähliches Abdosieren
von Alkohol, also langsames Ausschleichen des Nervengifts, davor schützen.
Wer sich dazu nicht in der Lage fühlt, sich unsicher ist und es sich nicht zutraut,
sollte den Weg der qualifizierten Entgiftung wählen. In einigen Städten werden diese
auch ambulant angeboten, man muss also nicht zwingend in die Stationäre Entgiftung.

Wer zeitgleich mit dem Ausschleichen von Alkohol das EInschleichen von Baclofen
beginnt, kann in der Regel auf andere Medikamente wie z.B. Benzos verzichten. In diversen
Studien wurde Baclofen im Entzug eine gleichwertige Wirksamkeit attestiert.

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Zusätzlicher Vitaminbedarf?
BeitragVerfasst: Donnerstag 26. November 2015, 00:44 
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32
Beiträge: 485
Wohnort: Oberhausen
kunor hat geschrieben:
. ....Bac belastet die Nieren, da sollte man ein Auge drauf haben....


Hallo Kunor,

Baclofen wird zwar "renal eliminiert", aber das ist für die Niere eine ganz normale Filtrationsarbeit, keine Belastung. Es wird einfach nur ausgeschieden, sonst nichts. Nur wenn die Nierenfunktion aus anderen Gründen gestört wird (zB durch Bluthochdruck, Diabetes, NSAR-Einnahme), kann es zu einem Anstieg der Baclofenkonzentration im Blut kommen. Nur darum muss die Nierenfunktion regelmäßig gecheckt werden.

LG

Praxx


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 Betreff des Beitrags: Re: Zusätzlicher Vitaminbedarf?
BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Dezember 2015, 23:27 
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Beiträge: 575
Ein herzliches Hallo, hier bin ich wieder :-D

vielleicht habt ihr in meinem Statusbericht gelesen, wie es mir geht - wunderbar! Durch meine Ausbildung und mittlerweile seit 2012 erfolgreiche Tätigkeit als Hypnosetherapeutin und Ernährungsberater habe ich fast täglich mit dieser Thematik zu tun.
Gerade der Genuss von Zucker, hier insbesondere Heisshunger auf Schokolade, kann eine Suchtverlagerung sein. Zucker (Schokoladen)Sucht ist recht häufig zu sehen, ganz besonders, wenn wir aufgehört haben Alkohol zu trinken, oder auch nach einer Rauchentwöhnung!
Einerseits hilft es gut, "unnötige Dickmacher" während einer Hypnosesitzung völlig uninteressant zu machen, gleichzeitig sollte auf eine ausgewogene, eiweissreiche Ernährung geachtet werden (kein Zucker, kein Weizenmehl(Produkte), viel Gemüse, Obst , mageres Fleisch, Fisch, Milchprodukte (sofern vertragen), Salat.
So bleibt der Blutzuckerspiegel konstant und macht keine Heisshungerattacken (gerade auf Süss) mehr.

Alkohol ist ein Nervengift und hat vermutlich den Vitamin- und Mineralstoffhaushalt ruiniert. D.h. hier muss aufgefüllt werden.
Ein natürlich gewonnenes Multi-Vit. Mittel, zudem B Vitamine (B1!!!, B12 und B6 sehr wichtig), Magnesium, Kalium.
Zur Regeneration der Leber Mariendistelextrakt hochdosiert und um den Cholesterinspiegel wieder ins Lot zu bringen jeden Tag über mind. 3 Monate 2-3 EL HAFERKLEIE bio. (z.B. in Naturjoghurt).
Genug WASSER (still) trinken, mind 1,5 - 2 lt. pro Tag. Mit Ingwer und Zitrone gekocht ist es ein gutes Leberreinigungsmittel.

Bitte habt Verständnis, dass ich mich nur sporadisch melde. Ich arbeite mit Freude 6 Tage pro Woche, habe einen Hof, Hunde, Hühner zu versorgen, sodass ich kaum vor 22 Uhr zum "Feierabend" komme ;-)

Herzensgrüsse
Emelie

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 Betreff des Beitrags: Re: Zusätzlicher Vitaminbedarf?
BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Dezember 2015, 23:29 
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Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17
Beiträge: 575
p.s. Federico... kann man unsere Smilies noch erweitern ;-)... hab grad oben ein falsches erwischt :))

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 Betreff des Beitrags: Re: Zusätzlicher Vitaminbedarf?
BeitragVerfasst: Freitag 11. Dezember 2015, 08:14 
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Welches hättest Du denn gerne?
P.S. Bitte keine unnötigen Vollzitate, insbesondere unmittelbar nach dem vorherigen Beitrag ;)

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Aktuelle Baclofen-Dosis: 12,5, 12,5, 12,5 12,5 mg im Abstand von 4 Stunden = 50 mg/Tag,
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 Betreff des Beitrags: Re: Zusätzlicher Vitaminbedarf?
BeitragVerfasst: Dienstag 14. August 2018, 01:18 
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Registriert: Dienstag 14. August 2018, 01:03
Beiträge: 2
Huhu,

man kann in Maßen zusätzlich Vitamine zu sich nehmen, die sind dann auch sehr gesund.

Ich selber nehme auch hier und da Vitamine zu mir, wenn meine Ernährung nicht gerade optimal war :)

Liebe Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Zusätzlicher Vitaminbedarf?
BeitragVerfasst: Dienstag 14. August 2018, 08:52 
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Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35
Beiträge: 1386
Guten Morgen Prino,

willkommen im Forum.

Den Link habe ich entfernt. Es gibt viele nicht kommerzielle Seiten, um sich über Vitamine zu informieren.

Schön, dass du dich bei uns einbringst, wir freuen uns auf deine Vorstellung.

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VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Zusätzlicher Vitaminbedarf?
BeitragVerfasst: Dienstag 14. August 2018, 17:11 
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Hierzu zwei Zitate von Praxx:
praxx hat geschrieben:
Für aktive Alkoholiker und im Entzug ist THIAMIN besonders wichtig (Vitamin B1). Hier sollte tatsächlich einem Präparat aus der Apotheke der Vorzug gegeben werden, das den Wirkstoff BENFOTHIAMIN enthält, der besser und länger wirkt.
Der Vitamin-B12-Mangel ensteht meist durch die chronische Alkoholgastritis, die eine ausreichende Bildung des für die B12-Aufnahme wichtigen "Intrinsic Factors" behindert.
B12 muss bei Mangel entweder gespritzt oder in sehr großen Dosen (0.5-1mg) oral zugeführt werden. Auch hier sollte ein Präparat aus der Apotheke mit einer 1mg-Dosierung verwendet werden.
Ansonsten laufen die üblichen Vitaminpräparate im Zweifelsfall vom gleichen Band - nur verteuert die Vermarktung als "Arzneimittel" die Präparate gegenüber einem "Nahrungsergänzungsmittel" ganz erheblich, ohne dass die Qualität mehr als geringfügig abweicht.
Vorsicht übrigens bei Zink und Selen: Beide Substanzen sind in höheren Dosen toxisch und sollten nur bei tatsächlichem Mangel über längere Zeit zugeführt werden!

praxx hat geschrieben:
Dazu unbedingt Folsäure (zB Folgamma 5mg) einnehmen, evt. auch Vitamin D3 (Cholecalciferol), die meisten Alkoholiker haben einen Vitamin-D-Mangel und Osteoporose.
Bei Darmproblemen hilft lebendes Kombucha aufgrund der probiotischen Wirkung. Selbst gebraut ist es am günstigsten. Im Supermarkt ist es pasteurisiert und damit wirkungslos.

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