Dienstag 21. August 2018, 20:17
Hallo...an alle Mitlesenden,
tja was soll ich sagen, nach meinem Termin in der Charité...
Ich bin frustriert, enttäuscht...ich bekomme vorerst kein Baclofen...Naltrexon.
Weil es das "legale" Mittel ist, so die Ärztin.
Ich musste es bestellen, weil scheinbar keine Apotheke es vorrätig hat, soll dann morgen Abend mit 25 mg anfangen und nach 3 Tagen, wenn ich es denn vertrage auf 50 mg erhöhen.
Was ist das für ein Mittel? Soll eigentlich, laut Aussage der Ärztin für Opiatabhängige verwendet werden. Jetzt muss ich mich erstmal belesen.
Gut dass mein Mann mit war, ich hatte Frustdruck als ich raus bin und ich war genervt.
Donnerstag dann Termin bei einer Psychologin der Ambulanz und Anbindung an die PIA..sprich Ergo 2x die Woche. Ich nehm ja alles an Hilfe mit, die ich bekommen kann...aber ich bin enttäuscht.
Ein Treffen mit meinen Kindern danach lief auch nicht so besonders, weil beide natürlich auch genervt sind, weil ich es nicht hinbekomme...ja und weil ich auch im Suff manchmal genervt oder Termine verschoben habe. Wobei ich mich immer erklärt habe und auch garnicht mehr weiss, wie ich mich noch erklären soll.
Und dann aus Frust noch ein Buch gekauft...langsam muss ich mir ein neues Bücherregal zulegen. Aber das ist auch so typisch...ist das dann schon Suchtverlagerung? Oder besser so als ne Flasche?
Halber Scheisstag!!!
Mein Vormittag war gut, hab zwei Vogeltränken gebastelt, nicht galeriereif aber funktionabel, hab ne Freundin getroffen und gut gequatscht.....
So und nun mal alles sacken lassen.....