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Micha aussem Pott
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Donnerstag 6. Dezember 2018, 14:10 |
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06 Beiträge: 550
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Liebe Manuela, auch Dir vielen Dank.
Ich hibbel jetzt halt so vor mich hin. Meine Frau muss heute noch arbeiten, freitags hat sie immer frei, wir werden die paar Tage noch geschaukelt bekommen.
Ich versuche, so viel wie nötig, und so wenig wie möglich zu trinken.
Am WE und am Montag war es schlimm, hatte Angst davor, weiße Mäuse zu sehen … Ich hatte ja schon ein Delir, brauche ich nicht noch mal, aber wenn ich den ganzen Tag über 4,5 Bier "schaffe", mache ich mir halt Sorgen. Ich konnte aber auch drei Tage nichts essen, keinerlei Appetit. Das geht nun wieder.
Das HSK hat auf meiner Station leider kein Internet, ich nehme zwei iPhones mit, eines mit O2 (O2 ging in Rissen gar nicht) und eines mit D1-Karte, ich hoffe euch auf dem Laufendem halten zu können.
lg, Micha
_________________ Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.
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delle54
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Freitag 7. Dezember 2018, 02:30 |
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Forumstechnik |
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Registriert: Donnerstag 3. Dezember 2009, 13:49 Beiträge: 1725 Wohnort: Hannover
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Auch von mir viel Erfolg Micha.
_________________ Aktuelle Baclofen-Dosis: 12,5, 12,5, 12,5 12,5 mg im Abstand von 4 Stunden = 50 mg/Tag, "Der Tod steht zwar nicht vor der Tür, sucht sich aber schonmal einen Parkplatz" Jochen Busse "Ihr habt mehr Angst als ich, weil Ihr mehr wisst." Meta Hiltebrand Forum, Blog, Verein (i.G.), Portal, Facebook
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Micha aussem Pott
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Freitag 7. Dezember 2018, 15:56 |
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06 Beiträge: 550
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delle54 hat geschrieben: Auch von mir viel Erfolg Micha. Vielen Danke, Delle.
_________________ Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.
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Juli
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Sonntag 9. Dezember 2018, 20:49 |
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Moderator |
Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35 Beiträge: 1386
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Jetzt ist es fast geschafft!
Einen guten Start morgen und alles Gute!
_________________ VG
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende
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luzifer
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Montag 10. Dezember 2018, 01:16 |
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Hallo Micha,
drücke dir beide Daumen !! Versuche, wenn möglich, aus den Klinikalltag zu berichten.
luzifer, gebürtig auch aussem Pott
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Fallada
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Montag 10. Dezember 2018, 07:33 |
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Registriert: Freitag 6. April 2012, 14:01 Beiträge: 1457
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Guten Morgen, lieber Micha,
Auch von mir kommt festes Daumen drücken, ich wünsche dir guten Erfolg.
LG Fallada
_________________ Du willst etwas verändern - dann mach den ersten Schritt.
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Trudi
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Montag 10. Dezember 2018, 08:41 |
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Registriert: Mittwoch 4. April 2012, 18:20 Beiträge: 343
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Alles Gute, lieber Micha !!!!
LG Trudi
_________________ "Nicht die Sucht bekämpfen, sondern die Alternative leben!"
Ute Lauterbach
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Micha aussem Pott
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Sonntag 16. Dezember 2018, 17:35 |
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06 Beiträge: 550
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So, mal ne Rückmeldung, erstes WE erreicht.
Körperlich geht es mir schon recht gut.
Entgiften tun sie hier mit Distraneurin, wirkt bei mir recht gut, kein Craving, wenig Entzugerscheinungen.
Steht bei mir auf der Bedarfsliste, dürfte ich also auch ausser der Reihe anfordern, sollte es mir schlecht gehen.
Zusätzlich habe ich Distrazepan im Bedarf, zur Beruhigung, nehme ich in der Regel vor dem Mittag- und Abendessen und vorm Einschlafen.
Ungewohnt für mich: Es ist nicht gerne gesehen, dass man aus Flaschen trinkt, weil es die Leute triggern könnte (komisch, meinen Wodka habe ich auch immer aus Gläsern getrunken …). Also, anders als ich es kenne geht man zur Tablettenausgabe nicht mit seiner Wasserflasche, sondern bekommt vor Ort ein Glas voll Wasser. OK, kann man auch mit leben.
Frühstück und Abendessen findet auf der Station statt, Patienten müssen selber Küchendienst machen. Zum Mittagessen muss man in ein extra Gebäude, nervig bei dem Wetter.
Die Vorteile als Privatpatient sind minimal, kein Vergleich zur Schön-Klinik. Die Schön-Klinik (Komfortstation) ist im Gegensatz zum HSK ein 5* Hotel.
TV auch auf Einzelzimmer: Fehlanzeige. Na ja, ich gucke eh nicht viel, aber lasse es gerne zum Einschlafen laufen.
Alles in alle sbin ich aber zufrieden, es ist ist eine sehr nette Truppe an Patienten, auch abends ist was los.
Das Programm ist deutlich weniger dicht gepackt als z.B. in Rissen.
Vorteil für mich: Ich muss keine "normale" Ergo machen, sondern bin in einer "Holz-Gruppe", das macht richtig Spaß.
So, das war mal, etwas unsortiert mein erster Eindruck.
P.S.
Ich fing ja gerade wieder an, Baclofen einzuschleichen, war bei 25mg morgens, bin nun bei 25mg morgens und mittags.
_________________ Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Sonntag 16. Dezember 2018, 18:07 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Micha aussem Pott hat geschrieben: bin in einer "Holz-Gruppe", das macht richtig Spaß.
So, das war mal, etwas unsortiert mein erster Eindruck.
P.S.
Ich fing ja gerade wieder an, Baclofen einzuschleichen, war bei 25mg morgens, bin nun bei 25mg morgens und mittags.
Das liest sich doch mal richtig GUT! Herzlicher Gruß, weiter so! jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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Juli
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Sonntag 16. Dezember 2018, 18:09 |
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Moderator |
Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35 Beiträge: 1386
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Das klingt doch schon mal richtig positiv, Micha.
Weiterhin alles Gute!
_________________ VG
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende
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