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Wild-Child
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Dienstag 3. Juli 2018, 21:29 |
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Registriert: Dienstag 17. Januar 2017, 21:41 Beiträge: 387
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Hallo Manuela, der Artikel ist authentisch und informativ gleichzeitig. Aber vor allem finde ich, dass Du schon irre viel erreicht hast. Freue mich schon auf die Fortsetzung ( auch wenn Lesen bei mir länger dauert ) Kornblume hat geschrieben: In der Therapie profitiere ich zurzeit am meisten von den Rollenspielen mit meiner Psychologin. Abstinente Seite gegen Stimme der Sucht oder zuversichtliche Seite gegen depressive Seite! Die zuversichtliche, abstinente Seite muss noch gestärkt und "gefüttert" werden. Da liegt noch ein längerer Weg vor mir...
Solche Rollenspiele laufen in mir auch ab. Ich halte das für sehr wichtig! So können die parallelen und z.T. gegenteiligen Strömungen besser verstanden werden. Und ganz neue Seiten entdeckt werden. Du darfst auch neugierig sein. Und Du übst damit für den Ernstfall - so wie bei einer Alarmierungsübung. Die nervt auch jeden. Aber wenn im Ernstfall dann die Panik mitschwingt, hilft es, die Abläufe schon mal durchgespielt zu haben. Aber wie oben gesagt: Ich finde Du bist schon sehr weit gekommen. Liebe Grüße Wild
_________________ Fortschritt - nicht Perfektion
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Kornblume
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Donnerstag 5. Juli 2018, 11:04 |
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00 Beiträge: 402
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Liebe Wild-Child, danke!Auf den nächsten Teil musst Du noch eine Weile warten... Werde eine Ausgabe überspringen, da sich bis jetzt noch nichts weiter ereignet hat. Das Geschriebene ist ja jetzt noch aktuell. Ein schönes Wochenende! LG Manuela
_________________ Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern
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Wild-Child
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Sonntag 8. Juli 2018, 21:47 |
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Registriert: Dienstag 17. Januar 2017, 21:41 Beiträge: 387
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Hallo Manuela, sehr gerne! Wie meinst Du das, Du wirst eine Ausgabe überspringen? Eine Ausgabe der Zeitung, oder? Jedenfalls bin ich wirklich gespannt. Jetzt, wo ich alle Teile gelesen habe!!!! Liebe Grüße Wild
_________________ Fortschritt - nicht Perfektion
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Kornblume
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Montag 9. Juli 2018, 09:22 |
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00 Beiträge: 402
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Hallo Wild-Child, ja, ich überspringe eine Ausgabe der Zeitung. Die Zeitung erscheint leider nur alle zwei Monate. Die nächste Ausgabe erscheint am 15. August und die übernächste im Oktober... Tja, dann ist schon wieder Herbst und ich kann mehr berichten... Hoffentlich kann ich den Alk bis dahin vollkommen aus meinem Leben verbannen!!!! Die Therapeutin ist aber echt super. Sie toleriert den Alk und Baclofen... Ich hatte ihr auch schon viel über Baclofen zum Lesen gegeben. Sie ist in dieser HInsicht sehr interessiert. Liebe Grüße Manuela
_________________ Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern
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Kornblume
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Montag 18. Februar 2019, 12:02 |
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00 Beiträge: 402
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Hallo liebes Forum, leider konnte ich mich nicht eher melden, da ich - seit diesem Vorfall - gesperrt war! Ich möchte mich erstmal bei Fallada für mein Verhalten entschuldigen! Hatte an diesem Tag ziemlich viel getrunken... Das war nicht Ich und es ist mir total peinlich... Ansonsten geht's mir mal so mal so.... Antriebslosigkeit wechselt sich mit neutraler Stimmung ab.... bin noch immer in Therapie wegen der Depression. Sie neigt sich aber bald dem Ende. Sind noch ca. 9 Stunden. Habe das Gefühl, dass mir die Therapie nicht all zu viel gebracht hat... Okay, ganz am Anfang ging es mir total schlecht... hatte mich sogar am Tage hingelegt und wollte nichts sehen und nichts hören. Dies ist jetzt auf alle Fälle nicht mehr so! Gehe auch ca. zweimal die Woche für 30 min walken. Vermisse so sehr das Gefühl der Freude... Habe immer noch das Gefühl, dass die Antriebslosigkeit an Baclofen liegt... auf dem Beipackzettel von Bac findet man Depression ja auch unter "häufig". Ganz absetzen möchte ich auf keinen Fall, denn ich bin schon froh, dass ich "nur" alle 3 Wochen für einen halben Tag Wein trinke... Werde mal ausprobieren die Dosis auf 90 mg zu reduzieren. Vielleicht habe ich ja Glück und der Suchtdruck bleibt verschwunden. Bin zurzeit bei einer Dosis von 110 mg. Das war es erstmal für heute... Fand es eigentlich nicht so toll, dass ich sofort gesperrt wurde. Konnte mich ja so nicht mal äußern. Ansonsten hatte ich mich ja hier iim Forum immer korrekt verhalten! Schöne Grüße Manuela
_________________ Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern
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luzifer
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Montag 18. Februar 2019, 17:52 |
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Liebe Manuela,
welcome back ! Habe hier schon schlimmere Sachen erlebt, die viel peinlicher waren und keine Sperre zu Folge hatten.
Vielleicht ist eine leichte Senkung der Baclofen- Dosis wirklich eine Option. Deine Probleme kann ich gut nachvollziehen. Meine ca. 2 Wochen mit 75 mg/ die waren keine angenehme Zeit, brauch ich nicht nochmal. Jivaro hat schon häufig geschrieben, daß verschiedene Antidepressiva sich gut mit Baclofen vertragen, verstand es immer so, daß es in Situationen wie bei dir, sogar empfehlenswert sei. Bespreche das doch mal mit deinem/ deiner behandelden Arzt/ Ärztin.
Alles Gute, luzifer
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Fallada
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Montag 18. Februar 2019, 22:14 |
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Registriert: Freitag 6. April 2012, 14:01 Beiträge: 1457
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Hallo, Erst einmal rechne ich es dir, Kornblume, durchaus an, dass du dich - zum allerersten Mal - bei mir entschuldigst. Aber: Kornblume hat geschrieben: Ansonsten hatte ich mich ja hier iim Forum immer korrekt verhalten! Das stimmt einfach nicht. Es war jetzt mindestens das 4. Mal, dass du mich derart angehst, und hier geht es mir vor allem um die falschen Darstellungen, die du über mich schreibst. Sonst hätte ich nämlich gar nicht reagiert. Und die anderen Male warst du nicht betrunken. Abgesehen davon bist du auch für dein Verhalten in betrunkenem Zustand verantwortlich, jedenfalls sehe ich das so. Weil du einfach dafür verantwortlich bist, ob du trinkst oder nicht. Fallada
_________________ Du willst etwas verändern - dann mach den ersten Schritt.
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Familyman
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Montag 18. Februar 2019, 22:21 |
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Moderator |
Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56 Beiträge: 1154
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Hallo zusammen,
mein Vorschlag wäre, hier einen Strich zu ziehen und gemeinsam wieder nach vorne zu schauen. Jede(r) für sich und alle miteinander dort, wo wir uns gegenseitig helfen können, und sei es nur durch Empathie und Verzeihen. Natürlich kann man immer weiter diskutieren über diesen oder jenen Fehler, aber das führt meiner Erfahrung nach mit hoher Wahrscheinlichkeit zu immer neuen Ärgernissen, Missverständnissen und Gekränktheiten. Manuela hat sich entschuldigt, das ist ihr hoch anzurechnen.
Herzlich grüßt Dieter
_________________ Du brauchst keine Angst zu haben.
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Kornblume
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Dienstag 19. Februar 2019, 10:59 |
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00 Beiträge: 402
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Hallo Luzifer, vielen Dank für Deine Rückmeldung. Das Ding ist, dass ich schon ein Antidepressivum (Venlafaxin) einnehme. Es hilft aber nicht unbedingt gegen die Antriebslosigkeit. Hatte es vor langer Zeit gegen meine Agoraphobie bekommen und als Stütze bei meinem damaligen Tablettenentzug (Benzos). Mein Psychiater hatte mir vor längerer Zeit vorgeschlagen, es mal mit einem anderen Antidepressivum zu versuchen. Jedoch nehme ich Venlafaxin so lange schon ein (fast 20 Jahre) und es könnte durchaus zu Problemen bei der Umstellung kommen. Es wäre dann wohl auch besser, das Absetzen und Umstellen stationär durchzuführen wegen eventueller starker Absetzsymptome... Doch dazu fehlt mir im Moment der Mut... Werde erstmal wieder ein wenig runterdosieren und schauen, was passiert... Hallo Fallada, Fallada hat geschrieben: Das stimmt einfach nicht. Es war jetzt mindestens das 4. Mal, dass du mich derart angehst, und hier geht es mir vor allem um die falschen Darstellungen, die du über mich schreibst. Das kann ich so nicht auf mir sitzen lassen! Welche anderen Male bitte...? Außer an diesem Tag, habe ich dich hier nie falsch dargestellt!!!! Würde im nüchternen Zustand niemals so etwas von mir geben!!! Vielleicht solltest du auch mal ein wenig auf Dein Verhalten schauen... du kommst öfters ziemlich oberlehrerhaft rüber und "tritts" auch immer wieder nach, wenn jemanden anderen Deine Meinung nicht so passt... kann sein, dass du das gar nicht so wahrnimmst... ist mir aber schon aufgefallen... Ja, für mein Verhalten im betrunkenen Zustand bin ich verantwortlich, deshalb habe ich mich ja entschuldigt. Ich glaube, wir sind alle keine Engel, wenn wir betrunken sind oder waren... Kornblume Hallo Dieter, Danke. Du hast ja Recht mit dem "Strich darunter ziehen"! Ich musste mich aber Fallada gegenüber nochmal äußern, da ich es nicht so stehen lassen konnte...!!! Schöne Grüße Manuela
_________________ Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern
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luzifer
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen Verfasst: Freitag 22. Februar 2019, 00:24 |
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Fallada hat geschrieben: Abgesehen davon bist du auch für dein Verhalten in betrunkenem Zustand verantwortlich, jedenfalls sehe ich das so. Weil du einfach dafür verantwortlich bist, ob du trinkst oder nicht. Wenn ich mich heute dafür verantworten müßte, was ich so alles in betrunkenem Zustand von mir gegeben habe, dann würde ich heute in Zeiten der political correctness, des Genderwahns, der eingeschränkten und kontrollierten Meinungs(un)freiheit vermutlich in den Knast einfahren. Es ist immer noch ein großer Unterschied ob man sich nüchtern und wohlwissend äußert, ob man sich in einer psychischen Ausnahmesituation befindet ober ob man eben betrunken ist. Manuela hat sich dahingehend offen geäußert, darum Schwamm drüber und Dieters Strich drunter und mit der Jammerei aufhören. Von meiner Seite abgehakt, da kommt nix mehr, gar nix ! Unser aller Ex- Kanzler hätte gesagt: Basta ! Viele Grüße, luzifer
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