Baclofen Forum vs Alkoholismus

Hallo, jemand kann mir helfen bitte brauche Artz im Hannover wegen Rezepte. Ich bin alleine im Deutschland mit klein Sohn. Brauche Hilfe.

Hallo binkawka,

kennst du Baclofen? Hast du damit schon Erfahrungen gemacht?

Liebe Grüße
Dieter

Hallo Lorelei,

es geht ein bisschen durcheinander hier, aber ich würde mich sehr freuen, wieder von dir zu lesen.

Herzliche Grüße
Dieter

Hallo Dieter,

Wieso durcheinander?

Ich würde gerne über mein Tagesablauf schreiben aber ich habe angst, dass jeder der liest langweilt sich . Kann sagen, dass ich kämpfe jeden Tag und ich habe bemerkt, dass immer besser ist. Ich muss aber mein Arbeitsplatz weckseln. Ich bin Büffetkraft, arbeite jeden Tag mit Alkohol und um erlich zu sein das macht mein Weg schwieriger und ist auch ein lanweiliger Job .
Ich habe bis jetzt kei Rückfall gebabt

Manchmal fühle ich mich wie eine Stiegmatisierte Person weil ich so ein Problem habe... und ich weiss dass 90% der Menschen haben keine Ahnung was diese Krankheit ist...es ist jirgendwie ein Krebs der Seele.

Ich habe so viele Fragen an denen ich keine Antwort finde.... Aber tja, so ist nun das Leben und jetzt mein Weg den ich gehen muss. Bald werde ich einen Termin beim Psyhologe bekommen und dann wede ich meine ganze Frustration dort lassen

Ich werde weiter berichten aber manchmal muss ich auch mut finden zu schreiben, wegen der Sprache. Es ist mir ein bisschen schwierieg mich auf deutsch auszudrücken.

Liebe Grüsse
Lorelei

Liebe Lorelei,

danke für deine Zeilen! Deine Sprache ist sehr gut ! Das ist wunderbar, dass du dich Tag für Tag weiter vom Alkohol entfernst und immer stärker dabei wirst . Auch dass du einen Termin bei einem Psychologen bekommst (der sich mit der Problematik hoffentlich auskennt), ist eine gute Nachricht.

Der tägliche Umgang mit Alkohol im Job ist sicherlich nicht einfach. Ich finde es gut, dass du dir die Frage stellst, dir eine neue Aufgabe zu suchen. Wenn dich dein Job sowieso langweilt, könnte eine berufliche Änderung vielleicht auch deine neue Freiheit und Unabhängigkeit und dein ganzes Leben ohne Alkohol bestärken.

Jetzt hast du die Chance, dein Leben neu zu gestalten. Du schaffst das und dieses Forum will dir gern dabei helfen . Weiter so !

Herzliche Grüße
Dieter

Hallo,
ja der Psyhologe ist auch Suchterapeut. Ich habe mit ihm vor fast 5 Wochen telefoniert und habe ihm kurz mein Problemm dargestellt. Er hat mich auf der Warteliste gestellt und muss ihm jetzt nächste Woche nocheinmal anrufen.

Was ich den anderen Mitlesern aus meine kuze Erfahrung mit Abstinenz sagen kann ist dass man muss das wirklich wollen um es zu schaffen. Es hilft wirklich Ameisens Buch zu lesen.
Ich wünsche euch viel, viel kraft auf euern Weg.
Liebe Grüsse
Lorelei

P.S.: Danke Dieter

Hallo Lorelei,

wie geht’s es dir? Hast du schon einen Termin bei deinem Psychologen? Es ist ja sehr praktisch, dass es auch Suchttherapeut ist.

Ja, auf jeden Fall braucht man den Willen, es zu schaffen und die neue Freiheit und Vielfalt auch anzunehmen. Alkoholismus ist Krebs an der Seele, da hast du nach meiner Meinung eine sehr gut passende Metapher gefunden. Aber wir haben die Möglichkeit, den Tumor trockenzulegen, was bei Krebs ja nicht immer der Fall ist.

Weiterhin toi, toi, toi !

Herzliche Grüße
Dieter

Hallo Dieter,
genau heute habe ich einen Termin bei meinem Psyhologe bekommen, ist aber nur in 2 Wochen, gut auch so.
Es geht's mir allgemein gut. Ich hab manchmal nicht so gute Tage weil sind Tage an denen ich mehr an trinken denke aber zum glück kommen nicht so oft diese Gedanken.
Manchmal habe ich angst, dass wenn ich irgendwann einen Rückfall habe, werde ich nicht mehr im Stande sein die Motivation zu finden, die ich jetzt habe, nicht weiter zu trinken. Aber ich glaube das ist einen normalen Verhalten für unsere Krankheit und mir bleibt nur einfach weiter zu kämpfen.
Liebe Grüße
Lorelei

Hallo Lorelei,

vielleicht musst du gar nicht kämpfen. Sieh es doch mal andersrum: Der Trinker muss kämpfen. Er muss immer und immer und immer wieder trinken. Was für eine Anstrengung! Und gleichzeitig geht sein Leben an ihm vorbei - also ist alle Anstrengung umsonst. Ist das nicht tragisch?

Wie viel einfacher hat es der Nichttrinker. Er muss weder kämpfen noch trinken, und dafür gewinnt er das Leben.

Liebe Grüße
Dieter