Sonntag 6. Juni 2010, 11:12
Jan hat geschrieben:Tja, liebe Inge,
Frauen und Alkohol. Harrharr.
Da fiel die Maske aber jetzt doch schnell und unwiderruflich.
He. Nein. Nur ein kleiner Scherz auf Deine Kosten. Sollte erlaubt sein.
Ich garantiere Dir, ich habe mehr als das doppelte getrunken. Der ganze Versuchsaufbau ist hochgradig unfair. Dass ich mehr vertrage, spricht ja gegen mich. Ich würde noch in meiner eigenen Kotze aufwachend keinen
Schreibfehler machen. Das genau ist es doch, was meine Leber kaputtmacht.
Aber ich habe meinen Frieden damit gemacht.
J
Sonntag 6. Juni 2010, 11:27
Sonntag 6. Juni 2010, 11:35
Sonntag 6. Juni 2010, 12:45
Sonntag 6. Juni 2010, 15:15
Der Alkohol macht Menschen unseres Typs grantig, rechthaberisch, überheblich und aggressiv, wie ekelig.
Wenn wir ihn meiden, werden wir weich, geschmeidig und wirklich liebbar und liebesfähig.
Nur so können wir so stark werden, daß wir uns selber spüren, und nicht nur in der Berührung mit der Standhilfe, der Beachtung von Außen.
Montag 7. Juni 2010, 12:09
Montag 7. Juni 2010, 13:51
Inge hat geschrieben:Ist Engagement in sozialen Bereichen nicht wieder dazu gut, Annerkennung zu bekommen? Dank und Respekt? Ist das nicht wieder ein sich aufwerten müssen? Frägt sich trotzdem anerkennend und ohne unterstellen zu wollen
Inge
Montag 7. Juni 2010, 14:27
praxx hat geschrieben:Inge hat geschrieben:Ist Engagement in sozialen Bereichen nicht wieder dazu gut, Annerkennung zu bekommen? Dank und Respekt? Ist das nicht wieder ein sich aufwerten müssen? Frägt sich trotzdem anerkennend und ohne unterstellen zu wollen
Inge
Ein wahres Wort, Inge!
Arbeiten im sozialen Bereich gehört zu den frustrierendsten Sysiphus-Jobs, die unsere Zeit zu bieten hat, die in diesem Bereich Tätigen - von Priestern über Ärzte, Lehrer und Sozialarbeiter - sind permanent burn-out-gefährdet und gehören zu den Berufsgruppen mit dem höchsten Anteil an Suchtkranken!
Als Aussenstehender würde ich das eher so sehen, dass ihr eure neu gewonnene Energie in euren wichtigsten "Sozialfall" stecken solltet, nämlich euren eigenen - ansonsten ist soziales Engagement für Suchtkranke eher so eine Art "Rückfallstategie"...
Nix für ungut
Praxx
Montag 7. Juni 2010, 14:44
Als Aussenstehender würde ich das eher so sehen, dass ihr eure neu gewonnene Energie in euren wichtigsten "Sozialfall" stecken solltet, nämlich euren eigenen
ansonsten ist soziales Engagement für Suchtkranke eher so eine Art "Rückfallstategie"...
Montag 7. Juni 2010, 15:21