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Gast
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mittwoch 13. Januar 2010, 20:37 |
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Leider gibt´s in meiner Nähe keine Emotionsanonymous-Gruppe. Die Sekis hat mir dann drei recht interessante Gruppen genannt.
Allerdings alle ausschließlich für Alkoholkranke. Mit einer habe ich heut Kontakt aufgenommen. Der Ansprechpartner war sehr nett und hat sich richtig gefreut über meinen Anruf. Werde kommenden Montag dort mal reinschnuppern.
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Federico
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mittwoch 13. Januar 2010, 20:41 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Vielleicht lässt sich mit Baclofen sogar eine AA-Gruppe besser ertragen. :lol:
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Gast
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mittwoch 13. Januar 2010, 20:45 |
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Ist keine AA-Gruppe, Federico. Es handelt sich um eine freie Gruppe - überwiegend Frauen :lol:
AA kommt für mich nicht in Frage. Übrigens sind die Emotionalanonymous sozusagen eine Splittergruppe der AA und richten sich ebenso nach dem 12-Punkte-Programm.
lg
Maja
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Federico
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mittwoch 13. Januar 2010, 20:51 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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umso besser. Frauengruppe klingt gut und frei auch. Die 12 Schritte findest du überall und die sind ja nicht grundsätzlich verkehrt wenn sie undogmatisch gehandelt werden. Ich wünsch Dir daß Du dich dort wohlfühlst.
LG Federico :P
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Gast
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 14. Januar 2010, 16:34 |
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Tag 15:
Obwohl meine Nächte relativ kurz sind, bin ich über Tag ungewöhnlich fit. Bislang verlief der 15. Tag meiner Abstinenz durchweg positiv, d.h. ohne Suchtdruck und nennenswerte Nebenwirkungen.
Meine Dosis auch heute 3 x 17,5 mg. Ab morgen werde ich meine morgendliche Ration um 5 mg erhöhen. Ich überlasse nichts mehr dem Zufall, hoffe allerdings, dass ich mich so langsam einer endgültigen Dosis nähere.
lg
Maja
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invorio
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 14. Januar 2010, 17:24 |
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Hallo maja,
wie erkennst Du für Dich die "richtige" endgültige Dosis? Bei mir war meine Dauerdosierung einfach die Höchstdosis auf der Packungsbeilage. Von daher wäre es interessant zu wissen, welche Kriterien Du und die anderen sehen..
LG invorio
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Gast
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 14. Januar 2010, 17:35 |
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Hallo Invorio,
ich fände es natürlich optimal, die im Beipackzettel angegebene Dosis nicht überschreiten zu müssen.
Letztendlich richte ich mich allerdings nach meinem Körpergefühl, sprich dem mehr oder weniger noch latent vorhandenen Craving. Was nützt mir eine Dauerdosis von 75 mg, wenn ich die bei "Unterdosierung" immer stärker werdenen Craving-Attacken nicht überstehe.
Ich merke recht gut, wie sich das bei mir einschleicht und stärker wird. Zwar hab ich mir überlegt, ob ich grundsätzlich in solchen Situationen spontan reagieren und zusätzlich etwas "einwerfen" sollte (was ja auch hilft), aber da sich das Craving immer öfter eingestellt hat habe ich mich doch dafür entschieden, mal weiter hochzudosieren bis grundsätzlich Ruhe an der Front ist. Ich habe nämlich aufgrund der mittlerweile recht guten Verträglichkeit des Baclofens weitaus weniger Angst vor einer etwas höheren Dosis als vor einem Rückfall.
lg
Maja
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Gast
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 14. Januar 2010, 17:53 |
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Ich berichte jetzt mal nicht in eigener Sache. Nur insofern, da ich heute von einem schweren Rückfall einer guten Bekannten erfahren habe und noch immer etwas geschockt über diese Tatsache bin.
Sie ist in meinem Alter und hat Ende 2007 ihre 2. Therapie (Langzeit) abgeschlossen. Ihre Prognosen schienen mehr als gut. Sie hat sich selbständig gemacht, war berufsbedingt viel unter Menschen...alles lief scheinbar bestens.
Die Rückfälle kamen etappenweise. Momentan geht offenbar garnichts mehr bei ihr.
Hab überlegt ob ich ihr über Baclofen berichten soll, aber das ist jetzt wohl nicht der rechte Augenblick...
Das hat mich heute ziemlich erschreckt und etwas deprimiert. Aber umso mehr habe ich nunmehr das Gefühl, dass ich auf dem richtigen Weg bin mit Baclofen. Ich habe sehr lange geglaubt, meine nicht gerade optimalen privaten Umstände (Job, Beziehung) seien Grund für die Rückfälle.
Offenbar ein Trugschluß?! Sucht ist einfach nicht berechenbar.
lg
Maja
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Gast
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 15. Januar 2010, 15:24 |
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...so trallalaund hopsassa - ich bin rückfällig geworden. Sorry, wenn ich nicht gleich auf Telefonanrufe antworte oder mich im Forum mitteile!
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Gast
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 15. Januar 2010, 15:58 |
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Hi Che Guevara,
ich mag dich sehr gerne. Aber invorio ist en kleiner, dreckiger Lügmer!
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