Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Abhängig von Baclofen?
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. April 2010, 16:36 
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Registriert: Dienstag 13. April 2010, 23:17
Beiträge: 1
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Hallo Zusammen, mein Partner nimmt jetzt seit ca 10 Tage Baclofen. Ich habe das Gefühl er mimmt sie wie Alc. Ersatz. Er steigert die Dosis recht schnell. Ist jetzt schon bei 150 mg. Hat eine enomre Euphoirie. Redet , redet, redet. Kann nicht schlafen. Dann hat er aber auch wieder ausprobiert Alc. zu trinken. Die Situation ist furchtbar. Hat irgendjemand davon gehört, dass in Einzelfällen Baclo abhängig macht bzw. als Ersatzdroge genommen wird?

Bitte um Info. Danke


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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. April 2010, 17:20 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Hallo Pluto,

hallo erstmal. Wie ich Deinem ersten Posting entnehme, bist Du als Angehörige hier im Forum gelandet. Deine letzte Frage vorab: abgesehen von einem dubiosen Mediziner Namens Daunderer der ohne Quellenangabe diese Behauptung aufgestellt hat, nein es ist nichts dergleichen bekannt.

Die schnelle Aufdosierung haben hier schon einige probiert und sind damit gescheitert. Du schreibst von Euphorie und dein Partner redet und redet. War er vor der Baclofeneinnahme eher schweigsam? Auch die gleichzeitige Zufuhr von Alkohol ist im Forum hinreichend dokumentiert, was aber ist an der Situation so furchtbar, erzähl doch bitte mehr.

LG Federico

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. Juni 2010, 07:00 
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Registriert: Sonntag 20. Juni 2010, 10:02
Beiträge: 18
Moin.

Als Frischling beim Thema frage ich mich auch, ob es das Risiko gibt, die Situation mit B. zu verschlimmern. Man kann sich ja vorstellen: Der Trinker sieht die Situation entschärft, nimmt sich weniger zusammen, lässt sich eher gehen und landet bei einer höheren Rückfallquote (Menge oder Häufigkeit oder Dauer) - er hat ja B. das ihm dann hilft, auf seinen Willen kommt es nicht mehr so sehr an wie ohne B. Schließlich hängt er in 2 Süchten statt "nur" in einer.

Kann das passieren oder nicht? Und wieso nicht?

Ich möchte keinen Fehler machen.

Herzlichen dank für Rat vorab!

W


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. Juni 2010, 09:16 
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Registriert: Sonntag 20. Juni 2010, 10:02
Beiträge: 18
hab Dank, Willo. (ja, derjenige der sich reinhängt, braucht auch Zuspruch, ... man kämpft ja mit dem Verdacht, dass es eh nix bringt ...)


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. Juni 2010, 10:18 
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Registriert: Sonntag 20. Juni 2010, 10:02
Beiträge: 18
schöner Optimismus vom dichtenden Revoluzzer. einen Sohn hatte er zwar nicht, zumindest nicht das er oder sonst wer es wusste. aber seine Tochter nahm sich so manche Freiheit heraus. schrieb (u.a.) Michael Faraday schöne Briefe!


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. Juni 2010, 11:13 
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Registriert: Sonntag 20. Juni 2010, 10:02
Beiträge: 18
ein wenig. also, wenn du mich fragst, ich persönlich mag vor allem Frauen, welche die Männer genießen, das gibt's heutzutage zum Glück nämlich auch, gehört nur nicht hier her. ansonsten bin ich aber auch recht lebenssüchtig. deshalb eben der Einsatz. nur die Lust auf das tägliche Glas Wein ist mir erstmal so ziemlich vergangen... - x fingers. liebe Grüße!


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 Betreff des Beitrags: Abhängigkeit von Bac
BeitragVerfasst: Dienstag 22. Juni 2010, 14:10 
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Registriert: Sonntag 30. Mai 2010, 13:34
Beiträge: 53
Wohnort: Rhein-Main-Gebiet
Ich bin zwar erst seit 3 Wochen dabei - aber ich glaube nicht, dass Bac abhängig macht. Ich habe gemerkt, dass bei mir bei meiner Dosierung (4 x 12,5 mg täglich) so etwas wie ein Spiegel entsteht, der mir gut tut. Allerdings: wenn es mir gut geht, gerate ich in Gefahr, Bac mal zu vergessen. Das kann m.E. nicht sein, wenn Bac süchtig machen würde.

Nur mein Senf dazu.


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