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Dienstag 29. Juni 2010, 14:26

Dank Euch vielmals!

@ Federico: Sagst Du, man kann unter Vollstrom mit B anfangen?
Bislang verstehe ich, gerade das sollte man nicht machen.

Es ist aber mein größtes Problem, den Verwandten überhaupt zu etwas zu bewegen. Wobei er das schon öfters geschafft hat, die letzte Trockenperiode ist 2 Wochen her und dauerte 2 Wochen. Es ging ihm fabelhaft. Jetzt: Größtes Gejammer dass alles so gekommen ist, Weigerung in die Entgiftung zu gehen oder auch nur ans Telefon. Hoffnungslosigkeit.l Alle denken diesmal an Aufgabe. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, eine kurze Pegelsenkung hinzukriegen, das gab es schon mal mangels Nachschub. Aber alles hängt davon ab, wann er mit B anfängt, und was dann passiert. Fängt er zu früh, zu nass an, geht es ihm vielleicht erstmal schlechter, bzw. anders schlecht wegen Nebenwirkungen, aber kommt trotzdem runter? Er kommt nur vielleicht runter oder dennoch sicher? Ich möchte ihm da keinen falschen Rat geben. Also trocken besser, wenns gar nicht geht, lieber untrocken anfangen, als gar nicht?

Ich erwarte keine Anleitung zum Glücklichsein von Euch, aber sagt mir bitte, wenn ich was falsch verstanden habe.

Mille mille grazie von einem selbst längst schlecht Schlafenden.

Dienstag 29. Juni 2010, 15:16

Wladimir,

Du hast alles richtig verstanden, gegen seine derzeitige Verweigerung ist schwer anzukommen. Das kann sich aber täglich ändern oder?
Wenn er zum jetzigen Zeitpunkt keine Eigenmotivation aufbringt, sind Dir die helfenden Hände leider gebunden.

Wie hast du denn die bisherigen Entgiftungen hingekriegt, bzw. er?
Kann man das nicht wiederholen?

Sagst Du, man kann unter Vollstrom mit B anfangen?

Nein, das sage ich nicht. Es gibt aber Fälle, wie von Willo schon beschrieben, die das versucht haben. Allerdings waren sie hochmotiviert.

LG Federico

Dienstag 29. Juni 2010, 15:32

Nachtrag

Das war Deine Frage: - wieviel Zeit sollte nach dem letzten Schluck bis zur ersten B-Tablette vergehen? bringen 24h etwas, reichen 48h vielleicht oder auf keinen Fall?

Und das meine Antwort: Wenn die Motivation nicht stimmt, ist es eigentlich egal.

Egal ist der Zeitabstand deswegen, da aussichtslos ohne seinen eigenen Wunsch aufhören zu wollen. Baclofen kann nur dem helfen, der sich helfen lassen will.

LG Federico

Dienstag 29. Juni 2010, 16:15

Habt Dank! Ja, das ergibt alles ein Bild. Macht Hoffnung. Melde mich.

Mittwoch 30. Juni 2010, 00:25

Federico hat geschrieben:@Wladimir,

wenn die Motivation stimmt, kann mit Baclofen entgiftet werden. Es gibt bereits erste Kliniken die so vorgehen. Wenn die Motivation nicht stimmt, ist es eigentlich egal. :smt003

LG Federico



Hallo!

Kannst du mir Kliniken nennen in Deutschland?

Donnerstag 1. Juli 2010, 23:22

Mizie55 hat geschrieben:
Federico hat geschrieben:@Wladimir,

wenn die Motivation stimmt, kann mit Baclofen entgiftet werden. Es gibt bereits erste Kliniken die so vorgehen. Wenn die Motivation nicht stimmt, ist es eigentlich egal. :smt003

LG Federico



Hallo!

Kannst du mir Kliniken nennen in Deutschland?


Hallo , welche Kliniken?????????????????????????????????????????

Donnerstag 1. Juli 2010, 23:29

Ich denke du kannst mir Antworten, Bitte Welche Klinikenen und vielleicht noch eine in Bayern! :smt016

Freitag 2. Juli 2010, 08:55

@Mizie55,

benütze bitte die Suchfunktion des Forums.
LG Federico

Freitag 2. Juli 2010, 10:23

Federico hat geschrieben:@Mizie55,

benütze bitte die Suchfunktion des Forums.
LG Federico



Hab ich gerade gemacht, Finde leider keine Klinik die Bac. einsetzt Vielleicht kannst du mir helfen!

Freitag 2. Juli 2010, 10:47

@mizie,

eine Adresse kann ich Dir nicht nennen. Aus diversen Quellen (ohne Adressangaben) ist bekannt, dass einige Kliniken z.B. in der Schweiz, in Frankreich mit Baclofen entgiftet haben. Du kannst auch bei Jan anfragen per PM, er hat einen Hinweis in einem Beitrag gegeben.

LG Federico
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