Baclofen Forum vs Alkoholismus

Hallo Archi,

brüll....

LG
aufbruch

@Lieberjan,

„Always Look on the Bright Side of Life“
versuchs ruhig mal, was soll schon sein ...

Federico

Leute.

jetzt wollte ich Hausaufgaben machen, und dann finde ich nicht die geringste Angriffsfläche vor. Archi war vergleichsweise geistig anwesend, der liebe Federico hat wohl Langweiligeres zu tun, als sich mit ausgesprochen sympathischer Soziopathie zu befassen, und "aufbruch", nun ja –
vielleicht die zarteste Versuchung, seit es dämliche Forumsteilnehmer gibt.

Da hab selbst ich dann Beißhemmung.


Ohnehin verwunderlich, auf wieviel Harmlosigkeit man trifft, wenn man sich erstmal in die Gruppe derer begeben hat, deren Hauptproblem angeblich das übermäßige Konsumieren einer stimulierenden Substanz ist.

Unangenehme Frage, nicht wahr?

Meinlieberjan,

nicht wirklich, nun ja, ein bisschen zu weit weg von den wirklich wichtigen Fragen dieses Forums vielleicht. Gebe ich zu bedenken, einstweilen.

Dein besorgter
Federico

Hallo Jan

ich konnte ehrlich gesagt gar keine Frage darin lesen.

Eine Feststellung deinerseits dachte ich,

Aber ich denke über alles nach, was hier im Forum geschrieben wird und so kann ich sagen :

Alkohol ist eines meiner Hauptprobleme. Ich habe wohl noch andere Hauptprobleme, die kann man nach und nach angehen.

Aber erst fange ich mal mit Abstinenz an, irgendwie muß man ja anfangen, wenn man etwas ändern will. Und das will ich.

Deswegen finde ich das ANGEBLICH für mich nicht zutreffend.

Moni

Hallo Mohara,

nun, in der Tat, ein Fragezeichen stand da nicht dran.
Die Frage ergibt sich aber auch ohne Frageform dennoch. Zum besseren allgemeinen Verständnis formuliere ich noch mal um.

"Ohnehin frage ich mich, warum man auf so viel Harmlosigkeit trifft, wenn man sich erstmal in die Gruppe derer begeben hat, deren Hauptproblem angeblich das übermäßige Konsumieren einer stimulierenden Substanz ist."

Danke trotzdem für Deine Antwort. Du sprichst über ein Hauptproblem (Alkohol) und "andere Hauptprobleme".
Nur kurz: selbst unter vielen "Hauptproblemen" gibt es natürlich eine Hierarchie. Und ich denke, alle hier sind sich darin einig, dass
der Alkohol erst durch ein höherrangiges Hauptproblem, das auch schon vorher da war, überhaupt auch zu einem (nachrangigen) "Hauptproblem" wurde. So viel zu ANGEBLICH.

Hallo lieber Federico,

besorgt? Musst Du nicht sein. Denn: was Dir off-topic erscheint, ist vielleicht näher dran an den "wirklich wichtigen Fragen dieses Forums", als es Dir auf Anhieb erscheint.


Allerbeste Grüße

Jan

@Jan,

unterhalt Dich doch mal mit Harry Rowohlt über Deine „wirklich wichtigen Fragen.“ Er hat Dir viel voraus: Lebensjahre, Geist, Witz, Eloquenz, Konsequenz, Abstinenz. Letzteres wegen Polyneuropathie mit unklarerer Genese. Mit den Crumbs ist er übrigens auch befreundet, das wär doch was ...

immer noch besorgt, Dein
F.

Hey Jan

da magst Du recht haben.

Aber mein höherrangiges Hauptproblem kann ICH nicht besoffen angehen.


Also beseitige ICH das nächstrangige Hauptproblem zuerst und saufe nicht.

Und wenn Du meinst das wäre nicht der richtige Weg, es ist mein bac weg ,und ich mache es trotzdem so.

Ob es der richtige Weg ist, wird sich in Monaten, Jahren, Jahrzehnten zeigen. Ich weiß bisher nicht, wie es ist trocken zu werden, zu sein und zu bleiben, woher soll ich es wissen ?

Aber ICH weiß, ICH bin angefangen diesen Weg zu gehen, und es geht mir gut dabei.

Moni

Hallo Moni,

Dein "Bac-Weg" sei Dir vollkommen unbenommen.
Wer wäre ich, über richtig und falsch zu urteilen.
Deine statistische Chance ist unsigifikant über 5%. Viel Glück.

Hallo lieberfederico,

lieber unterhielte ich mich mit Daniel Dennett und Richard Dawkins.
Und ich glaube nicht, dass es für Dritte interessant ist, was Harry Rowohlt mir Deiner Auffassung nach alles voraus hat.

Sorgen tu ich mich indes um Deine Besorgtheit.
Bin ich dann selbst für Deinen Geschmack zu weit abseits der Spur?
Oder wie?


Fragt und grüßt,


J