Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Neuvorstellung
BeitragVerfasst: Donnerstag 12. August 2010, 23:57 
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Hallo an alle...da ich längere Zeit nicht hier Anwesend war will ich mich noch einmal Neu Vorstellen.
Ich nehme seit 9 Mon. Bac und meine Meinung über Bac und Trinken könnt ihr aus meinem letzten Topic herauslesen.Ich lese seit längerem hier nur mit .......aber ich will nun hier wieder Anwesend sein.

Ich wünsche allen vielen Erfolg mit Bac.
Eines will ich noch hier loswerden:Wir haben uns hier angemeldet irgendwann weil wir unzufrieden waren mit dem Alkohl.Vermehrt muss man feststellen dass viele trotz Bac auch weiter Trinken, zwar weniger ,aber immerhin Trinken.
Viel zu schnell vergisst man wie schlecht es einem ging...!!

LG

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BeitragVerfasst: Samstag 14. August 2010, 06:32 
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Hallo Baclofen-Profi,

herzlich Willkommen zurück im Forum!

Entnehme aus Deinen Statements, dass Du seit 9 Monaten erfolgreich Abstinent bist. Herzlichen Glückwunsch dazu.

Uns alle würde auch Deine Langzeiterfahrung sehr interessieren und so manchem Hoffnung geben, ja eine echte Hilfe sein, um in Zukunft alkfrei leben zu können.

Deine Bemerkung bzgl. TN und weiter trinken: Natürlich wäre es fantastisch, wenn wir alle so wie Du sofort mit dem trinken aufhören könnten. Aber so unterschiedlich wir Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die Wege zur Abstinenz. Manche möchten auch nur „normales“ Trinkverhalten erreichen. Wir sollten die Entscheidung des Einzelnen respektieren. Jeder geht seinen individuellen Weg.

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LG

Archi
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BeitragVerfasst: Samstag 14. August 2010, 07:55 
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Beiträge: 195
Hallo Baclofen Profi!

Zitat:
Vermehrt muss man feststellen dass viele trotz Bac auch weiter Trinken, zwar weniger ,aber immerhin Trinken.
Viel zu schnell vergisst man wie schlecht es einem ging...!!



Auch ich entnehme das du seid 9 Monaten „Trocken“ bist! Super kann ich sagen, wie aber mein „Vorschreiber“ schon sagt hat jeder einen anderen Grund Baclofen zu nehmen. Auch ich kann mich als „Trocken „(was für ein Blöder Ausdruck) Bezeichnen!
Nur ist es zu Früheren Trockenzeiten völlig anders, ich muss keine Angst mehr haben wenn ich doch mal etwas „erwische“ (im Essen, Eis oder Medikamenten). Nur der Gedanke Hoffentlich habe ich nichts Erwischt hat mich Verrückt gemacht. Das sind Dinge die mich überhaupt nicht mehr stören. Therapeuten würden die „Haare zu Berge stehen“ wenn sie wüssten das ich mir auch mal eine Schnapspraline ein werfe. Und das nenne ich „zufrieden Trocken“ einfach wie ein "Normaler Mensch"! Und ich weis auch das ich evtl. hier und da mal ein Glas trinken könnte muss es aber nicht! Ich habe vor langer Zeit mal von einer Studie gelesen wo man Bewusst Trockenen Alkoholikern Speisen mit geringen Alkoholanteil verabreicht hat der einen Hälfte hat man von dem Alk erzählt der anderen nicht.
Das Ergebnis der Studie war, das von denen die es nicht wussten nicht ein einziger Rückfällig geworden ist, von der anderen Hälfte weis ich die Rückfallquote nicht mehr aber sie war Erschreckend hoch! Da sind welche noch nach Tagen Abgestürzt!

Ich bin aber auch der Meinung das es als Alkoholiker nichts nützt einfach Baclofen ein zu werfen und alles ist Gut. Die Zusammenhänge sollte man schon kennen.
Dan steht hier im Forum irgendwo ein Super Satz „ man soll sich nicht damit Aufhalten warum man wieder Trinkt, sondern was der Grund war Aufzuhören mit Trinken“


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BeitragVerfasst: Samstag 14. August 2010, 08:27 
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Hallo Baclofen-Profi,

möchte als Nachtrag zu meinem Beitrag noch auf den Beitrag von federico in folgendem Thread hinweisen:

http://www.alkohol-und-baclofen-forum.d ... monat.html

Darin hat er m.E. die Problematik sehr ausführlich und kompetent beleuchtet.

P.S. Mizzi, Du darfst mich ruhig beim Namen nennen. Ich nenne mich "Archi"
:smt002

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LG

Archi
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BeitragVerfasst: Samstag 14. August 2010, 10:53 
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@Baclofen-Profi,

ich nehme deine Aussage (Zitat) zum Anlass, auf eine Grundregel von SHG´s hinzuweisen: „sprich immer nur von Dir selbst.“ Wenn Du dann „man“ durch „ich“ ersetzt, bekommt Deine Aussage eine völlig andere Bedeutung. Das hat jetzt nichts mit „Schulmeisterlicher Belehrung“ zu tun, es hilft nur ungemein, Emotionen aus sachlichen Diskussionen fernzuhalten.

LG Federico

Zitat:
Wir haben uns hier angemeldet irgendwann weil wir unzufrieden waren mit dem Alkohl.Vermehrt muss man feststellen dass viele trotz Bac auch weiter Trinken, zwar weniger ,aber immerhin Trinken.
Viel zu schnell vergisst man wie schlecht es einem ging...!!

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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BeitragVerfasst: Samstag 14. August 2010, 19:00 
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Beiträge: 195
Archi hat geschrieben:

P.S. Mizzi, Du darfst mich ruhig beim Namen nennen. Ich nenne mich "Archi"
:smt002


Hallo Archi!!! Bild :smt006 :smt006 :smt006 :smt006 :smt006 :smt006 :smt006


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BeitragVerfasst: Sonntag 15. August 2010, 02:17 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Dies ist nur ein Beispiel von Vielen. Von Zeit zu Zeit frage ich bei Foren-Mitgliedern nach warum man nichts mehr von ihnen hört. Ich habe lange gezögert dies zu tun, unterschwellig wohl auch auch aus der Angst heraus, eine entsprechend negative Antwort zu erhalten. Dass dies unbegründet ist und verloren geglaubte Foren-Mitglieder ganz individuelle Gründe haben können, hat sich mehrfach bestätigt. Am Beispiel 3EP1 ist es die Mühsal mit einem Finger der linken Hand tippen zu müssen.


Zitat:
Zitat 3EP1:

Hallo Federico,

oh Mann! Die Frage „wie es mir geht“ hat mir schon lange niemand mehr gestellt, abgesehen von dem Unfall. Danke dir dafür.

Die vergangenen Monate waren sehr stressig. wir hatten eine Familienfeier nach der anderen und ich komme nicht wirklich zu mir. Und jetzt? bin ich auch noch in allem auf fremde Hilfe angewiesen, da ich mir einen komplizierten Ellbogen-Bruch zugezogen habe ... meine Mutter ist schon seit 3 Wochen hier! Hilfe!

Aber ich trinke fast nicht mehr. Auf Feiern mal ein Glas Sekt, im Biergarten mal ein Radler und manchmal etwas Wein zum Abendessen. Alles moderat, ohne Abstürze, ohne Rückfall in altes Verhalten.

Dafür bin ich sehr dankbar! Ich kann ein normales Leben führen, wo eben mal ein Wein zum Essen dazu gehört. Das ist schön! Ich bin ruhiger, schlafe besser und fühle mich insgesamt wacher und das alles mit 2, manchmal auch 3 x 25 mg.

Das Forum ist nur leider nicht meine Plattform. Ich finde es sehr schwierig, nur schriftlich mit anderen zu kommunizieren, ohne Tonfall, ohne Mimik.
Und wenn ich mir so manche Diskussion durchlese, denke ich oft das andere das gleiche Problem haben und es nur noch nicht gemerkt haben.

Für mich war und ist es eine Hilfe, mehr oder weniger passiv dabei zu sein.
Ich bin dankbar dafür, dass es das Forum gibt, denn sonst hätte ich wohl nie mit Baclofen angefangen.

Wollte nur erklären warum ich so lange geschwiegen habe.

Danke das du gefragt hast

wie geht es dir?
3EP1

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Richard David Precht


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