Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Baclofen und Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. September 2010, 15:49 
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Registriert: Samstag 17. Juli 2010, 19:00
Beiträge: 11
Hallo!
Ich habe jetzt 2 Monate Baclofen, zum Schluss 125 mg am Tag, eingenommen.
Mein Alkoholproblem war damit beseitigt. Lieder habe ich schlimme Nebenwirkungen bekommen. Ich habe Schwierigkeiten bei der "Blasenentleerung" - so stehts im Beipackzettel- also ich kann nicht gut pinkeln.
Außerdem habe ich Potenzprobleme. Ich habe mich also vor drei Tagen entschlossen, das Bac ganz abzusetzen. Ich fühle mich jetzt so stabil, dass ich keinen Rückfall befürchte, unterbewusst aber doch etwas Muffensausen habe. Drückt mir bitte die Daumen, dass es gut geht. Ich werde weiter berichten.

LG Frank


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. September 2010, 17:22 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Hallo Frank,

reduziere doch in einem ersten Schritt behutsam die Dosierung. Absetzen ist auf keinen Fall ratsam, langsam ausschleichen ist allgemeiner ärztlicher Rat. Bist Du in ärztlicher Begleitung?

LG Federico

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: BAC nie, nie, nie abrupt absetzen!
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. September 2010, 18:49 
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32
Beiträge: 485
Wohnort: Oberhausen
Nochmal für alle User, die nicht ärztlich begleitet werden:

Baclofen darf niemals von höheren Dosen (>30) und oder nach längerer Einnahme (>3 Monate) abrupt abgesetzt werden, sonst muss möglicherweise der RTW anrücken, und zwar mit Sondersignal!

Niemals mehr als 15mg alle 3 Tage reduzieren!

Sorgt bitte IMMER dafür, dass ihr einen ausreichenden Vorrat habt, wenn das mit dem Rezept oder der Lieferung aus der Versandapotheke mal nicht klappen sollte!

Passt auf Euch auf

LG

Praxx


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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. September 2010, 22:47 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 18:27
Beiträge: 107
hallo frank

ich möchte mich meinen vorschreibern anschließen ... dosiere langsam runter, das kann sonst wirklich sehr gefährlich werden

google dir mal katheterisieren ... das hört sich erstmal nach pflege und gruselig an, aber könnte dir linderung verschaffen bis du mit der dosierung weiter runter bist

das zweite ... da kann ich jetzt als frau weniger zu sagen ... aber ich als frau würde einen mann lieber auf seinem weg zum trockenbleiben begleiten und auf andere art mit abstinent sein, als den ... nü ja, tollen hengst im bett mit pegel

alles gute für deinen weg, du hast es schon gut geschafft

manuela


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BeitragVerfasst: Freitag 10. September 2010, 18:58 
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Registriert: Samstag 17. Juli 2010, 19:00
Beiträge: 11
Hallo Ihr Lieben!
Vielen Dank für Eure Ratschläge. Ich werde sie befolgen und dann später weiter berichten.
LG Frank


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BeitragVerfasst: Freitag 10. September 2010, 20:25 
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Registriert: Samstag 17. Juli 2010, 19:00
Beiträge: 11
Hallo!
Ich habe in meinem letzten Beitrag nicht ganz die Wahrheit geschrieben. Eure Ratschläge kamen leider zu spät. Ich hatte das Bac bereits von 125mg auf 0mg runtergefahren. Nun geht es mir ziemlich mies. Ich bin in ein depressives Loch gefallen. Körperlich habe ich keine Probleme.

LG Frank


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BeitragVerfasst: Samstag 11. September 2010, 14:16 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 18:27
Beiträge: 107
puh ... gewagt, aber nun ist es so ... ich drück dir fest die daumen das dein körper mitmacht und auch deine psyche sich stabilisiert und bleib nicht alleine die nächsten tage

manuela


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BeitragVerfasst: Samstag 11. September 2010, 19:33 
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Registriert: Montag 15. Februar 2010, 17:23
Beiträge: 209
Wohnort: Berlin
Wenn ich ein paar Tage, aufgrund von Stress, meine Dosis vergessen habe, merke ich auch, dass ich in ängstlicher werde, fast schon psychotisch. Es dauert dann Tage nach der Aufnahme von Baclofen, dass ich wieder die alte bin. Ich glaube dennoch, dass ein Aussetzer von ein bis zwei Tagen nicht sonderlich schlimm ist.
Ich will nicht damit sagen, dass ich ein Baclofen-Junkie bin. Ich merke dann erst spät, dass ich meine Baclofen-Dosis nicht eingenommen habe und dass die negativen Gefühle damit verknüpft sind.


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BeitragVerfasst: Samstag 11. September 2010, 19:37 
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Moderator
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Registriert: Montag 15. Februar 2010, 17:23
Beiträge: 209
Wohnort: Berlin
PS: Zwei Monate sind eine lange Zeit, aber sie reichen nicht, damit dein Körper sich an Baclofen gewöhnt. Gib deinem Körper Zeit. Zwei Monate reichen nicht einmal dafür, die gesammelten Schäden des Alkohols in deinem Körper wieder zu reparieren.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Samstag 11. September 2010, 19:46 
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Registriert: Samstag 17. Juli 2010, 19:00
Beiträge: 11
Hallo Ihr Lieben!

Ich fühle mich ohne Bac dem Alkohol schutzlos ausgeliefert Das Bac war wie ein Energiefeld, das mich vor der dunklen Seite der Macht beschützte. Die ersten Trigger klopften bereits an meine Tür "Ich könnte ja meine depressive Stimmung mit einem kleinen Schluck ..."

Ich werde deshalb das Bac wieder einnehmen, allerdings in einer geringeren Dosis als zuletzt (75 mg statt 125 mg). Vielleicht geht's dann trotzdem mit dem Pipi.

LG Frank


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