Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Ich übe den Umgang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 21. September 2010, 13:56 
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:smt006

1.Tag Baclofen zur Unterstützung bei Alkoholabhängikeit, Cannabismißbrauch, ängstlich-vermeidendem Persönlichkeitsstil und rez. depressiven Episoden

Seit gestern nachmittag bis jetzt habe ich ca. 50 mg "gebraucht" ...,
habe mir die Tablette a`25mg gestern in 4 Teile geteilt und auch heute morgen so begonnen. Wollte mich vorsichtig herantasten. Heute mittag habe ich dann das erste mal nicht geviertelt, sondern halbiert.
Bin gut zurechtgekommen mit Suchtdruck, er war vorhanden aber deutlich gelindert.
Wichtigstes Ziel am 1.ten Tag relativ leicht erreicht, nicht getrunken und nicht gekifft!
Dazu möchte ich erwähnen, dass der Montag, ebenso wie der Freitag die Tage sind, die ich aufgrund des Suchtdrucks, entgegen aller guten Vorsätze nicht trocken überstehen konnte - gestern war Montag - und wenn ich es mal schaffte nicht zu trinken habe ich viele klitzekleine Joints geraucht.
Zigaretten wie immer, Kaffee wie immer. Stimmung leicht gebessert, Ängste - hm - kann ich (noch?) nicht einschätzen oder nachspüren.
Schlafqualität (beim Einschlafen hatte ich ein wenig Sorgen vielleicht zuviel für den Anfang genommen zu haben und ins Nirwana zu verschwinden ... :smt003) hat sich vielleicht minimal gebessert.

Nebenwirkungen bemerke ich bis jetzt keine, wobei ich denke, dass es mir besser bekommt, das Vierteln der Tablette beizubehalten.
(Seit ich vor ca. 2 Std. eine halbe/12,5 mg einnahm (es war so eine Art Gier und nicht Vernunft) ist mir ein wenig schummrig im Kopf.
Es könnte aber auch am schlechten Gewissen liegen, mir eine Substanz von außen zuzuführen um eine Optimierung meines Zustandes zu erzielen.

Auf jeden Fall fühlte ich mich gestern und sogar auch heute morgen (das Aufwachen und in den Tag fügen geschieht meist mit Widerwillen) viel mehr als sonst in der Lage, auf meinen Sohn einzugehen - ich habe sogar Quatsch gemacht und über meinen eigenen Quatsch gelacht.

Die Sache mit der Dosierung verunsichert mich ein wenig. Ich dachte ich könnte das leichter mit Intuition regeln, es melden sich aber Zweifel an meinen Fähigkeiten. Ganz ehrlich würde ich die Dosis gerne erhöhen, weiß aber nicht, ob es richtig ist diesem "Trieb" nachzugeben ... :smt017

Herzlichst
Xsaba


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. September 2010, 21:09 
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@Xsaba,

belasse es immer 3 Tage mit der eingestellten Dosierung. Du beugst damit plötzlich auftretenden Nebenwirkungen vor. Und wieder einmal mehr der Hinweis: Geduld. Geduld, Geduld.

LG Federico

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. September 2010, 00:50 
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OK Federico,
hab` Dank für Deinen Hinweis! Geduld!
Bin jetzt bei 100 mg angelangt. Heute 18:00h war ich einen kurzen Moment ernsthaft dabei ins nächste Geschäft zu rennen und mindestens 1 Flasche Wein zu kaufen. Einige Minuten später ist mir mein Abstinenzvorsatz wieder eingefallen und der entlastende Gedanke, dass mich eine weitere 12,5 mg Dosis baclofen weg von diesem kranken Gedanken bringen kann. Genauso wichtig ist es mir auch das Kiffen zu lassen, als Ersatzhandlung zum Suff. Heute kreisten meine Gedanken fast ausschließlich um Sucht.
Es hängt mir so zum Hals heraus, eine Spontanheilung nach der ersten Einnahme das wäre unendliches Glück :smt005
Dank dieses Forums: Samstag geschafft, Sonntag geschafft, Montag geschafft, Dienstag geschafft! 4 Tage !! Ich glaube ganz ganz fest daran, dass mir dieser Weg hier mit baclofen hilft alkoholfrei zu leben, ohne ständig anwesenden Suchtdruck, der mindestens 40% meiner Energie raubt ...
Geduld - Geduld - Geduld, ich weiß es und dennoch ist sie mir oft so fern. Ich werde mir einen Stein in die Hosentasche stecken, den ich Geduld nenne und ihn öfter anfassen und eine Flagge basteln auf die ich Geduld schreibe. Ich schreibe Geduld auf meine Spiegel, ich will durchhalten - durchhalten - durchhalten.
Dieses Säuferleben widert mich an! Dieser Gestank, das runterwürgen des ekelhaften Zeugs bis endlich die Wirkung einsetzt. Dauernd die Beschaffung, die Entsorgung der leeren Flaschen, diese unendlichen Vorsichtsmaßnahmen, dass ja keiner was merkt. Diese innere Leere, der Blick in den Spiegel und diese verzerrte Kreatur, die ich da sehen muss...
Von Mai 07 bis Januar 08 war ich das erste Mal in meinem Leben von ganzem Herzen abstinent, bis Juli 10 schaffte ich es Alkohol nur Freitags zu trinken und knapp vorm Filmriss aufzuhören. Dann trank ich wieder brandgefährlich.
Gott sei es gedankt, körperlich bin ich bisher unversehrt geblieben. Im Sommer 2006 ist das Ding passiert, das mir wahrscheinlich so oder ähnlich immer wieder passieren würde: Ich habe mit 3,4 oder mehr Promille eine Scheibe eingehauen, mich dabei mit mehreren tiefen Schnitten am Arm verletzt, stark geblutet, weil ich nicht wußte wohin mit dem ganzen Blut, hab ich`s an die Wände geschmiert. Polizei, Rettungswagen... Es ging alles soweit gut aus - damals. Ich hatte zwischen 2004 und 2006 öfter Ärger im Vollrausch gemacht. Ausnüchterunszelle sogar Handschellen ... Einmal hat mich ein Polizist in meinem Rebellions-Wahn ausgelacht und fotografiert. Naja, soviel zum Thema, wie weit kann man sinken ... wenn man sich das Hirn vergiftet.
Eine gute, alkoholfreie Nacht für Alle :smt015
Xsaba

PS: Ein Nachruf zum Tod eines Alkoholikers
"Chris Witchhunter verstarb am 08.09.2008 gegen 6 Uhr morgens. Todesursache war eine Dekompensation des Organsystems, was nichts anderes bedeutet als das Versagen sämlicher lebenswichtiger Organe."
"Die Krankheit von Chris beinhaltet einen schleichenden Prozess, welcher sich über mehrere Jahre hinweg zieht. Jeder der Chris kennt, weiß und wird mir bestätigen können, dass er Hilfe von anderen Menschen nicht gerne angenommen hat. Das wiederum ist auch eines der typischen Zeichen seiner Krankheit gewesen, genauso wie es die Selbsterkenntnis getötet hat, die Chris gebraucht hätte um zu erkennen, das er alleine mit seinen Problemen nicht fertig wird." http://powermetal.de/news/news-Tom_Ange ... 16894.html


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 Betreff des Beitrags: Freitag, 5.ter Tag mit bac
BeitragVerfasst: Samstag 25. September 2010, 01:40 
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:smt006
Heute ist Freitagabend und ich trinke nicht, ich habe ja bac :smt002 .
Die letzten Tage waren auf jeden Fall anders wie sonst. Ich bin ziemlich euphorisch an die ganze Sache rangegangen, bis jetzt funktioniert es ziemlich gut. Ich habe mir die Worte von O.A. eingehämmert: Baclofen ist stärker wie Alkohol und sehe bildlich die armen Viecher (Ratten), vor mir, die nachdem sie süchtig gemacht wurden, Alk und Bac zur Auswahl haben und sich für das bac entscheiden. Beim Vierteln der 25mg Tab. bin ich geblieben, bin bei einem Tagesdurchschnitt von 56,25mg angelangt. Nutze immer wieder ein Viertel, um Druck abzuschwächen. Heute morgen habe ich meinen Ex- Freund den Rose zwar im Regal stehen sehen, seit langer Zeit war er mir relativ schnurz (erlebte dadurch ein Glücksgefühl).

Mein - erst skeptischer - Therapeut hat mir heute kurzfristig einen Termin eingeräumt (ich war freudig überrascht, er mag mich ja doch *grins*) und wir haben die weitere Vorgehensweise besprochen. Er akzeptiert bac als Krücke voll und ganz, ihm ist nur wichtig, dass ich mich nicht auf ein sogenanntes "Heilsversprechen" fixiere. Er hat Bedenken, sagt er, dass ich mich von dem Gedanken verführen lasse, ich nehme bac und mein Leben wird zum Märchen ... :smt012 ist mir schon klar ..., aber trotzdem :smt019 ! Der Gedanke an einen switch läßt mich nicht los (ich will ihn). Bis dahin ist ja noch Zeit. Ende Oktober kann ich in eine bereits bestehende Gruppe einsteigen (Gruppentherapie mit Körperarbeit). Er will mich dann immer nach Suchtdruck fragen und das vor der Gruppe *schwitz*, in der außer mir 100% niemand süchtig ist ... Wenn meine genehmigten Krankenkassenstunden abgelaufen sind (bald) darf ich dann für € 10,- weiterhin teilnehmen um den Heilungsprozess nicht abzubrechen. Na denn, ich und ne Gruppe ... das wird eine wahre Herausforderung (hab`s schon mal abstinent versucht, konnte mich nicht öffnen, kaum den anderen folgen, weil verkrampft).

Zurück zu bac: Manchmal ist mir leicht schummrig (dieses Empfinden ist der Ersatz des ersehnten Rausches - mittlerweile angenehm), selten mal Tritt/Unsicherheit, bin ab und an weiter weg von Menschen (fühle mich dann abgegrenzt und ein bißchen in Sicherheit). Meine Pupillen waren in den letzten Tagen geweitet, also der schöne Sonnenschein war sehr intensiv. Hatte mäßige Rückenschmerzen/Kopfschmerzen und bin ziemlich unkonzentriert u. vergesslich. Einmal hatte ich ein wenig kalten Schweiss und die Sorge, ich könnte in Ohnmacht fallen (hatte ich als Kind öfter). Denke viel nach, gehe weit zurück in meiner Vergangenheit (habe ich bisher vermieden), gestern nachmittag mußte ich plötzlich heulen, ich heule eher selten, das Gefühl dazu ist mir zu schwer (zwanghaftes Trinken ist die Folge), gestern war`s ok, fast erleichternd. Toll.
Suchtdruck ist latent vorhanden, aber leichter bis leicht auszuhalten, Anspannung leider vorhanden, ich glaube mein Geist kämpft aus Angst gegen die ganze Sache.

PS (nachfolgende Zeilen finde ich so schön, habe sie heute geschickt bekommen): Wir halten zusammen, wir halten einander aus, wir halten zueinander, niemand hält uns auf, wir halten uns die Treue, wir halten daran fest und halten unsere Regeln, wenn man uns das regeln lässt.
Gut`s Nächt`le Xsaba


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Samstag 25. September 2010, 01:52 
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hab` noch was vergessen:
seit 2007 war ich dauermüde, sehe auch so aus. Optik leider unverändert, aber!!! ich schlafe nur noch 4-5 Std. und bin den ganzen Tag nicht müde!!! Ein absoluter Gewinn :smt041


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 Betreff des Beitrags: Verunsicherung
BeitragVerfasst: Samstag 25. September 2010, 19:41 
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Anfänglich hatte ich den Eindruck, dass ich hier in diesem Forum goldrichtig bin, nach einiger Zeit kamen mir die ersten Zweifel :smt009 . Habe hier im Forum viel Futter bekommen, das ist Fakt - hier keimte die Hoffnung auf eine Chance. Herzlichsten Dank dafür!

Bin ins Schleudern gekommen ...
Meine Meinung:
Das unter dem Label „harm reduction“ angesiedelte Modell wurde 1997 in Kanada erstmals als Versuch gestartet. Es sollte chronischen Alkoholikern die überwiegend auf der Straße leben, eine Chance zum „Überleben“ bieten. http://en.wikipedia.org/wiki/Harm_reduction#Alcohol Ich meine, es tut einem „geläutertem Alkoholiker“ gar nicht gut, sich abfällig über eine ernstgemeinte und sicher sinnvolle Methode, für Menschen am äußersten Rand der Gesellschaft zu äußern. Er könnte schneller auf eine derartige Hilfe angewiesen sein, als ihm lieb ist.
Federico
http://www.alkohol-und-baclofen-forum.d ... -alle.html

und dann:
Federico
BeitragVerfasst am: 22 Aug 2010 22:01
@Alle,
Maja ist eine alte Bekannte und eine Stalkerin aus Leidenschaft. Seit den Anfängen des Forums hat sie sich unter mindestens 10 Nicks registrieren lassen und je nachdem mit übelsten Beschimpfungen gegen Invorio und mich zugeschlagen. Nach meinem Kenntnisstand auch aufgrund persönlicher Gespräche, handelt es sich um eine psychisch schwer deformierte Person die außer an Alkoholismus noch an diversen Krankheiten leidet. In ihrer Umgebung in Trier wird sie von den eigenen Söhnen ignoriert und leidet sehr darunter. Nach ihren eigenen Aussagen neigt sie unter Alkoholeinfluss dazu, in extremster Art Menschen anzugreifen und zu beleidigen. Im nächsten Moment droht sie mit Selbstmord. Vermutlich liegt hier eine Borderlinestörung vor.
http://www.alkohol-und-baclofen-forum.d ... aufen.html

:smt017
Xsaba


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BeitragVerfasst: Samstag 25. September 2010, 19:53 
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Beiträge: 16
Wohnort: Frankfurt/M.
Wir halten zusammen, wir halten einander aus, wir halten zueinander, niemand hält uns auf, wir halten uns die Treue, wir halten daran fest und halten unsere Regeln, wenn man uns das regeln lässt.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sonntag 26. September 2010, 21:58 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 18:27
Beiträge: 107
liebe xsaba

... laß dich nicht dadurch verunsichern und gehe deinen positiven weg weiter ... :smt002

ja ! wir können uns gegenseitig helfen und mut geben, zu einander stehn ... aber: wir sind auch im www. es gibt oft "trolle" die gerne selbsthilfeforen sprengen, das ist das eine ... da die kraft aufzubringen dieses abzufangen kann den nervenstärksten forumsbetreiber an den rand des zusammenbruchs treiben

das andere: nur du kannst dir selber helfen !!! und genau das tust du !

also, weitermachen ... :smt002

mit lieben grüßen von manuela


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 Betreff des Beitrags: falsch
BeitragVerfasst: Donnerstag 30. September 2010, 22:15 
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Beiträge: 16
Wohnort: Frankfurt/M.
federico: entschuldige bitte. (das liest sich einfach, ich weiß)
manuela alias streuner: hab` vielen dank für deine aufmunternden worte. sie haben mich erreicht. ich schäme mich mit meinem leid vor deiner last und komme (noch?) nicht dahin wo du schon bist. wunderpille ... eigener wille ... eigenes vermögen ... ameisenscheisse - ich wäre gerne anders als ich bin.
hatte heute nach monatelanger pause glücklicherweise einen weiteren 2.ten termin bei meinem therapeuten meiner wahl. er hat glasige augen festgestellt, er hat gesagt, ein entzug muss weh tun, dass er wirksam ist. hallo? er unterstellt mir, ich wähle einen soften weg. das hat gesessen - wie immer stelle ich das hinterher fest. entgiftung hält er wohl für den wirksamen weg? ich drücke mich ganz bestimmt nicht vor einer entgiftung! ich war immer die, die eh keiner ernst genommen hat, weil ich mit 0 promille ankam. abstinenz ist mein ziel.
süchtig sind viele, sagt er. sind die auch so süchtig wie ich? kann man "süchtig sein" pauschalieren? ich weiß, dass er im innersten davon überzeugt ist, dass süchtige zu schwach sind, um sich dem leben zu stellen. andererseits weiß ich, dass er mir helfen will.
Hiermit bitte ich sehr um feedback, um ehrliche worte.
Xsaba


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 30. September 2010, 23:21 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Zitat:
ein entzug muss weh tun, dass er wirksam ist.

Das ist ein alter AA-Spruch aber nicht die Aussage eines qualifizierten Therapeuten. Menschenverachtend.

LG Federico

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Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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