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P.S. In liebevoller Erinnerung an den verstorbenen Gründer des Forums Friedrich Kreuzeder (Federico), hier noch ein Video.
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Federico
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 20. September 2010, 09:29 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Hallo Rainer,
kannst Du mir mal erklären, warum du solche Beiträge nicht liest, nachdem du sie gefunden hast? Die Antworten die „frankhörauf“ im Drogen-Forum.net erhalten hat, müssten doch auf für Dich ausreichend sein. Also Rainerhörauf.
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Rainer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 20. September 2010, 14:48 |
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Registriert: Mittwoch 15. September 2010, 02:31 Beiträge: 22
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Hallo,
also dieses ist erst einmal mein letzter Beitrag hier. Ich möchte nicht als Querulant gelten!
Tatsache ist: Ich habe niemand um konkrete Daten zum Absetzen von Benzodiazepinen gebeten!
Es geht und ging mir um die Frage, hilft Baclofen auch bei Angst- und Panikstörungen und gibt es dzu aussagefähige Beiträge. Alleine würde ich mir das Medikament nie besorgen. Aber die Suche nach einem Arzt der es verschreibt und mich dann begleitet, ist sicher recht aufwendig.
Vorher sollte ich aber selbst überzeugt sein. Wann und wie ich mein Alprazolam ausschleiche, welches immer schlechter hilft, ist ein anderes Problem.
Der hiesige Hausarzt will mir 2 verschiedene SSRI´s verschreiben. Ich kenne viele Menschen, die extreme Nebenwirkungen haben, aber mit dem Ergebnis, welches sowieso frühestens nach 6 Wochen erkennbar wird, nicht einverstanden sind.
Als Fazit. Ich möchte keinen Unfrieden machen, sondern suche verzweifelt nach einer Lösung.
Trotzdem Danke für das zeitweilige Verständnis.
Gruß
Rainer
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Rainer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Dienstag 21. September 2010, 02:18 |
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Registriert: Mittwoch 15. September 2010, 02:31 Beiträge: 22
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Nichts neues:
Aber es eine quasi diktatorische Zensur, wenn hier die Admins entscheiden, wer mir wem über PN kommunizieren darf!
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Federico
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Dienstag 21. September 2010, 14:12 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Rainer,
dieses mail bekommt jedes neue Mitglied von mir:
Zitat: Hallo und Herzlich Willkommen,
schön, daß Du hierher gefunden hast. Bitte stell Dich im Bereich Vorstellung / Neumitglieder erstmal vor. Du kannst dort gerne auch erste Fragen stellen, in der Regel findest Du aber beim Stöbern schon viele Antworten. Zum Zeitpunkt der Anmeldung kannst Du noch keine Privaten Nachrichten (PM)versenden. Sobald Du dich im Forum vorgestellt hast und mindestens 3 Beiträge geschafft hast, wende Dich bitte AUSSCHLIESSLICH per EMAIL an an die Administratoren.
Geht es noch deutlicher, wenn ja, sagt es mir. Und mit Vorstellung meine ich Vorstellung und nicht „Rumstänkern“
Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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streunerin
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Dienstag 21. September 2010, 18:29 |
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 18:27 Beiträge: 107
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hallo rainer
ich denke, das es prinzipiell nicht die pille gegen sucht, ängste und depris gibt ... pille rein und alles ist gut halte ich persönlich für illusion
wichtig ist das sich jeder auch die frage stellt: warum trink ich bzw. woher kommen die ängste, depressionen ... panik etc. das finden einige selber heraus oder mit hilfe von therapeuten, das ist ein langer weg und baclofen kann diesen weg begleiten
dieses forum lebt von den erfahrungen seiner user, es leistet pionierarbeit und jede/r hat seine eigene dosierung und geschichte ... ein patentrezept gibt es für keinen, aber der glaube und die hoffnung auf ein suchtreies leben verbindet
gib dir die chance und lese dich durch ... ich bin hier noch nicht lange dabei aber habe in mehr spiegel gekuckt als bei jedem kreuzbund oder AA treffen ... und find mich in vielen beiträgen wieder
seit drei jahren bin ich trocken, aber leide oder fast wage ich zu sagen litt unter starken craving ... angstzustände seit anfang der 90. er jahre, alkoholabhängigkeit von ca. 2000 - 2003 ... rückfälle und zwei entgiftungen bis 2006/7 unter anderem auch diazepanentzug
seit august nehme ich nun baclofen, relativ niedrig dosiert ... aber 0 craving, trotz extremer belastungen
baclofen wird mit gutem erfolg in der neurologie eingesetzt, ein versuch ist es allemal wert
manuela
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Rainer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Dienstag 21. September 2010, 19:06 |
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Registriert: Mittwoch 15. September 2010, 02:31 Beiträge: 22
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Danke "Streuner",
entgegen meiner Ankündigung, will ich Dir auf Deine netten Worten antworten.
Also meine Angststörung ist so chronifiziert, dass mir jeder ehrliche Arzt, egal ob Neurologe, Psychiater oder aus einer ähnlichen Richtung, seit Jahren sagt, bei ihnen kommen wir mit einer Standard Therapie nicht mehr weiter.
Entweder die Ängste verschwinden von selbst, so wie sie gekommen sind oder sie müssen ihr Leben lang Tabletten nehmen!
Mit Entspannungs- Übungen, Yoga oder Beschäftigungs- Therapie in einer Klinik oder ambulant kommen wir nicht weiter. Es gibt bei mir auch nichts aufzuarbeiten aus der Vergangenheit.
Also nehme ich seit Jahren diese Benzodiazepin Droge. Ich war nicht zufrieden damit, aber hatte mich arrangiert...
In den letzten Monaten merke ich das, was mir viele schon längst prophezeit haben, die Wirkung lässt rapide nach.
Ich habe die Sucht in Kauf genommen, aber die Symptome werden wieder stärker.
Da die Einnahme von Serotonin Wiederaufnahme Hemmern längst nicht allen Angstpatienten hilft, es auch noch reichlich Nebenwirkungen gibt, war (bin?) ich auf der Suche nach Alternativen.
Deshalb meine Hoffnung auf Baclofen.
In meiner jetzigen Verfassung werde ich mit Sicherheit keinen Entzug machen.
Erstens ist der sehr hart und dann halte ich die Panikattacken, die mit Sicherheit wieder kommen, nicht wieder aus.
Wenn also Baclofen auch in der Neurologie eingesetzt wird, dann brauche ich einen kompetenten Arzt. Allein den zu finden, überfordert mich.
Vielleicht war mein Ton hier etwas zu forsch und fordernd. Das ist aber ein Resultat der Verzweiflung.
Ich will die Dosis meiner Benzos nicht erhöhen, glaube auch nicht, dies bringt mir langfristig etwas!
Eigentlich ist Alkohol kein Problem für mich. Aber zur Zeit, wo ich manchmal mich etwas von der inneren Anspannung ablenken will, durch einen leichten, positiven Rauschzustand, trinke ich öfter eine Flasche Wein.
Würde ich diese Entspannung anders erreichen, wäre das Thema erledigt.
Lieber Gruß
Rainer
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streunerin
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mittwoch 22. September 2010, 18:26 |
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 18:27 Beiträge: 107
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hy rainer
schön dich wieder zu lesen, ich versteh dich sehr, nicht nur die frage nach den nebenwirkungen ist mehr als verständlich, grad wenn man benzos einnimmt und die wirkung nachläßt ...
du beschreibst: anspannung wegtrinken ... und genau das ist der punkt
baclofen ist ein muskelentspannendes mittel, die entspannung fängt ... ich sags ganz einfach, im kopf an ... warum und wieso, bitte, bitte durchlesen ... hier im forum oder mal ganz neutral bei wikipedia nachlesen
h**p://de.wikipedia.org/wiki/Baclofen
gut, bei mir hat therapie zum großteil geholfen mit meinen ängsten anders umzugehen, baclofen nehme ich erst seit kurzen wegen neurologischer probleme (spastik) und die "nebenwirkungen"wie anti craving die ich dabei entdecke sind unbeschreiblich ... aber auch ein souveränerer umgang mit schwierigkeiten im alltag habe ich vorher nicht gespürt
versuch dich langsam daran zu tasten, wenn du glaubst es könnte dir helfen ... dann denke ich wirst du auch deinen arzt darauf ansprechen ... frag ihn ob in deinem fall sogar die benzos damit ausgeschlichen werden könnten ... alles immer vorsichtig mit könnte und vielleicht ausgedrückt ...
ich wünsch dir den richtigen weg ...
manuela
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Rainer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 23. September 2010, 00:20 |
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Registriert: Mittwoch 15. September 2010, 02:31 Beiträge: 22
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Hallo Manuela,
ich finde Deine Beiträge sehr nützlich. Da hier die PN Funktion sehr restriktiv gehandhabt wird, gebe ich meine Email frei: Ra_Ho@T-online.de.
Wenn Du oder andere, welche mir am Anfang hier geschrieben haben, einen intensiveren Austausch wünschen, ich habe keine Angst vor SPAM!
Gruß Rainer
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Rainer
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Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungsaustausch Verfasst: Freitag 12. Oktober 2012, 01:24 |
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Registriert: Mittwoch 15. September 2010, 02:31 Beiträge: 22
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Hallo, bin nach längerer Zeit wieder hier anwesend. Ich hatte das Forum fast vergessen. Beim googeln von "Mittel gegen Verkrampfungen" bekam ich einen Treffer auf Baclofen. Dabei erinnerte ich mich dann. Freue mich über die lange Existenz dieser Plattform und hoffe, der Austausch konnte einigen Menschen helfen! Gruß Rainer
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungsaustausch Verfasst: Freitag 12. Oktober 2012, 07:27 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Hallo Rainer,
ich freue mich auch von Dir zu hören, wie geht es Dir mit Alprazolam heute? Thema erledigt hoffentlich. Aber vor allem würde mich interessieren wie Du mit Deinen Ängste klargekommen bist. Deine Erfahrungen mit Baclofen waren nicht die besten, wenn ich mich recht erinnere. Wäre schön wenn Du etwas mehr darüber berichten würdest.
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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