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Archi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mittwoch 20. Januar 2010, 10:44 |
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Registriert: Sonntag 20. Dezember 2009, 15:42 Beiträge: 218 Wohnort: Auf der richtigen Seite ;-)
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Hilfe!!!
Kann nicht höher dosieren, da die Nebenwirkungen mich zu stark belasten. Jetzt gehe ich endgültig runter auf 75 mg. Mal sehen ob ich mich da stabiliseren kann.
Weiß jemand was ich verkehrt mache? Das Saufen und die Depressionen kommen zurück!!!
Hoffe auf Antworten, Danke im Voraus!!!
LG
Archi
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elgarlopin
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mittwoch 20. Januar 2010, 12:11 |
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 17:34 Beiträge: 275 Wohnort: Hamburg
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Hallo Archi,
bitte halte das, was ich sage, nicht für einen Vorwurf! Ist es wirklich nicht!
Baclofen ist nicht dazu da, zusätzlich zum lk zu trinken. Lies nochmal die entsprechenden Passagen bei Dr. Ameisen nach! Sein Selbsttest mit Bac und Alk und die Beschreibung des "Geschäftsmanns", der beruflich "gezwungen" war, Alkohol zu trinken!
Ich denke -bin kein Arzt oder Wissenschaftler - dass auch eine ziemlich hohe Dosis Bac zusammen mit hohem (auch wenn wenigr als vorher, so ist er doch objektiv hoch) Alkoholkonsum dazu führen kann, dass das Bac nicht so wirkt, wie es wirken sollte.Weiterhin vermute ich, dass die verstärkten Depris auch damit zusammenhangen.
Mein Rat aus eigener Erfahrung: Dosiere Bac und Alk langsam herunter und baue neu auf!
Alles Gute
elgarlopin
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Tigerfee
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mittwoch 20. Januar 2010, 12:23 |
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Registriert: Freitag 4. Dezember 2009, 15:45 Beiträge: 35 Wohnort: Frankfurt a.M.
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Hallo Archi,
kann mich da meinem Vorschreiber nur anschliessen, da ich diese Versuche Bac und Alk auch aus meinem Umfeld kenne. 2 Freundinnen haben auch mit Bac angefangen, nachdem sie bemerkt haben, wie toll es bei mir wirkt. Der Unterschied zu mir war nur, ich habe mit Bac angefangen, nachdem ich mit Alk aufgehört habe (mir reichen bis heute 5mg,5mg,10mg am Tag). Meine Freundinnen haben zu ihrem Alkkonsum Bac genommen und wundern sich doll, dass es so gut wie gar nicht wirkt und schimpfe jetzt schon auf den Sch... Medikram (zumindestens eine). Ich bin auch immer noch der Meinung, dass Bac alleine eben nicht unbedingt reicht und jeder auch mit Hilfe an seinen Problemen arbeiten sollte, denn es sind ja die Probleme, die in der regel den Alkoholkonsum auslösen und die Menge steuern. So war es jedenfalls bei mir immer.
Werde jetzt auch gleich mal meine Erfahrung in einer anderen Rubrik bzgl. Alltagsprobleme und Baclofen schildern.
Drück Dir die Daumen, dass es weitergeht!
LG Tigerfee
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Federico
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mittwoch 20. Januar 2010, 12:28 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Archi,
elgarlopin hat definitiv recht. mein Vorschlag: Neuer Versuch mit Zielsetzung Abstinenz.
Viel Erfolg beim Neustart
Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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invorio
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Betreff des Beitrags: Hilfe Verfasst: Mittwoch 20. Januar 2010, 13:22 |
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Hallo Archi,
wichtig ist erst einmal, dass Du, wenn Du runterdosierst, das nicht in Sprüngen größer 30 mg machst, sonst bekommst Du zusätzliche Nebenwirkungen.
Tigerfee und ich haben wohl ziemlich ähnliche Erfahrungen positive Erfahrungen gemacht mit einem abstinenten Anfang der Baclofen- Medikation, einer moderaten Dosierung und einer begleitenden SHG bzw. Psychotherapie.
Ich denke, wenn Du das so angehen kannst, schaffst Du es.
LG invorio
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Archi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mittwoch 20. Januar 2010, 13:36 |
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Registriert: Sonntag 20. Dezember 2009, 15:42 Beiträge: 218 Wohnort: Auf der richtigen Seite ;-)
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hallo elgarlopin,
danke für deine aufbauende antwort. Ich sehe deine antwort auch nicht als rat"schlag", sie bestätigt mich sogar in meinem diffusen Gefühl, dass ich runter muß mit Alk und Baclofen da es so nicht funktioniert. Ohne Bac nicht vom Alk weg zu kommen und wieder in diese tiefe Depression zu fallen, macht mir unheimliche Angst.
lg
archi
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Baclofen-Profi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 21. Januar 2010, 00:03 |
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Registriert: Donnerstag 10. Dezember 2009, 13:34 Beiträge: 129
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Archi hat geschrieben: hallo elgarlopin, Ich sehe deine antwort auch nicht als rat"schlag", sie bestätigt mich sogar in meinem diffusen Gefühl, dass ich runter muß mit Alk und Baclofen da es so nicht funktioniert. Hi Archi, was habe ich dir schon am 4.1. geschrieben? Schau nach.....!! Zitat: Ich bin fast überzeugt dass das Baclofen bei dir anders bzw. besser wirkt wenn du mal ein paar Tage wirklich nichts Trinkst
Das war da kein Vorwurf und ist es auch heute nicht...probiers aus und du wirst sehen wie es wirkt....!!
Gruß von Stefan
_________________ Der Baclofen-Profi
60mg/Tag
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Archi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 21. Januar 2010, 07:49 |
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Registriert: Sonntag 20. Dezember 2009, 15:42 Beiträge: 218 Wohnort: Auf der richtigen Seite ;-)
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Hi stefan,
danke, du magst schon weiter sein als ich es bin. jeder mensch hat halt so seine eigene "halbwertzeit" und meine ist halt länger.
will sagen: ich brauche etwas länger um zu einer erkenntnis zu kommen, als es bei dir scheinbar der fall ist.
und ich agiere nach dem motto versuch und irrtum und das so lange bis ich für mich den richtigen weg gefunden habe. sicherlich beschwerlicher, aber so bin ich eben.
lg
Archi
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Archi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 21. Januar 2010, 07:57 |
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Registriert: Sonntag 20. Dezember 2009, 15:42 Beiträge: 218 Wohnort: Auf der richtigen Seite ;-)
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@all:
Erkläre hiermit meine Bac-Therapie erst einmal für gescheitert.
Ich werde mich nun langsam wieder ausschleichen, eine Pause einlegen und die guten Tips aus dem Forum mir zu Herzen nehmen: Erstmal Alk weg, dann langsam Baclofen wieder beginnen und bei niedriger Dosierung bleiben.
Bis dahin verzichte ich auf die Veröffentlichung meiner wöchentlichen Dosierungstabellen, da ich der Meinung bin, dass diese Euch nichts bringen wird.
Ich bleibe aber hier dabei!
Die Hilfe die ich in den letzten 2 Tagen von federico, invorio, tigerfee und elgarlopin erhalten habe, hat mir gut getan, ist mir sehr wichtig und ich möchte mich bei Euch dafür nochmals herzlich bedanken!!!
LG
Archi
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elgarlopin
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 21. Januar 2010, 09:15 |
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 17:34 Beiträge: 275 Wohnort: Hamburg
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Hallo Archi,
ein Neuanfang ist immer einen Versuch wert, wenn es vorher nicht richtig geklappt hat.
Ich finde deinen Plan vernünftig. Darf ich dir aus eigener Erfahrung ans Herz legen:
Ich bin gut gefahren damit, den Alk "auszuschleichen". Ist körperlich und seelisch einfacher gewesen für mich.
Melde dich wieder!
elgarlopin
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