Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Millionär ist auch an Board
BeitragVerfasst: Donnerstag 11. November 2010, 17:10 
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Guten Tag!

Warum so ein blöder Nick wie „Millionär“? Nichts Ernstes! Lese nur gerade vom Jaud den "Millionär" und irgendwie ist er ehrlich, geradeaus, verzweifeltl und bekommt doch gerade noch mal seine Chance im Leben.
Und irgendwie bin auch ich superreich – ich könnte mich ohne „Das Problem“ (siehe unten) wirklich überhaupt nicht beschweren.

Ich versuche mal, mich halbwegs sinnvoll vorzustellen:

Ich bin verheiratet, habe eine 4jährige Tochter und bin gerade 40 Jahre alt geworden. Ich habe das Glück einer soliden Festanstellung (seit 10 Jahren Referententätigkeit im Bankenwesen). Wir wohnen in einem eigenen Häuschen mit kleinem Garten.

Meine ‚Karriere’: Seit meiner Abiturzeit über das Jurastudium hinweg habe ich immer eine sorglose, hedonistische Lebensweise gepflegt. Hasch rauchen, Bier trinken, dass war seither immer Teil meines Lebens. Und es war fast immer ein sonniges Leben. Keine echten Krisen. Vor zehn Jahren waren es etwa noch 2 Bier jeden Abend, und Wochenendsausen dann richtig dolle. Wodka Redbull und aml hier und da einen Tequilla dazu. Es gab auch immer mal Phasen, wo für Clubbing oder eine fette Silvesterparty Kokain hinzuge’zogen’ wurde, aber das hat sich – obwohl das so um den Jahrtausendwechsel losging – nie zu einer Regelmäßigkeit heraufgeschaukelt. Auch habe ich mich für’s Clubben häufig mit Ephedrin hochgepowert, was mit Alkohol bei mir gut angeschoben hat. Aber da ging es seit der Geburt meiner Tochter gerade mal um 4 – 5 Clubtouren pro Jahr.

Über die Jahre hat es sich auf 3 Bier pro Abend und schließlich im Frühsommer 2010 auf 4 bis teilweise 5 Bier gesteigert. Das lag keineswegs an Problemen oder belastenden Situationen, es schmeckte und es machte Spaß, es war auch immer irgendwas los: ab Juni WM-Zeit, es war Grillzeit... her mit den Schoppen!!! Da ging es an Wochenenden dann halt auch schon am frühen Nachmittag los.

Ich habe meinen Alkoholkonsum für mich selber als - an der ‚Norm’ gemessen - ziemlich hoch eingeschätzt, konnte aber keinen Anlass finden, das zu problematisieren. Wenn ich wegen einer Infektion beim Hausarzt war und der Blut abnahm, habe ich immer Leberwerte (und neuerdings MCV) bestimmen lassen: Nichts! Keine Auffälligkeiten. Das wog mich in Sicherheit; Keine körperlichen Signale, keine Probleme. Ich kannte leider die Wirkungsweise auf das ZNS und das Thema GABA überhaupt nicht – noch nie gehört gehabt!

Irgendwie pünktlich zu meinem 40ten Geburtstag ist die Sache dann in’s Trudeln gekommen: Schlafstörungen stellten sich ein: um 3 Uhr aufgewacht - Angstgefühle, Puls 120. Da habe ich dann überlegt und recherchiert, bin selber auf das GABAergene System gestoßen: "Aha, Alkohol ist eine mögliche Ursache". Ich habe dann versuchsweise den Alkoholkonsum auf Null gesetzt, und siehe da, mein ZNS beruhigte sich.

Ich wagte mich dann Anfang September nach ca. 2 Wochen wieder an einen moderaten Konsum heran. Ich achte seitdem recht konsequent nun auf drei alkfreie Werktage, und Sonntags ist auch häufig null Alk der Fall. An den anderen Tagen (also ebenfalls 3 Tagen in der Woche) sind es 0,5 - 1,5 Ltr. Bier. Das gilt aber nicht für folgende Fälle:

Das aus meiner Wahrnehmung bedrohliche Thema sind ‚Parties, Einladungen, Feiern’. Hier habe ich – so die Erfahrung der letzten drei Monate – weiterhin keine Disziplin. Es spricht alles für Kontrollverlust. Zwar habe ich z.B. neulich eine Halloween-Party ganz passabel hingekriegt (war schon viel, aber kein Absturz – und sozial unauffällig), aber an einem Straßen-Sommerfest und letzte Woche bei einer privaten Geburtstagsparty brachte ich es in beiden Fällen bin zum Filmriss. Ich denke, ich verliere dort meine Kritikfähigkeit, wenn um mich rum auch alles säuft (also vor allem die Kerle). Ich sage Euch ganz offen: mein Problem wäre das nicht, wenn es so punktuell ‚rummst’, dann macht sogar das ZNS (wohl wegen der deutlichen Erholungsmöglichkeiten an den anderen Tagen über mehrere Wochen hinweg) keine Probleme. Keine Nervosität, keine Schlafstörungen und kaum Craving (wie die meisten hier habe ich zwar immer diesen Feierabendreflex „so, jetzt ein Bier“, aber da komme ich dann doch gut drüber hinweg). Aber es geht nicht nur um mich alleine: Meine Frau will auch was von unseren gemeinsamen Abenden, wenn wir mal ausgehen und einen Babysitter haben. Und ich will ja auch mit ihr halbwegs bei Verstand dann wieder nach Hause kommen! Und sie hat es so satt, zu sehen, wenn bei mir der Point of No Return erkennbar wird. Und sie hat es auch satt, dann zu mahnen und aufzupassen, dass ich nicht etwa noch in’s Auto steigen will usw. Warum ich mich dann dem exzessiven Alkoholkonsum hingebe… die Antwort ist: ich habe ein Problem!

Kleiner Side Step: Ich habe schon immer, wenn ich in Situationen kam, die ich einfach nicht akzeptieren wollte, auf die Pharmaindustrie gehofft. Ziemlich früh, mit 23, fingen mir die Haare an, auszufallen. Ich war total deprimiert - fing aber sofort an – Gott sei dank gab es 1993 schon ein bisschen Inhalt im Internet – nach Medikationen zu suchen. Was haben sich die Apotheker aufgeregt, als ich nach Minoxidil verlangte („Wissen Sie nicht, dass das tödlich sein kann? Das ist ein Blutdruckmittel“) … habe dann bei einem New-York-Aufenthalt ein Rezept organisiert und einen halben Koffer mit dem Zeug heimgeschleppt. Inzwischen kann man diese Soße, die man sich in den Skalp massiert, in USA rezeptfrei gegen Haarausfall kaufen (klar, rezeptfrei erst, nachdem das Patent abgelaufen war). Mir war die Massiererei auch zu blöd, ich las von Propecia (Wirkstoff Finasterid) – eigentlich ein Prostatamittel (DHT-Blocker) - und wechselte auf praktische 1mg Generic Finasterid aus Indien, einmal eine Pille täglich, obwohl überall vor Gynekomastie (männliche Brüste) und Impotenz gewarnt wurde. Ich leide unter keinen dieser Nebenwirkungen, habe aber doch noch einiges an Haar erhalten können. Eine augenfällige Parallele zu Bac: das Medikament ist originär für eine andere Anwendung entwickelt worden.

Das nur zur Illustration, dass ich aus Erfahrung gelernt habe, dass man erwiesenermaßen im Leben tatsächlich ein Medikament finden kann, was für einen persönlich eine erhebliche Verbesserung der Lebensqualität bringen kann. Und da passt wirklich der Satz oben im Forenbanner!

Und deshalb gefällt mir auch der Spirit hier im Forum. Es ist irgendwo bedrückend, sich ein Alkoholproblem eingestehen zu müssen. Aber dieser Forschergeist, dieser innovationsorientierte Pioniergeist, der gibt dem Ganzen einen dynamischen Touch. Und deshalb will ich hier gerne ein bisschen mitmachen.

Danke für die Aufnahme!
Euer Millionär


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BeitragVerfasst: Freitag 12. November 2010, 14:04 
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Hallo Millionär,

was für ein Nick. Deine Vorstellung (von mir nachdrücklich angefordert) musste ich erstmal verdauen. Dein eigentliches Problem, gut verborgen zwischen den Zeilen, wird nicht so einfach zu lösen sein wie das des frühzeitigen Haarausfalls.:smt003
Zitat:
die Antwort ist: ich habe ein Problem!

Anhand Deiner Problembeschreibung tritt es nur punktuell auf. Die Lösung könnte sein, für eine gewisse Zeit derartige Situationen zu meiden oder aber an solchen Tagen die Dosis prophylaktisch (Testen) zu steigern. Über Deine bisherige Dosierung schreibst Du (noch) nichts oder habe ich es übersehen?

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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BeitragVerfasst: Freitag 12. November 2010, 15:01 
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Beiträge: 42
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Hallo Federico,

ich habe noch ein weiteres Problem: Ungeduld!!! Kannst Du Dir vorstellen, wie ich schon gelauert habe, wann Du auf meine Vorstellung reagierst? :smt006

Nein, im Ernst. Hatte mir schon ein bisschen Mühe gegeben und den Text natürlich in Word vorgeschrieben. Ich denke, dass man dem Forum - und ich konkret Dir - eine gewisse Informationsdichte schuldet, wenn man ohne jegliche Gegenleistung (apropos, wo ist eigentlich der Spenden-Button?) in den Genuss Deiner/Eurer Hilfestellungen zu kommen.

Und mein Text scheint geeignet, Deiner bemerkenswerten Auffassungsgabe schon Analysefutter zu geben. Das meine ich ganz ohne Schleimerei: Wenn Du formulierst "gut verborgen zwischen den Zeilen" hast Du mich schon entlarvt. Ich bin mein ganzes Leben (habe gerade gestern mit meiner Frau auch drüber philosophiert) sehr auf meine Außenwirkung bedacht (wobei wir wieder bei den Haaren sind). Deshalb gerät so eine Forenvorstellung bei mir dann eher geschönt. Selbst hier, wo alle ehrlich ihr Leid benennen, will ich ein wenig cool sein. Und dieses Macho-Ding ist es auch, was mir in den 'punktuellen Problemsituationen in der 'trinkenden Männergruppe' Schwierigkeiten machen wird. Ich will natürlich nicht verleugnen, dass ich auch - mindestens gleichermaßen - den Kick des Vollrausches genieße. Ich kapier' halt nur nicht, warum ich dass an den wenigen Abenden, die ich mit meiner Frau zusammen ausgehe, passieren muss. Bzw. dass ist das primär zu adressierende Problem (wenn man es so teil-isoliert überhaupt betrachten kann).

Federico, ich schreibe schon wieder zu viel (aber alleine das hilft mir schon zu einem gewissen Grad). Nun aber zu Deiner konkreten Frage: Ich habe noch gar kein Bac (gestern mal was bestellt, aber die blöde PAL-Zahlung lam automatisiert über den Shop nicht zustande. Also grübel ich gerade, ob ich nun per PAL eben mal bezahle um meine ersten 30 x 25g im Schrank zu haben).

Da kann ich vielleicht auch - ich schrieb ja, von Hause aus bin ich Hedonist - auch mal dummdreist fragen: macht Bac denn irgendwie auch zusätzlich 'Spaß', also ich meine: wenn es mir trocken ziemlich gut geht (was bei mir - seit Sonntag nix getrunken - der Fall ist), ist es dann eine Überlegung, Bac als - ähem - Lifestyle-Droge zu nehmen? Ich habe das von der interessanten Schweizerin hier im Forum gelesen, deren Mann mit Restless Legs aus dem Kichern vor'm TV nicht mehr rauskommt... ja, ich weiß, ich bin schlecht und amüsiergeil :smt009

Ich danke Dir schon mal!
M


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BeitragVerfasst: Freitag 12. November 2010, 19:20 
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Vielleicht darf ich auch mal! Ich bin noch relativ neu hier, nehme seit Dienstag dieser Woche sehr einschleichend Baclofen. Ich bin heute bei zweimal 6,25 mg und einmal 12,5 mg. Ab kommenden Montag werden es dreimal 12,5 mg sein, was ja immer noch recht wenig ist. Seit ich also Baclofen nehme, ist - seit genau dem zweiten Tag, Mittwoch dieser Woche also - jegliches Alkoholinteresse in mir gestorben. Immer ab frühem Nachmittag war es da und flüsterte mich zu meinem Antiquar mit Alkohol- und Schwatzgarantie. Schön dort. Schön? Tatsächlich nur im Suff, den ich, momentan zumindest, nicht mehr brauche. Und damit bin ich beim Thema.
Ich habe ihn gebraucht, immer und immer. So extrem waren meine Saufmengen am Ende vielleicht auch nicht, auch nicht die wöchentliche, jährliche Alkoholzeit. Immer hatte ich Pausen drin, aber, zugegebenermaßen, die wurden immer kleiner und die Mengen immer größer. Irgendwohin gehen, ohne vorher schon mal an einer Flasche genuckelt zu haben, war lange schon nicht mehr drin. Ich habe Ihn gebraucht, um der sein zu können, der ich in der Öffentlichkeit sein wollte. Das war nicht anders als am zweiten Tag der Trinkerei. Als ich anfing, fing ich deshalb an, weil alle anfingen. Aber ich merkte, dass er etwas mit mir machte, mir eine Menge Mut miteinschenkte. Das war der Grund für den zweiten Suff und den dritten und so weiter und so fort. Mir war das lange nicht klar, weil ich mir darüber nicht klar sein wollte. Ich wollte doch der entspannte, der fähige, der...ach, was weiß ich denn sein, aber der war ich eben nicht und mit Alkohol schließlich noch weniger als ohne. Darum wollte und will ich absolut ohne ihn leben. Ich verhalte mich unter Alkohol manchmal auch ganz nett, recht lustig und angenehm. Das gefiehl mir und anderen auch. So möchte ich mich auch weiterhin verhalten, ich möchte auch weiterhin offensiv am Leben teilhaben, so ganz und gar als der, der ich in Wahrheit bin und sein möchte. Ich und nicht der Alkohol soll es sein! Man kann natürlich sagen, dass es nun BAclofen ist und auch nicht ich. DAs glaube ich nicht. Baclofen verändert mich ja eigentlich nicht, sondern nimmt nur die Last des Saufenwollens, die mich verändert, wenn ich ihr nachgebe. Also verhilft mir Baclofen in Wahrheit zu mir selbst. Ich merke das schon jetzt, brauche keinen Alkohol mehr und wäre fast euphorisch, wenn ich nicht so locker und entspannt wäre. Müde bin ich nicht, aber ruhig und vollkommen fit. Alles, was ich über den Tag zu erledigen habe, erledige ich mit Lust und Freude, konzentriert und effektiv. Das ist der Wahnsinn, wo ich Baclofen doch erst den vierten Tag einnehme und heute, wie schon einmal erwähnt, bei insgesamt nur 25 mg angelangt bin!

Also, für mich ist klar, dass ich ohne Alkohol leben möchte, aber durchaus nicht mausgrau, sondern mit all dem fröhlichen Wahnsinn, der das Leben so schön macht. Alles aber eben ohne Alkhol. Das ist absolut möglich und eine neue, eine bessere Kultur, die dadurch alles viel, viel besser kann: lachen, weinen, tanzen, musizieren, arbeiten und feiern in jeglicher Form.


Michael


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BeitragVerfasst: Freitag 12. November 2010, 19:26 
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Hallo, Millionär,

ich bin's nochmal. Mein Baclofen, das ich aus Spanien bekommen habe, habe ich in Vorkasse bezahlt und alles hat bestens geklappt. Innerhalb von sieben oder acht Tagen hatte ich das Medikament: zehn mal dreißig Tabletten a 25 mg.


Michael


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BeitragVerfasst: Freitag 12. November 2010, 19:44 
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Ich bin es nocheinmal, was ja nun auch kein Weltwunder ist.

Versuche einfach mal 14 Tage Baclofen, ohne dabei Alkohol oder andere Drogen einzunehmen. Sei schon einige Tage vorher dahingehend clean und fang dann an, aber immer schön einschleichend! Du wirst sehen, dass Baclofen der Wahnsinn ist, der Alkohol und Drogen überflüssig macht, ohne Dir Spaß am Leben zu nehmen. Im Gegenteil, es kann Dir ganz neue Räume erschließen, ganz neue Qualitäten zeigen, an Dir selbst und am Leben allgemein. Davon bin ich überzeugt, weil ich das schon heute an mir spüre.

Michael


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BeitragVerfasst: Freitag 12. November 2010, 22:04 
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Hi Leaschim, bist ja ganz begeistert. Bei mir geht's auch um Spanien. Insofern bin ich Dir auf der Spur :smt003 Danke schon mal!


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BeitragVerfasst: Samstag 13. November 2010, 10:06 
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Wohnort: Leipzig
Ich habe gerade meinen langen Beitrag noch einmal durchgelesen und den Fehler "gefiehl" entdeckt. So blöd bin ich halt, schreibe gefiel mit H. Mache ich aber nur am Freitag, weil da mein Rechtschreibediener seinen freien Tag hat. Ist doch logisch oder was?

Michael


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BeitragVerfasst: Samstag 13. November 2010, 14:59 
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Beiträge: 42
Wohnort: Frankfurt am Main
Hi Leaschim, gut dass Du in Deinem letzten Posting was von Deinem "langen Beitrag" erwähntest - deshalb habe ich nochmal weiter oben geschaut und ihn entdeckt! Gestern abend hatte ich nur die anderen beiden gesehen. Oh Mann, das wäre schade gewesen, denn der 'Lange' bringt es für mich! Ich fühle mich Dir in Deinem Selbstverständnis sehr verwandt. Bin auch so eine Type, die alle zum Feiern buchen wollen, da wissen sie, das kann nur lustig werden.

Meine Bedenken, dass ich ohne Alk für sie langweilig werden könnte, habe ich gestern mit meiner Frau besprochen. Es ist nämlich so, dass heute Abend bei einem Thailänder eine sehr große Freundesrunnde zusammenkommen wird (um die 20 Leute). Ich weiß nicht, ob ich mich in meiner aktuellen Phase dahintrauen soll. Aber, echt jetzt, durch solche Beiträge wie Deinen, bin ich so motiviert, mit dem Leben ohne Alk gleich richtig durchzustarten (obwohl mein Bac Spanien noch nicht einmal verlassen hat, hehe), dass ich am Ende doch mit meiner Frau mitgehe. Dass ich dort nichts trnke, dass ist schon deshalb klar, weil ich morgen hier sehr gerne schreiben möchte: nix passiert. Ob ich langweilig sein werde, das weiß ich naürlich nicht. Aber meine Frau sagte, ihre beste Freundin habe letztens erstv gesagt, es sei doch schade, dass ich manchmal soviel saufe. Ich sei doch ohne Alk viel lustiger. Naja, ob's wirklich so ist. Ich muss es herausfinden, ob heute oder demnächst mal. Heute wäre es noch ohne Bac. Also ein sehr sportlicher Ansatz - wobei die Wirkung dieses Forums alleine schon bemerkenswert ist!

Liebe Grüße
M


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BeitragVerfasst: Samstag 13. November 2010, 15:33 
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Hi Millionär,

sehr sportlich und als Experiment, quasi als Qualifying super geeignet. In den letzten Runden, immer noch klar im Kopf, kannst Du dann erleben welchen Stuss die Typen quatschen, die sich an diesen am nächsten Tag nicht mehr erinnern werden. Wenn dann die beste Freundin deiner Frau Dir merkwürdige Blicke zuwerfen sollte, wird es richtig spannend.

LG Federico

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Richard David Precht


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