Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Ein herzliches Hallo von Diana....
BeitragVerfasst: Samstag 8. Januar 2011, 23:35 
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Registriert: Dienstag 4. Januar 2011, 18:57
Beiträge: 186
..in diese Runde :smt006

Dies ist nun mein dritter Versuch, die ersten drei Beiträge verschwanden offenbar im Nirvana.

Wenn das, was ich seit 3 Tagen erlebe, keine Placebowirkung ist, dann bin ich aus einem Alptraum aufgewacht.

Kurz der Reihe nach:
Nehme seit Donnerstag 3x täglich 6,25 mg Baclofen.
Bin keine Spiegeltrinkerin, sondern Rauschtrinkerin. Habe im Laufe meines Lebens auch schon alle Drogen durchprobiert, mit allen aber auch wieder von alleine aufgehört.
Ich möchte dazu sagen, dass es nicht immer schlecht war, auf bestimmte Erlebnisse würde ich nicht verzichten wollen.
Irgendwann passten die Drogen nicht mehr, mein Leben und mein Beruf wurden wichtiger.

Nur der Alkohol blieb mir erhalten. Abschüsse, zuletzt mit Sekt (Whisky führte einfach zu schnell zum völligen Blackout).
Ich hatte mich nun damit abgefunden, dass ich in diesem Leben immer wieder mit diesem Alptraum (Abschuß/Elendstag/langsam fit werden/schön, wieder klar und fitter zu sein und - wieder von Neuem), leben müsse. Mein gabaerges System ist offenbar auch beschädigt (hab mich damit etwas befasst).
Meine Gesundheit hat darunter gelitten, auch, dass ich nicht "verunfallt" bin in der Zeit, ist mehr Zufall. Mein Freund/Lebensgefährte fand das gelinde gesagft alles andere als erbaulich :smt009 mir schwant langsam, wie er das erlebt haben muss.
In der letzten Zeit häuften sich diese Abschüsse.

So - und eute ist also der dritte Tag mit Baclofen. Kein Gedanke an Alkohol, im Gegenteil, befremdlich, der Gedanke, mich jetzt mit Alkohol zu "beschweren" - davor war mir das genau gegenteilig erschienen, für den kurzen "Urlaub von mir selbst" mir alles nachfolgende Elend recht.
Zudem geht es mir sehr gut (um nicht in Extreme abzuschweifen), ich fühle mich ausgleglichen, das kannte ich so schon lange nicht mehr. So gleichmäßig, nicht künstlich, irgendwie so, wie ich es von ganz früher her kannte.
Mit SSRI geht es mir an trinkfreien Tagen auch gut, aber so gut, dass ich nichts verändern möchte, das kannte ich nicht mehr.

Bevor ich nun ins plaudern komme noch ein wichtiger Faktor: auch mein Schmerzmittel der Stufe 2 (das nur für ein bestimmtes Symptom gedacht ist) nehme ich seitdem nicht mehr (das Symptom trat bislang nicht auf). Ich habe es auch zum "besser fühlen" genommen. Ich fühlte mich zwar damit nicht unbedingt besser, aber "anders", in Watte gepackter".
Die Wirkung dieses Mittels würde mich gerade stören, es macht auch aggressiv.
Und das geht jetzt schon seit seit 3 Tagen so, dass ich nichts nehmen möchte.

Ich fasse es kaum.
Wenn das so bleibt, dann habe ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Aber ich bleibe lieber etwas verhalten, denn es lagen auch schon Jahre, Monate und Wochen zwischen den Alkoholabschüssen.
Aber diese Zeiten waren anders. Heute hatte ich eine Triggersituation ersten Grades - ich ging im Supermarkt am Weinregal vorbei. Nichts, keine Reaktion meinerseits - nur ekliges Zeug stand da rum, so empfand ichs.

So, vielleicht etwas unsortiert das hier, aber auch diesem Forum verdanke ich meinen Versuch, deshalb dokumentiere ich es auch hier.
Noch was: NW's waren Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen. Seit heute mittag - nichts mehr.

Viele Grüße
Diana Anna

ach ja, Therapien habe ich schon gemacht, bin auch beruflich in diesem Bereich tätig. Es lag nur noch am Schalter im Gehirn.

Ich hätte es schon viel früher ausprobieren sollen!













Verkehrte Welt,


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BeitragVerfasst: Sonntag 9. Januar 2011, 01:21 
@ Diana

Der Anfang ist gemacht und liest sich ja sehr positiv. Wichtig ist durch die anfängliche Phase der Euphorie, die mit der Abstinenz und den anderen positiven Wirkungen von Baclofen verbunden ist, zu kommen.

Zitat:
Mein gabaerges System ist offenbar auch beschädigt (hab mich damit etwas befasst).

Mich würde interessieren was Du damit meinst bzw. womit Du den vermeintlichen Schaden in Verbindung bringst.

LG invorio


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BeitragVerfasst: Sonntag 9. Januar 2011, 10:17 
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Beiträge: 186
invorio hat geschrieben:

Mich würde interessieren was Du damit meinst bzw. womit Du den vermeintlichen Schaden in Verbindung bringst.


Guten Morgen invorio,

das ist natürlich eine Selbstdiagnose.
Sogar bei Fortbildungen in diesem Bereich gibt es Dozenten, denen z.B. die "HPA Stressachse" nur bedingt etwas sagt. Da ist man ja in den "Selbstmedikations"-Foren schon weiter :smt004

Warum das gabaerge System beschädigt sein müsste: ich habe (in der Vergangenheit) über einen längeren Zeitraum recht exzessiv Amphetamine zur Leistungssteigerung benutzt.
Hinzu kommt eine langjährige Benzodiazepin-LDD, dann Alkohol.

Schlafstörungen (seit 20 Jahren, nicht immer behandelbar, alles, schulmedizinische und "alternative" versucht), dann CFS, Restless Legs.
Mittlerweile gibt es ja Studien, die Zusammenhänge zw. GABA-Mangel u. Schlaflosigkeit belegen.
RLS steht recht sicher für eine Dopaminsystemstörung.

Also ich gehe davon aus, da ist nicht nur das gabaerge System nicht intakt.
Inwieweit sich die Systeme regenerieren, ich weiss es nicht, vielleicht wisst Ihr da mehr.
Ich bin stets sehr an diesen Themen enteressiert.


Die anfängliche Euphoriephase überstehen, ja, mit dem Einwand hatte ich gerechnet.
Ich werde sehen, einen Versuch ist es wert.

NW heute: Kopfschmerzen, in der Nacht häufiges Aufwachen, raus müssen, Nierenschmerzen.
Ausserdem schon um 7:30 wach. Am Sonntag - unglaublich, ich könnte ausschlafen :smt012

LG Diana


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BeitragVerfasst: Sonntag 9. Januar 2011, 17:42 
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Hi Diana, schön, dass Du auch hierher gefunden hast :smt039 . Wie Du vielleicht schon gelesen hast, ich bin auch erst seit paar Tagen hier dabei und habe mit Bac angefangen. So langsam merke ich auch eine positive Veränderung. Schön, dass es bei dir so schnell wirkt, und ich meine selbst wenn es eine Placebowirkung sein sollte (womit ich aber ne sagen möchte, dass ich so denke) dann is es doch positiv wenn du dich besser fühlst und totzdem oder deswegen die Finger vom Alk lässt.

Deine Aussage:
Zitat:
Mein Freund/Lebensgefährte fand das gelinde gesagft alles andere als erbaulich mir schwant langsam, wie er das erlebt haben muss.
In der letzten Zeit häuften sich diese Abschüsse.


kann ich gut nachvollziehen, is bei mir ja auch so gewesen, hab meinen Freund sogar noch die Schuld teilweise gegeben, teils seh ich das auch noch so, aber wenn ich jetzt so langsam darüber nachdenke was er alles mitgemacht hat, gerade in letzter Zeit...is schon bissel naja...beschämend... :smt009 weiß nicht ob das jetzt der richtige Ausdruck für ist...

Jedenfalls wünsch ich Dir auch viel Erfolg auf Deinem Weg!

Liebe Grüße Anna28


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BeitragVerfasst: Sonntag 9. Januar 2011, 21:17 
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Hallo Anna :smt039

freut mich, dich hier zu treffen, wenn auch der Grund nicht so erfreulich ist. Wir haben einige Parallelen, wenn ich auch um einiges älter bin als du.
Du bist der einzige Mensch, dem ich begegne, der mit mehr Promille in ein KH eingeliefert wurde als ich selbst (0,2 weniger in Suizidabsicht, klappt oder auch nicht, war mir damals egal). Wahnsinn.
Bei mir wurde nie Borderline diagnostiziert, aber bei Selbsttests trafen alle Kriterien zu ausser Wutausbrüche und Selbstverletzung wie Schneiden, aber das habe ich mit den Drogen auch ganz gut hinbekommen :smt004

Hab deine Vorstellung nochmal gelesen, heftig. Solche Sachen wie deine Geschichte von Sylvester sind kenne ich aus eigenem Erleben, da kommt mir beim lesen das kalte Grausen im Nachhinein.

Ich wurde bislang nicht als Frau mit echtem Alkoholproblem wahrgenommen, ausser meiner Mutter und meinem LG weiss niemand so wirklich, wie es mich steht (als Freiberuflerin konnnte ich die Termine bislang imer gut arrangieren bzw. tricksen). Und - dank des Amphetamins war (oder schien) ich auch lange nie betrunken nach aussen gewirkt zu haben (wusste ich ja).

Würde mich freuen, von dir weiter zu hören und wüsche Dir auch Erfolg mit dem Bac.
Scheint ja doch eine rege Fluktuation hier zu sein - einige, die ganz euphorisch (so wie ich...) begann und dann verschwanden.

Wir lesen uns hoffentlich weiterhin
LG Diana


ps:
gibt es hier keine Editerfunktion? Ich würde meine Rechtschreibfehler gerne korrigieren, das liest sich ja fürchterlich^^


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BeitragVerfasst: Montag 10. Januar 2011, 11:44 
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@Diana,

von der Euphorie zurück in die toxische Scham geht ganz schnell. Wer das verstanden hat, sollte viel Zeit für „Heilung“ einplanen. Den Schwung der Euphoriephase mitnehmen und in einen realistischen Optimismus überführen, klingt einfach, ist es aber nicht wirklich. Davor haben die Götter die „Ungeduld“ gesetzt, bei deren Verteilung wir besonders reichlich bedacht wurden. Ist es da ein Wunder, wenn wir schnell die Schatten der Vergangenheit loswerden wollen und „endlich zurück ins Leben“ wollen?

Leider ist „schnell“ in Wirklichkeit sehr oft „langsam“, es wirft uns im Fall des Abbruchs sogar weit hinter die Startlinie zurück. Bei „Startlinie“ fällt mir ein, wir reden hier über den Start zu einem „Marathonlauf“ und nicht über die Kurzstreckendisziplinen. Konkret 42,195 Kilometer sind zu absolvieren, wobei es wichtig ist, ein möglichst gleichmäßiges Tempo zu halten und die Strecke in Phasen aufzuteilen. Anders als bei anderen Distanzen stehen Trainer/Betreuer am Streckenrand bereit und versorgen die Läufer mit Ratschlägen, Wasser und Durchhalteparolen.

Wer dieses Bild im Hinterkopf behält, sich gelegentlich den „Königsweg“ durchliest, wird erfolgreich und vergleichsweise mühelos die Distanz absolvieren können. http://www.alkohol-und-baclofen-forum.d ... rtest.html

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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BeitragVerfasst: Montag 10. Januar 2011, 21:37 
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Grüß dich, Willo Tse, :smt039
Grüß dich, Federico, :smt039
Die Begrüßung hat mich sehr erfreut !

Federico hat geschrieben:

von der Euphorie zurück in die toxische Scham geht ganz schnell / (...) es wirft uns im Fall des Abbruchs sogar weit hinter die Startlinie zurück.


Also - diese Sätze haben mich heute zusammen mit dem Bac vor Leichtsinn bewahrt.
Aber der Reihe nach. Versuche, es kurz zu machen.


Willo hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Du bist ja vorgewarnt, so schlimm wird es also wohl nicht werden.
Wenn die erfolgreiche Anfangsphase nicht zur Selbstüberschätzung führt und - schlimmer - die folgende Gewöhnung an den positiven Zustand nicht als "Loch" wahrgenommen wird, ist man schon auf der sicheren Seite.


Vorgewarnt bin ich, ich lese bereits eine längere Zeit im Forum hier mit.
Es geht im Grunde nur noch ums Tun, alles andere habe ich lange Zeit bearbeitet. 2 PT's und viele Stunden Supervision (alle drei PT 'arten) und Gruppen für mein berufliches Tun, da kommt schon was zusammen.
Aktuell mache ich zwei mal pro Woche eine supervisierte Gruppe (also ich werde supervisiert).

Zitat:
Und wenn Du weiter Deine Gedanken und Gefühle hier kommunizierst, können wir ja auch ein bisschen auf Dich aufpassen;-)



Au ja, das wär toll :smt003
Euch (das Forum) im Hintergrund zu wissen, das heisst ja praktisch mehrfach abgesichert sein, vorsichtig gesagt natürlich
Eine Extrarunde an Alkoholexzess brauche ich weiss Gott nicht.


Federico hat geschrieben:

Den Schwung der Euphoriephase mitnehmen und in einen realistischen Optimismus überführen, klingt einfach, ist es aber nicht wirklich. Davor haben die Götter die „Ungeduld“ gesetzt, bei deren Verteilung wir besonders reichlich bedacht wurden. Ist es da ein Wunder, wenn wir schnell die Schatten der Vergangenheit loswerden wollen und „endlich zurück ins Leben“ wollen?



Darauf bin ich eingestellt. Hab ja auch schon unzählige Male aufgehört, manchmal für Jahre.
Aber die Gefahr, in einem "Loch" darüber nachzudenken, dass ich mit Bac ja auch mal ausscheren könnte, die sehe ich auch durchaus.

Hier eine Pause habe zwei Termine.

.......................................
Nach dem letzten Termin:
So, die Zeit des Wollens kam schneller als vermutet.
Komme gerade von der Arbeit, habe mir - danke, ein exzellenter Rat - eine Notration mitgenommen. Ich habe sie nicht gebraucht, aber der Gedanke nach dem letzten anstrengenden Termin "och, einen Pic könntest du dir doch leisten, ist ja schon ne Zeitlang her jetzt das letzte Mal..." - war plötzlich da.

Aber - und das ist das Entscheidende - zwischen dem Gedanken und dem "in die Tat umsetzen" (jetzt seit 5 Tagen mit Bac) war, als sei eine entscheidende Instanz zwischengeschaltet..
Hilfreich war schon alleine die Vorstellung, die Ration nehmen zu können (und Bac wirkt ja schnell).
Der Gedanke an den Sekt war nicht so ernst wie sonst oder nur für Sekunden.
Also vorsichtig bleiben heisst in der Tat die Devise.

Ansonsten: keine Nw ausser nachts - alle zwei Stunden wach, muss raus - was macht das Zeug nur?
Dann Einschlafschwierigkeiten, danach Alp/Horrorträume, die ich so nicht kenne.
Am Morgen - alles wieder wie gehabt. Alles gut. SSRI von 30 auf 20 mg herabgesetzt (hatte wegen den Schnerzmitteln höher dosiert, die "ziehen runter". Nach wie vor keinen Bedarf.
Und Bac von 3x 6,25 mg auf 2x 6.25 mg, also runterdosiert. Mir schien es zuviel zu sein.

Das Beispiel mit dem Marathon war mir wie gesagt heute ne brauchbare (gute) Metapher unterwegs. Bac nimmt mir nicht die Entscheidung ab, aber es macht sie ungemein leichter, kein Unterschied zur Zeit davor.

Hilfreich in diesem Forum finde ich, dass hier nicht Zerknirschungs-Scham- Standpauken- und Glückwunschrunden stattfinden. Habe auch schon in anderen Foren gelesen - also für mich ist das nichts, das ist mir alles so fremd.

so, für heute wars das vermutlich, schönen Abend euch
LG Diana



Nachtrag

1. Federico: "Wichtig, bevor du mit dem Bac beginnst" habe ich mir durchgelesen.

2.ich habe GHB in meiner Technozeit auch konsumiert. Exakt zwei mal, da ich, ganz Poly, natürlich (was man niemals tun sollte) beim zweiten Mal Alkohol dazu trank. Ich wurde nach irgendwie unbeschreiblichem Wohlbefinden dann *plötzlich* kurze Zeit komatös (zu hause, mein Begleiter wollte den Notarzt rufen), so was war mir noch nie zuvor, bei keiner Droge, passiert. GHB wurde zur ersten Droge, vor der ich einen Heidenrespekt bekam. Ich weiss nichts von der Bewußtlosigkeit, mein Begleiter hat es mir erzählt. Definitiv aber kein Date Rape, aber das Potential ist da. Über Drogen wird so viel Unsinn erzählt, wennich das selbst nicht erlebt hätte, ich würds keinem glauben ^^
Und - es ist die einzige Droge, für deren Wirkung ich bis heute keine Worte gefunden habe.


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BeitragVerfasst: Dienstag 11. Januar 2011, 01:35 
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@Diana,

wann nimmst Du Abends die letzte Baclofen?

LG Federico

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BeitragVerfasst: Dienstag 11. Januar 2011, 02:19 
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Registriert: Dienstag 4. Januar 2011, 18:57
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Federico:

um 17:00 Uhr. Habe ich hier irgendwo gelesen, dass es ansonsten den Schlaf beeinträchtigen könne.

Schlafstörungen habe ich seit 20 Jahren, bin schulmedizinisch sowie alternativ austherapiert. Behandele medikamentös (Domional / Zolpidem).
Damit gelang es mir dann ein- und durchzuschlafen. Bis vor 4 Tagen..

Trat dieses Symptom noch bei niemandem auf? Ich werde die Baclofen nicht mehr absetzen, da muss es eine Lösung geben *hoff*.

LG Diana


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BeitragVerfasst: Dienstag 11. Januar 2011, 10:20 
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@Diana,

ich stochere nur mal so im Dunkeln. Kann es sein, dass Deine Schlafstörungen früher schon, nach Beendigung einer alkoholische Episode aufgetreten sind oder sich verstärkt haben? Wie gesagt, ich stochere nur.

LG Federico

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