Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Hallo
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Januar 2011, 20:56 
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Registriert: Montag 10. Januar 2011, 09:39
Beiträge: 40
Hallo,
nachdem meine Vorstellung irgendwie nicht angekommen ist, versuche ich es noch einmal
Ich habe das Buch von O. Ameisen gelesen, nachdem ich einen Bericht in der "Brigitte" gelesen hatte. Dann machte ich mich im Internet, hauptsächlich in diesem Forum weiterhin schlau.

Nachdem ich einen wüsten Absturz im Dezember hatte, beschloss ich, Baclofen zu nehmen. Mein Hausarzt verschrieb es mir ohne Probleme.
Am 25. Dez. 2010 begann ich mit 15 mg, 3. Tag 30, 6. Tag 40 mg.

Ich trinke nur abends. Den ganzen Tag denke ich in keinster Weise an Alkohol oder Zigaretten. Sobald ich abends vorm Fernseher sitze, kippt bei mir ein Schalter um, und ich muss trinken und rauchen. Es ist dann meistens ca. 1 l Wein und ca. 15 Zigaretten. Das reicht, um dementsprechend entspannt und müde zu werden und sofort einzuschlafen.

Ich trinke seit ca. 10 Jahren ohne Unterbrechung. Ohne Wein am Abend (und eine Ersatzflasche bei Bedarf) hätte ich keinen Abend verkraftet.

Nun begann ich mit Bac und gleichzeitigem Alk'Konsum, da ich "Runtertrinken" wollte; anders würde es nicht klappen, da ich nicht ohne sein kann. Nach einigen Tagen begann ich den Wein mit sehr viel Mineralwasser zu mischen. Dann begann ich zusätzlich Tomatensaft zu trinken, der schmeckt mir besonders. Nach und nach konnte ich den Wein sehr reduzieren, ich bin gestern bei etwas über einem Liter M'Wasser auf 1/8 Wein gekommen.

Mein Ziel ist die absolute Abstinenz, aber ich lasse mir Zeit, schließlich habe ich auch lange genug getrunken, so dass sich dieses Muster im Gehirn etablieren konnte.

Noch erwähnen möchte ich, dass ich Trevilor 150 retard nehme. Bac und Trevilor scheinen sich zu vertragen.

Ich freue mich auf regen Austausch.
lg Karin


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Januar 2011, 21:53 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Hallo Karin,

Zitat:
aber ich lasse mir Zeit, schließlich habe ich auch lange genug getrunken,
Diese Aussage ist goldrichtig. Mich verwundert es schon immer, mit welcher Ungeduld andere nach 30 Jahren Suff, sich eine möglichst sofortige Wirkung von Baclofen erhoffen konnten. Deine Vorgehensweise ist abgesehen vom nichtabstinenten Start sicher richtig. Aufgefallen ist mir besonders, dass Du anscheinend keine Nebenwirkungen verspürst.

LG Federico

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Januar 2011, 22:45 
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Registriert: Montag 10. Januar 2011, 09:39
Beiträge: 40
Hallo Federico,

ich hatte/habe einiges an Nebenwirkungen ( Schläfrigkeit, subjektive Missempfindungen, gestörte Scharfeinstellung der Augen, Schwindel, Benommenheit, Geschmacksstörungen etc., aber die meisten gingen relativ schnell vorüber. Ich machte mir deswegen auch keine Sorgen, da die NW im Beipackzettel stehen und ich somit wußte, woher sie kamen.
Eine angenehme NW ist die abendliche Müdigkeit. Ich schlafe zwar später ein als unter Alk, aber das macht mir nichts. Vor allen Dingen ist das morgendliche Erwachen sehr viel angenehmer als unter Alk. Ich bin sehr hoffnungsvoll!

lg Karin


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