Freitag 4. Februar 2011, 09:30
Willo hat geschrieben:Und vor Allem: das tägliche Auf und Ab stört Euch? Ich sehe Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Mal Sonne, mal Regen. Mal freut man sich an einer Blume, mal ist alles grau und die Gedanken kreisen. Das ist das Leben. Das ist doch normal, oder?
In aller Vorsicht @ Angsthase: erwartest Du nicht zu viel, wenn Du darauf hoffst, nur Sonnentage zu haben?
Und: hat sich in der Bewältigung der Regentage nichts, gar nichts geändert? Denn das ist für mich der zentrale Unterschied zu früher: ich freue mich an den Sonnentagen, ich muss mich an den Regentagen nicht betrinken, um sie zu ertragen.
Mehr ist nicht passiert.
LG
Willo
Freitag 4. Februar 2011, 11:20
Freitag 4. Februar 2011, 16:53
Freitag 4. Februar 2011, 17:44
Samstag 5. Februar 2011, 00:38
Hier seh' ich auch eine wichtige Überlegenheit von Baclofen bei affektiven Störungen Alkoholiker betreffend. Allein durch die Anti-Craving-Wirkung und den damit eingehergenden reduzierten Alk-Konsum können sich psychiatrische Probleme deutlich bessern. Bei reinen Angstpatienten geht das so natürlich nicht.
Samstag 5. Februar 2011, 02:02
Samstag 5. Februar 2011, 03:21
?Über ein halbes Jahrhundert des Studierens so vieler psychische Erkankungen positiv beeinflussender Substanzen und die Menschheit war schon so lange im Besitz des "magischen Schlüssels"? All die brillianten Wissenschaftler, Nobelpreisträger der Medizin... haben das einfach übersehen
Samstag 5. Februar 2011, 07:33
Samstag 5. Februar 2011, 11:31
Samstag 5. Februar 2011, 13:25
Federico hat geschrieben:Die sogen. forschenden Pharmaunternehmen forschen nicht zum Wohle der Menschheit sondern zum Wohle ihrer Aktionäre.
Martin27 hat geschrieben:Aber Baclofen könnte / dürfte eurer Meinung nach dieser primäre Schlüssel sein? Sie wollen nur nicht, dass er passt... um Geschäfte zu machen... seh' ich das richtig?
invorio hat geschrieben:Baclofen ist das von der Wirksamkeit her sicher deutlich bessere Medikament;
invorio hat geschrieben:@ Martin
Interessante Sicht auf die Wirkung von Baclofen. Ich interpretiere die mir bekannten Daten ein wenig anders:
invorio hat geschrieben:1. Baclofen ist überlegen bei Depressionen und Ängsten mit und ohne Substanzmissbrauch. Bei anderen F-Diagnosen schaun´mer mal.
invorio hat geschrieben:2. Bei Angst, Depressionen und Sucht ist der Wirkmechanismus identisch: Baclofen kann nichts anderes als GABAB-Rezeptoren aktivieren.
3. Angst, Depressionen und Sucht haben neurobiologisch die gleiche Ursache, sehen nur anders aus.