Samstag 5. Februar 2011, 13:52
Wenn dies so ist, weshalb sind dann für die Behandlung der drei Erkrankungen teilweise Medikamente mit völlig unterschiedlichem Wirkmechanismus hilfreich?
Samstag 5. Februar 2011, 15:06
Federico hat geschrieben:ist das wirklich so oder möglicherweise aus dem gleichen Grund, weshalb auch Placebos wirksam sind.
Wenn dies so ist, weshalb sind dann für die Behandlung der drei Erkrankungen teilweise Medikamente mit völlig unterschiedlichem Wirkmechanismus hilfreich?
Federico hat geschrieben:Diese Diskussion bringt uns doch nicht weiter, ist letztendlich eine Glaubensfrage und am Ende dann vermutlich die Hoffnung auf die GABA-B PAMs.
Federico hat geschrieben:Mich interessiert vielmehr das „Heute“ und das bringt mich zu der Frage: wie geht es eigentlich Dir und Deinen Fortschritten im zweiten Anlauf. Bist Du frei von Craving, wie hoch dosierst Du, konsumierst Du Alkhol und wenn ja, wieviel?
Samstag 5. Februar 2011, 15:33
Es sei denn, man möchte praktisch die gesamte Psychiatrie als wirkungslos darstellen.
Muß man noch nicht einmal kommentieren, außer: wer heilt, hat recht. Deiner Zustandsbeschreibung folgend, bist Du geheilt oder kurz davor.Ich nahm kurzfristig bis zu 600mg Baclofen pro Tag ein.
Jetz bin ich auf "nur" mehr 300mg. An Nebenwirkungen hatte ich Müdigkeit, etwas Gewichtszunahme und Hauttrockenheit, also vertretbar.
Samstag 5. Februar 2011, 15:58
Samstag 5. Februar 2011, 18:43
Ich nahm kurzfristig bis zu 600mg Baclofen pro Tag ein. Jetzt bin ich auf "nur" mehr 300mg. An Nebenwirkungen hatte ich Müdigkeit, etwas Gewichtszunahme und Hauttrockenheit, also vertretbar. Blutwerte, Puls, Blutdruck, Atemfrequenz... immer im Normalbereich.
Montag 7. Februar 2011, 12:55
Montag 7. Februar 2011, 13:24
Nach einer für mich extremen und völlig unvorhergesehen Triggersituation hab' ich mir vor ein paar Tagen gute zwei Flaschen Wein eingefüllt.
Worauf ich hinaus will: ich benötige exakt die gleichen Dosierungen wie beim Alk - Ausstieg. Das Weglassen des Alkohols allein gibt bei mir also keine Dosisreduzierung vor.
dann sollten wir doch einfach erstmal davon ausgehen, dass auch für die Angstpatienten genau gleiches gilt:
Wenn doch, zeige mir bitte die entsprechenden größeren Doppelblindstudien für Personen ohne Alkoholproblematik die das belegen.
Montag 7. Februar 2011, 13:44
Willo hat geschrieben:Angsthase hat geschrieben:Bin gestern bewusst in ein Cafe gegangen.
Du suchst die Konfrontation, zu der Du noch nicht bereit bist. Moderates Trinken probieren, obwohl noch täglich Craving - Attacken kommen, um es auf Säuferdeutsch auszudrücken.
Das kann nicht klappen.
Ich wünsche viel Kraft
Willo
Montag 7. Februar 2011, 13:48
ganz besonders nach dem "Rückschlag".
Montag 7. Februar 2011, 15:41