Freitag 15. Juni 2012, 21:04
Neue Wege,
Liebes Forum,
Am 14.06.2012 waren Dr. Bernd Hündersen (Soziologe mit vielen Weiterbildungen auf dem Gebiet der Psychotherapie und Meditation, Geschäftsführer des SHZ-Giessen) und ich von Andreas Reimer, dem leitenden Arzt des „Deutschen Ordens“ zu einer Fortbildungsveranstaltung in das Seminarzentrum Schmerlenbach (Tagungs- und Bildungszentrum des Bistums Würzburg am Untermain) in der Nähe von Aschaffenburg, eingeladen.
Wir konnten vor Leitern von Suchtkliniken des deutschen Ordens unser Konzept vorstellen.
Wir haben uns sehr gefreut, dass die medikamentengestützte Therapie der Alkoholerkrankung mit Baclofen dort auf „fruchtbaren Boden fallen konnte“. Die Teilnehmer zeigten echtes Sachinteresse, es herrschte eine wohltuende Offenheit und auch Achtsamkeit für unser Thema.
Bernd moderierte die Einleitung, ich habe dann die „medizinischen“ Grundlagen dargestellt, die Verknüpfung mit dem Forum, das Konzept unserer gemeinsamen Arbeit. Bernd erläuterte anschliessend das psychotherapeutische Konzept, die Hilfe zur Introspektion und Anleitung zum „Selbstmanagement“ mit dem intrapersonalen Trialog, bzw. die Wichtigkeit einer schulenübergreifenden, begleitenden Psychotherapie. Bernd berichtete abschliessend über verschiedene Fallbeispiele aus dem SHZ Giessen, die wir nun gemeinsam, teils seit über einem Jahr betreuen.
Die „Erfolgsraten“ im SHZ Giessen stimmen übrigens recht genau mit den Erfahrungen der Untersuchungen grösserer Kollektive (Frankreich, Forumsumfrage) überein.
Unsere Rede-und Diskussionszeit von 90 Minuten war fast zu kurz.
Für die, die Interesse haben stellen wir die Folien, die ich verwendet habe hier ein. Wie „immer“ inhaltlich von Federico und mir zusammengestellt:„last minute“ wäre ein zu gemütlicher Ausdruck….aber just in time!!!
Für die Gestaltung, Layout ein dickes DANKE an Federico. Du bist einfach Spitze! Unsere gemeinsame GGG ist immer wieder der Mühe Wert….sensationell!
Unsere wunderschöne Take-Home-Message und die geduldige „Ermahnung zur Wissenschaftlichkeit“ stammt u.a. aus Wien, danke!
It works! It‘s safe! Try it!LG jivaro
Ps. eine Folie muss ich noch überarbeiten, und es fehlt noch die Literaturzusammenstellung
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