Donnerstag 9. Januar 2014, 12:07
Donnerstag 9. Januar 2014, 14:26
) hatte ich niemals Träume, welche irgendwie im Zusammenhang mit Alkohol standen. Eigentlich seltsam aber wirklich wahr. Ich habe in meinen ganzen Leben noch nie von Alkohol oder anderen Drogen geträumt.
) während ein paar Tagen hochgefahren bin. Positive Erkenntnis: Baclofen erzeugt keine körperliche Abhängigkeit. Die Wirkung, resp. Nebenwirkungen waren genau gleich krass wie zu Beginn der Therapie. Sogar die "steuerbaren" Klarträume kehren wieder. Ein Phänomen, welches noch heute für mich nicht definitiv einzuordnen ist. Manchen macht es Angst, für mich ist es eine Befreiung... Wohlfühlkino par excellence. Besser als jede sogenannte Psychotherapie (jedenfalls sämtliche, welche ich bisher selber erlebt habe). Es waren niemals angsteinflössende Träume, eher solche von der Sorte "gib mir doch bitte mehr davon"... Donnerstag 9. Januar 2014, 14:48
Donnerstag 9. Januar 2014, 17:49
Sehr gut gesagt, Wachsamkeit und Alarmbereitschaft sorgen dafür, dass die Abhängigkeiten nicht reanimiert werden. Baclofen ist eine sehr gute Hilfe dafür, sorgt dafür, dass Impulsivität in eine Rationalitätsschicht eingekapselt wird.Es gibt auch unbewusste Assoziationen, welche sich im täglichen Dasein "einschleichen" können, welche sofort wieder Restbestandteile der Alkohol- oder einer anderen Abhängigkeit reanimieren können.
Danke für die Empfehlung. Ich fange heute Abend an und werde in den nächsten Tagen und Wochen hierüber berichten!Wichtig dabei, den Zustand den Du
erreichen möchtest, musst Du als bereits erreicht formulieren.
Donnerstag 9. Januar 2014, 19:09
Gut gesagt! Aus meinen eigenen und vielen anderen ihren Erfahrungen wage ich heute zu sagen, dass dies eine wichtige Erkenntnis ist, welche wir auch unseren "Newcomern" so auf den Weg geben dürfen! Es handelt sich eher um ein kontinuierliches Umlegen eines Reglers mit vielen Zwischenstufen als um einen digitalen Faktor, welcher schlagartig von 1 auf 0 springt. Als gesichert darf jedoch gelten, dass dies von der Höhe einer ganz individuellen Dosis abhängt. Immer unter der Voraussetzung, dass begleitend (oder letztendlich) kein Alkohol mehr im Spiel ist. Sonst lassen wir uns auf eine Spiralfunktion ein, welche auch medizinisch gesehen aus dem Ruder laufen kann.rog hat geschrieben:Auch finde ich es nicht gut, wenn man blind hochdosiert und abwartet, bis der Switch irgendwann eintritt.
Donnerstag 9. Januar 2014, 19:36
beäugelt ...- ziehe ich nunmehr großen Nutzen daraus ;Donnerstag 9. Januar 2014, 19:49
Donnerstag 9. Januar 2014, 21:16
Donnerstag 9. Januar 2014, 21:30
Freitag 10. Januar 2014, 00:47