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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 30. März 2017, 22:51 
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Registriert: Mittwoch 13. Juli 2016, 14:49
Beiträge: 682
nur mal ein paar Auszüge........
Juli hat geschrieben:
Das Forum steckt voller Erfahrungsberichte, Anregungen, Techniken, Lernerfahrungen, Umwegen, direkten Wegen, Ansichten, Einsichten, Erkenntnissen...

Mensch Micha zieh dir doch da mal was raus.
Micha aussem Pott hat geschrieben:
Gelitten habe ich erstaunlicherweise nie, wenn ich im Krankenhaus war.

Ach nein ? Dann hättest ja durchziehen können mehrmals.
Micha aussem Pott hat geschrieben:
Ich nicht wieder miterleben, wie Kerle an sich rum spielen wenn ich abends ins Zimmer komme.

Hat bestimmt nicht jeder gemacht, aber eine Ausrede nach der anderen.....kommt von dir, weil du wieder abgebrochen hast und wenn´s ganz hart kommt is das Geld wieder Schuld oder deine Krankenkasse, zur AIDA möchte ich mich jetzt nicht weiter äuẞern.
moonriver hat geschrieben:
Micha, mache Dir nichts draus, es ist alles Interpretationssache und das Sprachverständnis ist sehr abhängig von der eigenen wahrgenommen Realität. Und die soganannte "Realität" ist immer Interpretation... und sehr verschieden!

Kommt drauf an auf welchem Dampfer man gerade fährt, Moon das hast du SPITZE geschrieben. Von der eigenen wahrgenommenen Realität.
So ist es.
Das waren harte Worte von mir, aber man Leute, können wir Micha nicht wieder mit ins Boot holen/retten ?
Zu irgendwas müssen wir doch gut sein mit dem Forum. Und so schnell geb ich dann auch nicht irgendjemanden auf, meinen Freund auch irgendwie immer noch nicht.
Gibt schlimmeres. Krebs is schlimmer als Alkoholabhängigkeit. Bei Krebs stirbt man nach 2 Jahren, nein vegetiert das letzte Jahr nur noch so vor sich hin.
Und wir haben es noch in unserer Hand besser leben zu können.
Also alle mal Gedanken machen.... inklusive ich.


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Freitag 31. März 2017, 07:54 
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Registriert: Mittwoch 22. Februar 2017, 22:32
Beiträge: 87
Hi Micha,

kann es sein das Deine soziale Phobie Dich davon abhält etwas zu tun?

Wenn dem so ist kümmere Dich wenigsten um die notwendigen Schritte, damit im Fall der Fälle alles vorbereitet ist.

Auch Deine PKV ist verpflichtet eine Entgiftung zu zahlen und wenn es die 77te ist. In der Regel teilen sich die Kostenträger die Therapie, d.h. die Krankenkasse übernimmt die Entgiftung und die anschließende Therapie die Rentenkasse. Für den Antrag benötigt man einen Sozialbericht einer Suchtberatungsstelle und natürlich die Befundberichte. Die müssten bei Deinem Hausarzt liegen und wenn nicht, kannst Du die von den Kliniken anfordern. Der Arzt macht dann auch seine Kreuzchen im Antrag. Obwohl man meint, dass die Rentenversicherung etwas träge ist, werden solche Anträge recht zügig bearbeitet und man bekommt so etwa nach drei Wochen eine Antwort. Wenn man Druck macht via "Eilverfahren" geht das auch mal schneller. Wenn Du Dich "ungeplant" in die Therapie begibst, hast Du natürlich wenig Einfluß auf den Ort der Therapie. Geplant kann man schon mal fragen, ob die Möglichkeit besteht eine Einrichtung in der Nähe zu finden.

Falls Du noch Baclofen nimmst, würde ich Dir aus meiner persönlichen Erfahrung heraus empfehlen, dieses auszuschleichen. Es wird wenig bis garnichts bringen und 100mg mit einem entsprechenden Aufguß kann in einer Katastrophe enden. Sicher kann man mit dem Medikament starten, obwohl man nicht abstinent ist. Bei einer gewissen konsumierten Menge würde ich allerdings erstmal zu einer Entgiftung raten. Beiße Dich bitte nicht am Baclofen fest. Es hat unter bestimmten Bedingungen kein Chance. Das herumexperementieren im stillen Kämmerlein ist eher kontraproduktiv. Wenn Du in eine Entgiftung gehst und berichtest, dass Du es mit Baclofen versucht hast, wirst Du keine Begeisterungsstürme ernten. Was ich in diesem Fall auch verstehe.

LG


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Freitag 31. März 2017, 12:01 
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06
Beiträge: 550
Bine hat geschrieben:
Mensch Micha zieh dir doch da mal was raus.
Micha aussem Pott hat geschrieben:
Gelitten habe ich erstaunlicherweise nie, wenn ich im Krankenhaus war.

Ach nein ? Dann hättest ja durchziehen können mehrmals.

Das gelitten bezog sich auf den Entzug, nicht die Unterbringung, sorry, wenn wir da aneinander vorbei geschrieben haben sollten.

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Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Freitag 31. März 2017, 12:07 
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06
Beiträge: 550
casablanca hat geschrieben:

kann es sein das Deine soziale Phobie Dich davon abhält etwas zu tun?

Ne, eigentlich nicht. Ich hatte in der Klinik sicher meine Probleme, aber nicht beim Kontakt mit dem Personal oder anderen Mitpatienten.

Zitat:
Auch Deine PKV ist verpflichtet eine Entgiftung zu zahlen und wenn es die 77te ist. In der Regel teilen sich die Kostenträger die Therapie, d.h. die Krankenkasse übernimmt die Entgiftung und die anschließende Therapie die Rentenkasse. Für den Antrag benötigt man einen Sozialbericht einer Suchtberatungsstelle und natürlich die Befundberichte. Die müssten bei Deinem Hausarzt liegen und wenn nicht, kannst Du die von den Kliniken anfordern.

Liegen beim Hausarzt vor, und auch beim Psycho.

Zitat:
Der Arzt macht dann auch seine Kreuzchen im Antrag. Obwohl man meint, dass die Rentenversicherung etwas träge ist, werden solche Anträge recht zügig bearbeitet und man bekommt so etwa nach drei Wochen eine Antwort. Wenn man Druck macht via "Eilverfahren" geht das auch mal schneller. Wenn Du Dich "ungeplant" in die Therapie begibst, hast Du natürlich wenig Einfluß auf den Ort der Therapie. Geplant kann man schon mal fragen, ob die Möglichkeit besteht eine Einrichtung in der Nähe zu finden.

Vielen Dank für den konstruktiven Beitrag, damit kann ich doch etwas anfangen.

Zitat:
Falls Du noch Baclofen nimmst, würde ich Dir aus meiner persönlichen Erfahrung heraus empfehlen, dieses auszuschleichen. Es wird wenig bis garnichts bringen und 100mg mit einem entsprechenden Aufguß kann in einer Katastrophe enden. Sicher kann man mit dem Medikament starten, obwohl man nicht abstinent ist. Bei einer gewissen konsumierten Menge würde ich allerdings erstmal zu einer Entgiftung raten. Beiße Dich bitte nicht am Baclofen fest. Es hat unter bestimmten Bedingungen kein Chance. Das herumexperementieren im stillen Kämmerlein ist eher kontraproduktiv. Wenn Du in eine Entgiftung gehst und berichtest, dass Du es mit Baclofen versucht hast, wirst Du keine Begeisterungsstürme ernten. Was ich in diesem Fall auch verstehe.

Ja, ich nehme noch Baclofen, nur noch 100mg/Tag, auf Anraten des Psychos.

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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Freitag 31. März 2017, 14:32 
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Registriert: Mittwoch 22. Februar 2017, 22:32
Beiträge: 87
Zitat:
Ja, ich nehme noch Baclofen, nur noch 100mg/Tag, auf Anraten des Psychos.


Warum? Glaubst Du an eine "Teilwirkung"? Wenn dem so ist kannst Du das feststellen, in dem Du langsam abdosierst. D.h. nicht heute 25 und morgen 25, sondern 6,25 3-4 Tage usw.. Sollten tatsächlich negative Raktionen wie verstärkter Trinkwunsch tagsüber auftreten, kannst Du immer noch leicht erhöhen. Ich denke mal Du bist Dir nicht bewusst, das das Medikament bei einer Dosierung in dieser Höhe und gleichzeitigem hohen Alkoholkonsum durchaus ein Risiko darstellen kann.

LG


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Freitag 31. März 2017, 22:12 
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49
Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Micha, Du bist in einem Sturm auf hoher See in Lebensgefahr. Von allen Seiten werden Dir Rettungsringe zugeworfen... warum nur wirfst Du sie immer wieder zurück...?

Einverstanden, Es ist DEIN Leben und DEINE Verantwortung, aber ich gehe davon aus, dass Du liebe Menschen in Deinem Umfeld hast, welche noch Jahre mit DIR zusammen sein möchten.

Darum, mach einen Break auf Deinem Weg und gehe dem Licht und nicht der Dunkelheit entgegen. Bitte...

LG
moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 3. April 2017, 09:40 
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00
Beiträge: 402
Hallo Micha,

hatte mich nur gewundert, dass Dir ein Urlaub wichtiger ist, als eine Entgiftung!
Deshalb -- anstatt ---!!!!!

Echt mal, wenn es mir total schlecht geht, dann ist es mir doch sch.... egal, ob ich ein Mehrbettzimmer bekomme!!! :Mad: .....

Micha:
Ich will nachts schlafen können.Ich nicht wieder miterleben, wie Kerle an sich rum spielen wenn ich abends ins Zimmer komme.

Ich glaube ja nicht, dass das jedes Mal passiert...??? Und wenn, dann kannst Du Dich doch ans Klinikpersonal wenden..!!!! Alles nur Ausreden....
:-Q
Von mir kann ich sagen, dass ich jedes Mal Entgiftungen und Entwöhnungstherapien durchgezogen habe..... Es war mir sehr wichtig!!!!

Ich finde ja auch, dass die Leute hier im Forum es total gut mit Dir meinen!!!! Sie haben echt sehr viel Geduld mit Dir.... siehst du das denn gar nicht!???? :-\

Traurig, wie Du dich windest ..... nur nicht zur Entgiftung.... und wenn, schnell wieder abhauen...!!!!! :Mad:

Sorry, ist mir unbegreiflich....

Gruß Kornblume

_________________
Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 3. April 2017, 18:41 
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Registriert: Samstag 21. November 2015, 20:05
Beiträge: 510
Wohnort: Weserbergland
Zitat:
_________________
Alkohol kann ein steter Begleiter werden
(Micha aussem Pott)


Mit der Einstellung wird das nichts...

_________________
Alkohol ist und bleibt ein hochgefährliches Nervengift, das dich als Freund empfängt und früher oder später wie einen Depp aussehen lässt.


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 4. April 2017, 18:34 
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06
Beiträge: 550
kunor hat geschrieben:
Zitat:
_________________
Alkohol kann ein steter Begleiter werden
(Micha aussem Pott)


Mit der Einstellung wird das nichts...

Ich liebe das immer, wenn meine Zitate aus dem Kontext gerissen werden, oder nicht vollständig zitiert werden.

Darum schreibe ich hier im Thread auch noch so fleissig, lieber Kunor.

Ach, Du hast ja schon auf der ersten Seite damit angefangen, warst schon fast ein Grund, die Seite nicht mehr aufzurufen.

_________________
Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 5. April 2017, 02:16 
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Registriert: Montag 18. Januar 2016, 04:10
Beiträge: 60
Ich kann Micha verstehen, habe nicht nochmal die Hunderte Beiträge gelesen, aber gefühlt war es für mich meist eher keine konstruktive Kritik!!!


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