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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Juni 2017, 06:41 
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:-h :-h :-h :-h :-h :-h :-h

Jep, das ist ne Woche!

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Juni 2017, 09:07 
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Beiträge: 1386
Glückwunsch zur Woche! :-bd

Deine Idee einen Thread für Notfall-Pläne zu eröffnen finde ich übrigens mächtig gut. :hutab: Da können wir sicher einiges voneinander lernen, bzw. auch wenn jemand ganz am Anfang ist kann so eine "Spickzettel-Sammlung" sehr hilfreich sein um einen eigenen Plan zu entwickeln.

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VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Juni 2017, 09:19 
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Beiträge: 387
Guten Morgen,

vielen Dank für Eure Antworten zum Thema Notfall.
Die Differenzierungen von Notfall in dem Thread sind ganz außergewöhnlich.
Aber es geht mir dabei zu viel um Medikamente.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass dauerhafte Abstinenz niemals nur mit Medikamenten erreicht werden kann...
Und ich nehme doch schon so viele Tabletten. Das ist quasi mein "Frühstück".
Und dazu noch Medikinet adult und Baclofen über den Tag verteilt.
Ich möchte mich jetzt mehr auf das Verhalten und das Umdenken konzentrieren.
Langfristig fnde ich es toll, meine Medikamente wieder reduzieren zu können. Aber jetzt noch nicht. Keine Sorge.
Im Moment ist es das Wichtigste meine Trockenheit zu etablieren und dieses neue Leben kennen zu lernen.

Liebe Fallada,
danke für Deine Rückmeldung zur Notfallliste.
Es freut mich so, dass wir da ähnlich sind, denn Du bist für mich ein gutes Beispiel.
Das ist wie eine Bekräftigung auf dem richtigen Weg zu sein.
Ja, wir sind sicher sehr verschieden, aber Du bist mit Deinen jetzt 88 Tagen noch nicht so weit weg von mir.
Aber Du bist mit diesen 88 Tagen auch weit genug weg, dass ich mich davon "gezogen" fühle.
Und dazu mag ich Deine Art, wie Du von Deinen Erfolgen und Schwierigkeiten schreibst!
Das, was Du schreibst, ist für mich direkt nachfühlbar.

Ich warte noch mit dem Thread über Nofallpläne.
Vielleicht habe ich ja Glück und irgendwer anderes erbarmt sich und öffnet einen solchen.
Oder ich öffne einen und stelle erst mal nur die Frage in den Raum.
ohne alle meine Punkte preis zu geben. Letztlich hoffe ich auf Anregungen!
;) :D

Meiner enthält auch Punkte, die ich hier nicht so preisgeben möchte.
Die möchte ich zunächst lieber mit meiner Therapeutin besprechen.
Und es gibt Punkte, die eigentlich nicht rein gehören, so wie :
Kaffee trinken und rauchen, was Gutes essen, einkaufen.
Das ist alles auch nur Konsum, aber wie Patrick schreibt:
rog hat geschrieben:
Rome wasn't built in a day, dein Hauptziel kommt zuerst, alles Andere muss (vorläufig!) weichen....

Aufräumen kann ich später. Und dann werden diese Punkte auch verschwinden.
Mit Dir Fallada würde ich die Notfallliste gerne teilen.
Aber nur per PN und nur, wenn Du das erlaubst.

Ich sehe mich immer noch staunend in meiner kleinen beschränkten Welt um.
Die Kreise des Neuen drehen sich langsam von innen nach außen.
Ich sehe in den Spiegel und finde mich nicht mehr so hässlich.
Alles was ich an mir so gehasst und verachtet habe, wofür ich mich geschämt habe und warum ich nicht mehr leben wollte,
sieht auf einmal gar nicht mehr so schlimm aus.
Mein Haus ist doch ganz süß und die anstehenden Dinge, werde ich schon in den Griff bekommen. Ich bin doch schon gut dabei.
Genauso der Garten. Der ist wirklich jetzt schon wunderschön.
Natürlich es da ist noch viel zu tun. Die letzten Jahre der Vernachlässigung müssen wieder gut gemacht werden.
Aber er ist trotzdem jetzt schon wunderschön. Was da alles so wächst. Irre, echt Hammer.
Und er ist so dankbar für jeden Handgriff, den ich tue.
Auch hier: Was hier zu tun ist, werde ich schon hinkriegen und ich bin auch schon dabei.
Insofern ich die Finger vom Alkohol lasse, ist das alles kein Problem.

Es ist als würde alles von ganz alleine irgendwie attraktiver werden.
So schön, wie ich die Dinge jetzt sehen kann, habe ich sie mir niemals schön trinken können.
Was ist das nur? Ist es das, wie andere Menschen die Welt wahrnehmen?
Ist das die Realität? Oder immer noch Baclofen Euphorie. Muss ich mir Sorgen machen?
Ich weiß es nicht. Auch nicht, ob es so bleibt.
Aber jetzt frage ich mich immer wieder, woraus denn um Himmels Willen meine ganzen Probleme bestanden...
Es ist doch alles gar nicht so tragisch......!?
:-\

Wild-Child hat geschrieben:
jivaro hat geschrieben:
.....als ob Du in Gummistiefeln Ballett tanzen sollst.


Ungewollt hast Du damit sehr gut umschrieben, wie ich mich in meinem Leben fühle.
Und ich tue es eben trotzdem. Tag für Tag. Mehr schlecht als recht.
Schwanensee in Gummistiefeln.

Liebe Jivaro,
noch einmal 1.000 Dank für dieses passende Bild, was so gut zum Ausdruck bringt, wie ich mich in meinem Leben gefühlt habe.
Aber jetzt versuche ich es mit Foxtrott. Barfuß.
Es ist eine riesige Entlastung diese ätzenden Gummistiefel los zu sein und nicht mehr den Anspruch zu haben, Übermenschliches zu leisten.
Daran hätte ich nicht gelaubt. Wie auch?
Wie soll man sich etwas vorstellten, was es noch nie gab?
Es hat in den letzten Monaten sehr viel an Zuspruch und Ermutigungen gebraucht, um mir das jetzt zu ermöglichen.
Zum Glück war das trotz all dem Scheiß, den ich so von mir gegeben habe, auch da.

Ich strecke meine Fühler vorsichtig weiter aus. Langsam mehr in Richtung Welt.
Sehe und lese ab und an Nachrichten oder lasse mir von meinem Partner davon erzählen.
Der Urlaub war ein Bildungsurlaub und auf einmal ist Geschichte hoch interessant.
Gestern haben mein Partner und ich darüber geredet, ob wir im Sommer eine kleine Radtour mit Zelt machen wollen.
Er ist sehr fit auf dem Rad. Ich dagegen überhaupt nicht.
Ich fahre schon lange nicht mehr Rad, obwohl wäre das für meine kaputten Gelenke echt gut wäre.
Er ist bereit auf mein Tempo einzugehen.
Das ist so lieb von ihm. Und ich weiß auch, dass ich mich drauf verlassen kann, wenn er es sagt.
Wir sprachen über 3 Tage. Ganz klein anfangen.
Aber für mich ist das schon wieder ein richtiges Abenteuer. Wie der letze Urlaub.
Und wieder etwas, worauf ich mich freuen kann: Eine Brücke!
Wir haben es zwar noch nicht entschieden, aber ich fange an, es mir auszumalen und mich darauf zu freuen und es zu wollen.
Wikipedia zu Antizipation:
"Ein Ereignis zu antizipieren heißt, anzunehmen, dass ein Ereigniseintritt wahrscheinlich ist."


Wenn sich meine alte Grundüberzeugung "Das kann ich doch eh nicht, das wird doch nix" meldet, dann kann ich sie jetzt wirksam mit :
"Und was, wenn ich es doch kann?" zum Schweigen bringen.
Und auch dieser Gedanke - ich schwöre es - kam ganz von alleine.
Ich habe ihn weder gesucht noch mir auferlegt. Er war plötzlich einfach so da - und greift.
Wie anders als im Skillstraining des DBT, was ich drei Jahre lang sehr engagiert betrieben habe.
Wo ich immer wieder versucht habe, mir neue konstruktivere Glaubenssätze einzutrichtern, die aber leider nie funktioniert haben.


Ja, es braucht schon auch viel "GGG", Arbeit, Übung und Willen,
oder auch "AAA": Arbeit, Achtsamkeit und Antizipation, wie Patrick es sagt,
um abstinent zu werden - und zu bleiben. Das ist meine Überzeugung!
Aber wenn die Hirnchemie nicht auch einigermaßen stimmt, bleibt es eine Sysiphusarbeit, eine echte Strafe!!!


Da spreche ich aus 28 jähriger leidvoller Erfahrung. Was habe ich nicht alles versucht...

Ich fange sogar an, meine Arbeitskollegen besser zu verstehen.
Eben die, die sich nicht kaputt für den Job machen. Das tut den Beziehungen zu ihnen gut.
Aber einer meiner Fach Vorgesetzten ist jetzt richtig sauer, weil ich letzten Mittwoch die Teilnahme einer Dienstreise für diese Woche wieder abgesagt habe.
Dummerweise mit dem für mich wichtigsten Fach Vorgesetzten:
Wir verstehen uns sonst sehr gut. Er ist weit älter als ich, kurz vor der Rente.
Und wie alle Fach Vorgesetzten auch nicht an meinem Standort. Das sind alles Zentrallstellen. Also auch nicht zu nah! Ideal.
Völlig anders als ich. Es gab schon einige gute und nahe Gespräche mit ihm, wo er mir mit seinen Ansichten und Erfahrungen sehr weiter geholfen hat.
Er ist ehrlich, direkt und alles andere als zimperlich. Kurz: Mir liegt etwas an ihm.
Was soll ich tun? Ich habe da vielleicht einen Fehler gemacht, war mit Foxtrott zufrieden aber er hat eben den Schwanensee erwartet.
Er und ich müssen das jetzt aushalten.
Ich versuche es wieder in Ordnung zu bringen, wenn er sich beruhigt hat.
Schwanensee oder Foxtrott oder besser noch etwas dazwischen:
Es wird sich wieder einpendeln, darauf muss ich jetzt einfach vertrauen.


Es ist so gut, hier ehrlich mitteilen zu können, was gerade ist.
Meine Erfahrungen zu teilen. Ich fürchte, ich habe einen immensen Nachholbedarf,
bitte lasst Euch dadurch nicht nerven.
Ich habe solche Dinge bisher eher nur in meinen Tagebüchern formuliert und weitgehend mit mir alleine ausgemacht.
Aber das hier ist etwas grundlegend anderes.
Hier hab ich das Gefühl nicht alleine zu sein.
Ich hoffe, das wird sich auch alles wieder einpendeln.


So, nun halte ich aber endlich meine Klappe.
Herzliche Grüße
Wild Child

Naja...fast...
Fallada hat geschrieben:
:-h :-h :-h :-h :-h :-h :-h

Jep, das ist ne Woche!


Jaaa! 19 Tage / Vorfall / 7 Tage!!!!
Es ist ein wahrer Genuss, mir die Seiten meines Trinktagebuchs anzusehen.
\:D/

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Juni 2017, 09:57 
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Liebe Wild-Child,

dein Beitrag rockt und steppt. Er sprüht vor neu gewonnener Lebensfreude und-kraft!

Was die Notfall-Liste angeht:

wild child hat geschrieben:
Kaffee trinken und rauchen, was Gutes essen, einkaufen. Das ist alles auch nur Konsum


Konsum so what, darf auch sein, finde ich. Alles was momentan Spaß macht, ablenkt, hilft über die Hürde zu kommen ist m.E. richtig und wichtig und gut. Da mache ich mir um Konsum keinen Kopp. Hauptsache kein Konsum von Alkohol. Ein Bad, eine Dusche, ein Strauß Blumen, Blumen für den Garten, backen, Leckerli für den Hund backen, spazieren gehen, spontan weg fahren, mit dem Rad auspowern, telefonieren und, und, und. Ich habe mir mal einen Spaß draus gemacht, mir A bis Z groß auszudrucken und nach Möglichkeit für jeden Buchstaben eine Notfall-Maßnahme zu finden. Paar sind noch blanko.

Danke für deinen ansteckend positiven Beitrag für diesen temperamentvollen Beitrag.

Und eine Radtour mit Zelt ist eine ansteckend schöne Idee.

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VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Juni 2017, 10:59 
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Liebe Wild Child
Juli hat geschrieben:
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass dauerhafte Abstinenz niemals nur mit Medikamenten erreicht werden kann...
Wild-Child hat geschrieben:
Ich möchte mich jetzt mehr auf das Verhalten und das Umdenken konzentrieren.
Langfristig fnde ich es toll, meine Medikamente wieder reduzieren zu können. Aber jetzt noch nicht. Keine Sorge.
Im Moment ist es das Wichtigste meine Trockenheit zu etablieren und dieses neue Leben kennen zu lernen.
Dies empfinde ich als Kernaussage Deines Beitrages. Du hast nun die Chance Deines Lebens, Wild Child wirklich kennenzulernen. Es mag einem erschüttern, aber es zeigt den wirklichen Weg auf, welcher uns einmal vorgezeichnet wurde. Wir Menschen haben in der Evolutionsgeschichte des Universums eine unglaubliche Eigenschaft mit auf den Weg erhalten: Die Entscheidungsfähigkeit, etwas so oder so zu realisieren. Dies im Rahmen des Polaritätsgesetzes. Hell oder Dunkel... es liegt an uns, das Entsprechende daraus zu machen!
Aus Deinem Beitrag spricht die dazu nötige Energie, dass es zum Licht führt.

Liebe Grüsse
moon

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Juni 2017, 19:16 
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Super-Beitrag, liebe Wild Child! :YMAPPLAUSE:

LG :-h

Patrick


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Juni 2017, 22:29 
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Liebe Wild Child,

seit heute steht ein neuer Punkt auf meiner Hilfen-gegen-den-Alkohol-Liste: das ich Dich - und hoffentlich auch andere - motiviere, das mein Weg eine Hilfe sein kann. Noch ein Grund, nicht wieder zur Flasche zu greifen. Übrigens motivierst auch Du mich: Die Art wie Du schreibst finde ich wunderbar. Ich finde mich da in so vielem wieder.

Klar bin ich nicht so weit weg von Dir, je nachdem wie man es sieht, bist Du mir sogar voraus, wenn man bedenkt, daß ich 5 Jahre mit Baclofen brauchte, um endlich dahin zu kommen wo ich jetzt bin. Aber ich "ziehe" Dich sehr gerne. Und ich freue mich sehr darüber, wie gut Dir alles gelingt.

Rauchen und Kaffee gönn ich mir auch. Oder ertrage ich? Naja, vielleicht was das Rauchen anbetrifft, Kaffeetrinken ist für mich ein Stück Lebensqualität. Das Rauchen betreffend habe ich noch nicht ganz den Wunsch aufgegeben, damit aufzuhören, aber - eine Baustelle nach der anderen und nicht zu viele auf einmal.

So, jetzt wünsche ich Dir eine gute Nacht, liebe Wild Child, bis morgen
Fallada

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Montag 19. Juni 2017, 05:47 
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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Montag 19. Juni 2017, 06:16 
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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Montag 19. Juni 2017, 20:32 
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Liebe Juli, liebe Fallada, lieber Moon und lieber Patrick.
Erst mal meine absolute Hochachtung und ein fettes Danke, dass Ihr das echt gelesen habt. :hutab:
Und natürlich auch vielen Dank für die motivierenden Antworten.
Es ist nicht immer rosa Wolke. Das wäre auch komisch. Aber so ab und an ist es schon klasse auf der Wolke :D
Juli hat geschrieben:
Alles was momentan Spaß macht, ablenkt, hilft über die Hürde zu kommen ist m.E. richtig und wichtig und gut. Da mache ich mir um Konsum keinen Kopp. Hauptsache kein Konsum von Alkohol

Da hast Du Recht! Aufräumen kann ich später, wenn was blöd wird. Jetzt erst mal trocken werden/bleiben.
Juli hat geschrieben:
Ich habe mir mal einen Spaß draus gemacht, mir A bis Z groß auszudrucken und nach Möglichkeit für jeden Buchstaben eine Notfall-Maßnahme zu finden. Paar sind noch blanko.

Das ist eine klasse Idee!! Man könnte auch einen Satz nehmen wie "Ich bleibe trocken"
und zu jedem Buchstaben etwas suchen. Als Ablenkung, wenn der Alkohol mal wieder zu flüstern beginnt und schöne Augen macht...und dann hat man dabei ja auch gleich die passende Antwort dafür vor Augen. ;)

moonriver hat geschrieben:
Du hast nun die Chance Deines Lebens, Wild Child wirklich kennenzulernen. Es mag einem erschüttern, aber es zeigt den wirklichen Weg auf, welcher uns einmal vorgezeichnet wurde. Wir Menschen haben in der Evolutionsgeschichte des Universums eine unglaubliche Eigenschaft mit auf den Weg erhalten: Die Entscheidungsfähigkeit, etwas so oder so zu realisieren. Dies im Rahmen des Polaritätsgesetzes. Hell oder Dunkel... es liegt an uns, das Entsprechende daraus zu machen!

Lieber Moon, das scheint es wirklich zu sein. Eine Chance, mich kennen zulernen.
Aber um das Thema "bin ich unter Alkohol noch ich selbst" hier mal kurz zu streifen, frage ich mich doch in wie fern, das jetzt "ich" bin.
Es ist ein Medikament, was mir hilft. Was das Ungleichgewicht in meinem Hirn etwas ausgleicht. Bin das dann noch ich?
Wir leben in einer Welt der Polarität. Und ich glaube, dass es das Gleichgewicht der Kräft ist, das die Welt in Gang hält. Aber viele Menschen sind im Ungleichgewicht. Wenn nichts mehr geht und keine Hoffnung mehr da ist, kann das noch ein letzter Trost sein, dass man einen Sinn darin annehmen kann. Wenn man das noch kann.

Ich bin mir wahnsinnig unsicher in den Fragen, ob ein Mensch wirklich selbst entscheiden kann. In gewissen Sinn ja. Aber ist es nicht so, dass das Gehirn in einem Zentrum Entscheidungen trifft, das weit früher anspringt als das bewusste Denken?
Das heißt nicht, dass wir machtlos dagegen wären, aber könnte es dann nicht vielleicht sein, dass unser Verstand manchmal eben nur diese archaischen Entscheidung quasi rechtfertigt, weil er gar nicht weiß, dass ein Teil von uns bereits entschieden hat? I don't know.
:-\ :-\ :-\
Fallada hat geschrieben:
seit heute steht ein neuer Punkt auf meiner Hilfen-gegen-den-Alkohol-Liste: das ich Dich - und hoffentlich auch andere - motiviere, das mein Weg eine Hilfe sein kann.

Das tust Du!!! Und es ist eine gute Entscheidung, es auf die Liste zu schreiben.
:-bd


Gestern und heute bin ich irgendwie schlapp und unmotiviert. Aber die Arbeit war trotzdem ok. Das gibt sich wieder.
Aber was das Beste ist: Gestern und heute habe ich bisher durchgängig kein Verlangen.
\:D/
...allerdings gibt sich das ja auch wieder...Polarität halt....


Liebe Grüße
Wild Child

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